B U C H 'Einführung in die Metaphysik - Die Gesamtpersönlichkeit - wo wir herkommen und was wir sind' (Bd.2 Teil 1)
Zur Buchvorstellung (Youtube-Podcast)
Wahrnehmung einer nur auf eigene Ziele verengten Realität unter Ausblendung der Werterfüllung, Herausforderungen, Bedürfnisse und Ziele anderes Seienden. Es besteht eine Nähe zur Infantilität, welche Ausdruck sozialer und/oder emotionaler Unreife ist. Der eigene Wille wird rigoros über den Willen anderes Seienden gestellt und unreflektiert und kompromisslos als allgemeingültig erklärt. Der Fanatiker nimmt an, zu wissen, was am besten für alle ist.
Hierbei gibt es keinen Unterschied zwischen religiösen und politischen Fanatismus. Auch jede Art von Gewalttätigkeit - gleichgültig, für welche Ziele - ist das Ergebnis der mentalen Verengung eines Fanatismus. Dieser beginnt bereits mit der kontinuierlichen Ausblendung der Standpunkte Andersdenkender. Merkmale: Geringe Sachlichkeit und hohe emotionale Intensität in fast jeder Auseinandersetzung, Dialoge werden infolge eher aggressiv geführt, geringe Frustrationstoleranz, Vorschieben subjektiver moralischer Werte.
Fanatiker - auch wenn sie sich plakativ in ein total diverses und super tolerantes Gewand kleiden - ertragen keine inhaltlich abweichende Meinung und lassen ihre Kommunikationskanäle zu Andersdenkenden verkümmern, indem ihre persönlichen Unterbewusstseine alle unerwünschten Informationen herausfiltern. Sie bewegen sich in einer Blase spiritueller wie auch weltlicher Uninformiertheit.
Fanatismus ist in seiner intoleranten Selbstbezogenheit einer der größten Hindernisse für spirituelle Ausweitung in Richtung der Ideale wie u.a. Liebe, Güte, Nachsicht, Mitgefühl, Sorglosigkeit, Kindlichkeit, Anerkennung der Gleichwertigkeit des Bewusstseins alles Seienden, Wertschätzung für alle Schöpfungen, Gewaltfreiheit und Streben nach Frieden, Unterstützung der Werterfüllung alles Seienden, Kooperation mit und Respekt vor allem Seienden einschließlich der nur scheinbar unbelebten Natur.
Fanatiker betrachten also die Realität durch die Scheuklappe ihres Willens unter Ausblendung der Bedürfnisse anderes Seienden. Sie sind derart verengt auf ihren eigenen Fokus, dass sie nichts anderes wahrzunehmen in der Lage sind. Hierdurch neigen sie zu Gewalttaten als letztes Mittel zur Durchsetzung, wenn sich ihr überhöhtes Ziel als nicht realisierbar erweist. Denn sie erlauben sich selbst kein Zugeständnis an abweichende Positionen. Fanatiker finden sich ebenso in angesehenen politischen und gesellschaftlichen Positionen und Ämtern mit Macht und Einfluss wie in sozialen Subkulturen. Manchmal ist der einzelne Fanatiker in der Mitte der Gesellschaft für diese gefährlicher als die fanatische Splittergruppe an deren Rand.
Die Überhöhung der eigenen Position beruht auf der Angst, unterschiedliche Sichtweisen akzeptieren und ihr Ausleben ertragen zu müssen. Doch ist es gerade die enorme Vielfalt der unterschiedlichen Sicht- und Handlungsweisen in allen Bereichen sowie die umfassende Kooperation alles Seienden, die das physische Leben überhaupt erst ermöglichen. Ohne das Tolerieren der Willensfreiheit sowie biologischer und mentaler Vielfalt gäbe es nach Eintönigkeit und Stillstand nur den Zusammenbruch des Systems, wie es an totalitären politischen Gesellschaften wie auch der schrumpfenden Biodiversität gut zu beobachten ist. Letztere ist in der Auslöschung, u.a. durch den massiven Pestizideinsatz in der Landwirtschaft.
Aus der selbstgebauten Falle kommt der Fanatiker nur heraus, wenn er es schafft, seine Emotionen mehr und mehr zu kontrollieren und seine starke Ablehnung in ihr Gegenteil, in Liebe zu verwandeln. Damit geht eine Öffnung für anderes Seiendes einher. Fanatiker reagieren auf Abtrünnige besonders hasserfüllt, weil sie tief in sich ihres Irrtums bewusst sind - ein Teil ihres inneren Selbst ist sich der destruktiven Emotionen des äußeren Selbst bewusst. Sie fürchten sich davor, ebenfalls ihr überhöhtes Ziel und damit ihren derzeitigen Lebensinhalt zu verlieren und projizieren ihren inneren Kampf nach außen. Denn das innere Selbst lässt sich nicht vollumfänglich für verengte, destruktive und den Idealen widersprechende Ziele einspannen.
Frieden [Roberts] = grundlegender Zustand des Geistes gleich welcher spirituellen Informiertheit, in dem sich alle Ängste, Schuld und Zweifel auflösen [Lit 220]. Wenn der innere Frieden respektive die innere Ruhe nicht gefühlt wird, dann weil man sich selbst über destruktive Emotionen, aus denen sich die Erwartungen und Überzeugungen (Glaubenssätze) ergeben, von den Idealen entfernend von Frieden und Ruhe ausgeschlossen hat. Freude und Heiterkeit sind eine direkte Wirkung des inneren Friedens. [Lit 219]
Wir sind daran gewöhnt, im Alltag für unsere Interessen zu kämpfen. Im Straßenverkehr, in Verhandlungen, im Geschäftsleben, gegen Kollegen um den Aufstieg in der künstlichen Hierarchie eines Unternehmens. Aber unsere Interessen erfüllen sich auch ohne Kämpfe. Die Erfüllungen fallen uns in den Schoß, wenn wir sie emotional unterfüttert erwarten. Kampf ist per se destruktiv. Wie könnte etwas destruktives für uns Vorteilhaftes hervorbringen? Denn abgerechnet wird zum Schluss. Jeder derart erkämpfte Sieg erweist sich irgendwann als Niederlage. Die Sieger werden die früher oder später die Verlierer sein.
Das Streben nach Ruhe und Frieden fällt wie jedwede Emotion auf einen Selbst zurück - so auch Respekt, Wohlwollen, Integrität, Kooperation und der emotionale Wunsch nach der Unversehrtheit alles Seienden einschließlich der nur scheinbar unbelebten Natur. Und vice versa. Die Welt ist ein Spiegel unserer mentalen Verfassung, den wir in jedem Moment selbst erschaffen.
So muss, wer auf seiner Wahrscheinlichkeitslinie Frieden in dem primären Erfahrungsbereich seiner äußeren Sinne wie auch in der Welt herbeiführen möchte, zuerst sich selbst ändern - d.h. seine Emotionen und Erwartungen auf Frieden und friedliche, für alle Seiten konstruktive Kooperationen fokussieren und umgekehrt Gedanken und Emotionen der körperlichen oder seelischen Gewalt, Manipulation, Nötigung, Unterdrückung, Erpressung, Respektlosigkeit, Vergeltung und der Verweigerung wohlwollender Kooperation als Mittel zur Durchsetzung von Interessen völlig aus seinem Leben verbannen, indem er die diesen Verhaltensmustern zugrunde liegenden Emotionen ändert, in Liebe und Fürsorglichkeit umwandelt.
Denn jeder emotionale Gedanke an irgendetwas Konstruktives wie Destruktives hilft, dasjenige heranzuziehen. Zudem können wir unserem inneren Selbst nicht vormachen, in Bezug auf den Weltfrieden friedliebend zu sein, aber bspw. einem anderen Menschen aus dem persönlichen Umfeld mit destruktiven Emotionen Übles zu wünschen. Ein bisschen Frieden ist noch kein Frieden.
Doch zieht auch derjenige den Krieg an, der Angst vor ihm hat und ihn infolge emotional ängstlich fokussiert. Daher gilt nach Roberts: Ignoriere ein Problem, und es wird verschwinden. Und: "Wenn Du Dich erinnerst, dass Du keine Probleme hast, dann ist das die Lösung." [Lit 219]
In einer solchermaßen herbeigeführten Wendung bspw. einer brenzligen Situation zur Entspannung hin wird im Moment des Umdenkens, genauer der Änderung der Emotionen und Erwartungen, auch die Vergangenheit entsprechend angepasst. Da auf dieser Ebene physischer Projektionen jede Veränderung entsprechend der Komplexität ihrer Anpassungen etwas Zeit benötigt - von wenigen Minuten bis zu mehreren Wochen -, ist es zu spät, erst am Vorabend eines Krieges diesen abwenden zu wollen.
Es ist unheimlich wichtig, demütig gegenüber dem Leben zu sein, denn mit allem, was das äußere Selbst so will und macht, beeinträchtigt es andere Menschen. Wir können uns nicht bewegen, im Alltag nicht Stellung beziehen, ohne andere zu berühren. 'Stellung beziehen' ist ein Begriff des Militärs, und dessen einziger Lösungsversuch ist Kampf. Es hat nichts anderes gelernt als Kampf und ist für nichts anderes ausgerüstet. Damit ist klar,dass wir, wenn wir Stellung beziehen, uns kampfbereit machen. Durch Kämpfe werden aber keine Konflikte gelöst. Sie werden vertieft uns in die Länge gezogen.
Wenn wir beispielsweise in Zorn geraten, weil eine Gruppe etwas für uns Unakzeptables macht, damit übergriffig ist, ist es die schlechteste aller Ideen, es der Gruppe vergelten zu wollen. Oder vergelten lassen zu wollen, wenn man selbst dafür zu feige ist. Denn so entstehen Kriege. Wenn wir auf eine dieser Weisen persönlich den Kampf aufnehmen und uns für etwas rächen, und sei es auch noch so abgewogen, dann müssen wir irgendwann lernen, was unser Betreiben mit den oder dem Betroffenen der Gegenseite macht. Was es anrichtet. Und wenn wir bereit wären, uns nur einmal zehn Minuten in den anderen einzufühlen, dann würden wir unseren Irrtum und uns selbst in ihm erkennen. Und uns für unser Verhalten unendlich schämen.
Wenn also diese Gruppe oder der Staatsführer einer anderen Nation zum Bösen erklärt wird, womit man vor sich selbst nur jeden eigenen Übergriff zu rechtfertigen versucht, und dieses 'Böse' daraufhin drangsaliert wird, dann tragen wir die volle Verantwortung für unsere diese initiierenden Emotionen und die sich daraus ergebenden Erwartungen, Gedanken und Überzeugungen - somit für die sich daraus ergebende Realität.
Dann versucht unser inneres Selbst helfend gegenzusteuern, das in Hybris ausufernde äußere Selbst wieder auf Kurs zu bringen. Es kann Lehrträume initiieren oder gar eine Offenbarung, die zu sofortiger Erkenntnis führt. Wir sind ja nicht alleine, schotten uns nur gegen jeden korrigierenden Einfluss von innen und außen ab. Solange wir uns nicht immer wieder in andere Positionen einfühlen, können auf dem Weg zum Verstehen unnötig viele Lebenszyklen zusammenkommen. Es läppert sich, wie man zu sagen pflegt.
Hat man dies aber erst einmal verstanden, ist die unausweichliche Folge eine tiefgreifende Demut gegenüber allen Geschehnissen des Lebens. Denn wir wissen dann: Stünden wir auf der anderen Seite, könnten wir genauso deren falsches Verhalten mittragen. Denn alles, was wir erleben, ist nur ein Spiegel dessen, zu dem wir selbst fähig sind. So sollten wir nicht verurteilen, sondern den anderen zu verstehen suchen. Und infolge entsprechend respektvoll behutsam mit ihm kommunizieren. Und wenn uns das derzeit noch zu schwer fällt, ist es das Beste, sich ganz rauszuhalten.
Andre Chinnow erklärt den Menschen in seinen Publikationen einige Geheimnisse des Lebens. Damit sie irgendwann keine Geheimnisse mehr sind. So zum Beispiel, dass hinter der Fassade physischer Materie bewusster Geist steht, der diese schafft. Alles im Physischen Seiende erschafft diese Kulissenwelt in kollektiven Projektionen - sie ist ihre Gedankenkonstruktion.
Wenn doch wenigstens den Kindern gelehrt würde, was anerkannte Wissenschaften beitragen, dann wären die Menschen offener und könnten endlich Verantwortung für ihr Handeln und Denken übernehmen. So ist es fast nicht zu glauben, dass der folgende Auszug aus einem Vortrag Professor Max Plancks, gehalten auf einem Gelehrtenkongress in Florenz im Jahr 1930, bis heute, neunzig Jahre später, noch nicht Allgemeinwissen ist:
"Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses:
Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.
Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt [...] so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre.
Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott.
Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."
Professor Max Planck erhielt für die Entdeckung des sogenannten Planckschen Wirkungsquantums, im Jahr 1919 den Nobelpreis für Physik. Er gilt seither als Begründer der Quantenphysik. Das kleinstmögliche, nicht messbare Zeitintervall (10-43 Sek.), in dem die Naturgesetze noch wirksam sind, ist nach ihm benannt: Die Planck'sche Elementarzeit oder einfach Planck-Zeit. Sie ist Definitionsgrenze des Zeit-Kontinuums.
Über die Gründe des Verscheigens kann man nur spekulieren. Möglicherweise passen diese Erkenntnisse bis heute nicht ins das Weltbild etablierter Wissenschaften. So wie in der Politik nicht das Interesse der Gemeinschaft an erster Stelle steht, könnte in den wissenschaftlichen Fakultäten nicht das Streben nach Wahrheit an erster Stelle stehen. Schopenhauer hat dies bereits zu seiner Zeit angeprangert. Erst jetzt beginnen die Physiker im Bereich der Quantenphysik, sich vorsichtig in ebenso zu äußern. Sie scheinen dabei erstaunt, als wäre es von ihren eigenen Vordenkern nicht bereits postuliert worden.
Die Schriftrollen der Metaphysik wurden zwar schon in der Antike hinter denen der Physik abgelegt. Dennoch war und ist die Metaphysik Vorreiter der Physik. Denn die Physik kann nur verkünden, was sich reproduzierbar beweisen läßt. An der Schnittstelle von Geist und Materie jedoch endet jede wissenschaftliche Beweisführung. Die Physik täte gut daran, der Metaphysik die Hand zu reichen.
Was nützen mir Metaphysik und Philosophie im Alltag?
Beide Fachgebiete überschneiden sich und ergänzen einander. Sie lehren uns die Zusammenhänge der Welt, sagen uns, warum es uns gibt und ob es Ziele gibt, die zu erreichen sind. Sie geben Orientierung und öffnen den Blick für das Wesentliche, welches sich hinter dem beeindruckenden Schauspiel unserer Kulissenwelt verbirgt.
Wir verdanken es unzähligen Vordenkern sowie den technischen Möglichkeiten unserer Zeit, uns selbst in kleineren Freiräumen wie der Bahnfahrt auf dem Arbeitsweg mit philosophischen Fragestellungen beschäftigen zu können. Selbst ein nur sporadisch angestoßenes Interesse öffnet im Bewusstsein Türen und hilft, über den Tellerrand des Lebens hinaus zu sehen. Doch sollte man sich nicht auf ein Werk versteifen, denn alle großen Vordenker wie Platon, Schopenhauer und Buddha Siddhartha unterlagen so machen Irrtümern, welche erst im Vergleich der Werke ans Tageslicht kommen. Denn jedes Werk stellt zunächst ein abgeschlossenes, in sich schlüssiges Konzept vor.
Man kann sich also auch mit kleinen Häppchen öffnen und spirituell weiterentwickeln. Sie sind äußerst wirksame Türöffner für den Geist. Selbst, wer sich nur auf besagten Zugfahrten in unruhiger Umgebung mit Philosophie und Metaphysik beschäftigt, entwickelt sich erheblich weiter, weil die Hauptarbeit - vom Wachbewusstsein unbemerkt - im inneren Selbst geschieht. Es treten dann Träume auf, die wiederum als Resultat der inneren Reflexion das Wachbewusstsein schulen und ihm den Weg weisen.
Befriedigende soziale Kontakte sind unheimlich wichtig für die seelische Gesundheit, aber wer sich erst einmal dem Geistigen geöffnet hat, wird auch allein nicht mehr einsam sein. Die inneren Sinne sind dann der nie ermüdende Lieferant für Informationen zu den Fragestellungen. Und das ist auch schon der einzige Haken: Man muss zunächst selbst die Neugier entwickeln, wenigstens eine Frage zu klären. Ab diesem Punkt läuft alles wie von selbst.
So kann man jedem Menschen nur empfehlen, sich über dem Umweg der Literatur dem eigenen Selbst wieder anzunähern. Nichts anderes geschieht beim Studium der Philosophie und Metaphysik. Das wäre wahre 'Quality Time'.
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Hamburgensie
Die 'Elbphi' - ein Monument des Grauens
Reden wir nicht über die überzogene Bauzeit und ausgeuferte Kosten. Das interessiert außer dem Hamburger Steuerzahler niemanden.
Aber nun ist die fertige Elbphilharmonie auch noch nicht schön. Gut, Schönheit ist ein sehr subjektives emotionales Empfinden, aber das es so ein zugiger Betonbunker werden würde - wer hätte das gedacht? Wo ist all das Geld hineingeflossen? Es reichte nicht für ein edles Ambiente. Wenn man in diesem Bau auf Höhe der Aussichtsplattform erstmals vor dem Konzertsaal steht, kann man kaum glauben, dass das Bauvorhaben abgeschlossen ist, das es fertig sein soll. Wer Menschen mag, denkt sich nicht aus, dass man im Innern friert. Und dass die einzige Restauration auf der exklusiven Aussichts-Ebene ohne Weitblick und erbärmlicher als Mac Doof ist. Man sitzt in der riesigen Vorhölle und friert. Natürlich nur im Winter, es soll ja auch einen Sommer geben. Dann nicht.
Man friert also auch während der kulinarischen Genüsse, weil die Tische in der kalten Vorhölle stehen. Und die Stühle keine Stühle sind, sondern irgend etwas hartes, kaum Verschiebbares. Eben diebstahlsicher. Und obwohl soviel Platz ist, sind die Tische klein. Zugestanden - es gibt noch eine Art Bistro eine Ebene tiefer. Da, wo die Klos sind. Die einzigen übrigens im öffentlich zugänglichen Raum, wie mir ein Bediensteter sagte. Aber dort gibt es an normalen Tagen keinen Platz. Und noch weniger Ausblick. Wer hätte auch mit einer Vielzahl Besucher rechnen können?
WCs und Gastronomie sind also im Grunde dem Objekt völlig angemessen. Ein Lob an das Elbphi-Management. Aber ein Schildchen wäre nett gewesen. Denn es gibt - man höre und staune - Fahrstühle. Die sind jedoch menschenleer, weil es kaum einer erfährt. Die Masse nutzt die elend langen Rolltreppen, die irgendwie schon nichts Gutes versprechen. Aber das gibt es dann doch: Den wunderbaren Ausblick. Den Fehler des Fernsehturmes hat man nicht wiederholt, diesen hinter stets und immer verschmutzten Glasscheiben zu verstecken. Dort wurde offenbar nach der Eröffnungsphase kaum mehr geputzt, wenn überhaupt einmal. Aber wer fährt auch schon auf einen Turm, um den Ausblick zu genießen.
Aber warum fährt man noch gleich in die Elbphi? Ach ja, der Ausblick und das spektakuläre Klangerlebnis. Als Kunstbanause kann ich Letzteres nicht beurteilen. Aber der Ausblick ist super.
chinnow network bittet um Unterstützung des Vereins Dunkelziffer e.V. gegen Kindes-Missbrauch
Der durch Freistellungsbescheid des Finanzamtes Hamburg als besonders förderungswürdig anerkannte Verein hilft den Betroffenen
schnell und unbürokratisch, arbeitet präventiv und bietet bundesweit anerkannte Projekte an. Bitte informieren Sie sich direkt
unter www.dunkelziffer.de über deren Arbeit und der Möglichkeit, mit einer Spende wertvolle Hilfe zu leisten.
Der Stammbaum im Wandel der Zeit
Wären die Einwohner-Meldeämter der Welt - sofern vorhanden - alle miteinander vernetzt, wäre es ein Leichtes, einen
lückenlosen Stammbaum zusammenzustellen. So gleicht diese Arbeit jedoch mehr einem Puzzle mit einer nach oben offenen Anzahl Teilen.
Der US-Amerikaner Heinz Chinnow und Manfred Chinnow aus Deutschland haben Stammbäume gefertigt, die hier zum Download stehen.
Wer nach einen Blick in die Stammbäume nun feststellt, dass es ihn nicht gibt, möge nicht verzweifeln, sondern sich bitte
direkt mit den Ahnenforschern in Verbindung setzen.
Mediadaten
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