Ein Hinweis zu Beginn: Es ist in allen Bundesländern
zulässig, die Niederschlagssammlung für die Garten- und teilweise auch für die Hausbewässerung
zu verwenden. Klären Sie jedoch vor Beginn der Arbeiten mit Ihrem Versorger mögliche Auflagen, Abgaben
und Genehmigungen.
1. Benötigtes Speichervolumen der Regenwassernutzungsanlage berechnen
Die Größe der Zisterne richtet sich nach dem angenommenen
künftigen durchschnittlichen Verbrauch der angeschlossenen Abnehmer sowie der überdachten Grundfläche des Hauses. Der Knackpunkt sind
meist zu kleine Dachflächen, so dass weniger Niederschläge gesammelt als verbraucht werden können.
Mit der kleinen Dachung eines Reihenhauses bekämen Sie beispielsweise einen 7000 Liter-Tank
niemals voll. Ein wenigstens einmal im Jahr vollständig auffüllbares Behältervolumen entspricht etwa 1000 Liter Speichervolumen
je 20 Quadratmeter Grundfläches (nicht Dachfläche)
des Hauses. Die Dachfläche ist unerheblich, weil stets nur eine bestimmte Regenmenge je Quadratmeter Grundfläche
niedergeht - diese erhöht sich nicht bei steilen Dächern mit riesiger Dachfläche. Für ein
Reihenhaus wären also 3000 Liter Speichervolumen füllbar:
(60 qm / 20 qm) x 1000 L = 3000 Liter
Für ein Einfamilienhaus mit beispielsweise 130qm Grundfläche und kontinuierlichem Verbrauch wären dagegen 6500 Liter
Speichervolumen sinnvoll:
(130 qm / 20 qm) x 1000 L = 6500 Liter
Zwar wäre bei hohen Tagesverbräuchen selbst diese Zisterne häufig leer, denn die Dachfläche
liefert nicht genug Wasser, um noch größere Speichervolumen zu füllen. Diesen hohen Verbrauch erreichen Sie allerdings
nur, wenn der Speicherinhalt für Toilettenspülung, Waschmaschine oder Dusche oder im Sommer zum Wässern
größerer Gartenflächen verwendet wird. Doch kann es in diesem Beispiel sinnvoll sein, entweder auf den
Anschluß der Dusche oder der Waschmaschine zu verzichten. Vorab: Zum Duschen können Sie das Zisternenwasser nur verwenden,
wenn Sie den auf Seite 3 beschriebenen Wirbelfeinfilter verwenden und das Wasser unter der Erdoberfläche kühl gelagert wird.
Bei einer sehr großen regelmäßig bei Trockenheit zu wässernden Gartenfläche
und geringem täglichen Verbrauch sollte das Speichervolumen eher größer gewählt werden. Denn dann
muss Ihre Zisterne die Niederschläge in regenstarken Zeiten auf Vorrat sammeln, damit es Ihnen in regenarmen Monaten
in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Dennoch kann in einer längeren Trockenperiode
die Zisterne trocken fallen. Ein noch größerer Speicher macht jedoch keinen Sinn, weil die
Haus-Grundfläche zu wenig Niederschlagswasser für Ihren Speicher liefert. Und dieses Bevorraten von Wasser gelingt nur, wenn die Zisterne auch völlig wasserdicht ist.
In der folgenden Listung nenne ich unverbindlich und beispielhaft einige Speichergrößen,
die ich in verschiedenen typischen Szenarien verwenden würde:
60 qm Grundfläche/WC/Waschmaschine/wenig Gartenbewässerung: 3.000 Liter (Tank wird häufig leer sein, aber Dachfläche zu klein für größeren Tank)
60 qm Haus-Grundfläche/WC/wenig Gartenbewässerung: 2500 Liter (Tank wird gelegentlich voll sein, aber geringer Verbrauch benötigt keinen größeren Tank)
60 qm Haus-Grundfläche/WC/viel Gartenbewässerung: 4.000 Liter (Tank wird ebenfalls häufig leer sein, aber Füllung in regenreichen Zeiten für Trockenperioden durch geringen Tagesverbrauch möglich)
130 qm Haus-Grundfläche/2 Pers. duschen tgl./WC/Waschmaschine/wenig Gartenbewässerung: 7.000 Liter (Tank wird zu einem Drittel des Jahres leer sein, aber hoher tgl. Verbrauch und kleine Dachfläche erfordern größeren Tank )
130 qm Haus-Grundfläche/2 Pers. duschen tgl./WC/Waschmaschine/viel Gartenbewässerung: 7.000 Liter (ebenfalls zu hoher Tagesverbrauch, um ggf. größeren Tank regelmäßig zu füllen)
130 qm Haus-Grundfläche/WC/viel Gartenbewässerung: 10.000 Liter (Tank wird nur in Trockenzeiten mit Gartenbewässerung leer werden)
130 qm Haus-Grundfläche/WC/wenig Gartenbewässerung: 5.000 Liter (Tank wird häufiger randvoll sein, aber geringer Verbrauch benötigt keinen größeren Tank)
Das alles sind nur Anhaltspunkte. Duschen Sie oder Ihre Familienangehörigen anstelle
der hier angenommenen 10 Minuten (=260 Liter tgl für beide) gerne länger, ist der Speicher auch schneller leer. 10 Minuten
Duschen verbraucht mit kräftiger Pumpe etwa 130 Liter Wasser, eine Waschmaschine je Wäsche und die
Toilettenspülung je Tag jeweils 60 bis 80 Liter. Doch nirgendwo gibt es so große Unterschiede im Verbrauchsverhalten
wie beim Wasserverbrauch. Im Zweifel sollte sich das Speichervolumen am größten Wert orientieren.
Mit einem unten beschriebenen Wirbelfeinfilter ist zudem ein regelmäßiges Überlaufen der Zisterne zur
Säuberung der Wasseroberfläche nicht mehr notwendig.
Lexikon der Metaphysik & Literaturverzeichnis Ergänzungsband zur Reihe 'Hinter den Kulissen unserer Welt'
2. Vor- und Nachteile der Speicherarten Sickergrube, Kunststofftank und Betonringe
Eine gemauerte ehemalige Sickergrube ist meist unverputzt und dadurch extrem
wasserdurchlässig. Diese muss wie unten beschrieben abgedichtet werden, um
nicht täglich über 70 Prozent des Speicherinhalts durch die Wände
zu verlieren. Über eine bakterielle Verseuchung Ihres Regenwassereintrags aufgrund
der früheren Nutzung als Schmutzwasser-Sickergrube brauchen Sie
sich keine Sorgen zu machen, wenn der Speicherraum schon einige Jahre ungenutzt
war und trocken stand. Dann ist die damalige Bakterienkultur
längst in diejenige eines normalen Kellerraumes übergegangen. Zudem werden Wand und
Boden neu aufgebaut, was einen Einfluss der früheren Nutzung unwahrscheinlich
werden lässt.
Der Boden besteht aus gestampften Lehm, ist daher dicht. Nicht so die gemauerten Wände.
Ein Kunststoffspeicher ist sicherlich die handwerklich
einfachste Lösung und zuverlässig dicht. Nur will dieser eingegraben sein. Wenn sie also bereits
eine ungenutzte Sickergrube haben, ist deren Abdichtung durch Verputzen
und Verfliesen vorzuziehen. Auch entsteht an Wänden und Boden der gefliesten
Zisterne nach wenigen Wochen ein das Wasser rein haltendes Bakterienklima - ob sich
dies an den Kunststoff-Wänden und dem Boden eines Kunststofftanks ebenso entwickelt,
entzieht sich meiner Kenntnis. Möglicherweise könnte das Einbringen von
einer dünnen Lage Beton in den Bodenbereich des Kunststofftanks die Entstehung eines selbstreinigenden
Bakterienklimas begünstigen.
Von übereinander gesetzten Betonringen als Speicher rate ich ab -
die entsprechenden Foren sind gefüllt mit den Anfragen von Leuten, die diese offenbar
nicht dicht bekommen. Meist beginnen die Verbindungsstellen der Ringe gerade nach Ablauf der
Garantiezeit durchlässig zu werden. Und dann hätten Sie das gleiche Problem wie in
der Zisterne - nur dass Sie aufgrund der Rundungen nicht fliesen können.
3. Die Wahl der Pumpe: Hauswasserwerk oder Tauchdruckpumpe?
Wegen der erheblichen Verkeimungsneigung, Erstansaugproblematik und der Erfordernis
von Rückschlagventilen und regelmäßiger Filterwechsel bei sogenannten
’Hauswasserautomaten/ Hauswasserwerken’ ist eine Tauchdruckpumpe vorzuziehen.
Als Hersteller bevorzuge ich nach diversen schlechten Erfahrungen mit Billig-Tauchdruckpumpen einmal mehr
Rewalux®-Produkte. Deren Pumpe arbeitete immerhin dreizehn Jahre ohne jede Störung - musste
dann allerdings ersetzt werden.
Der Begriff ’Erstansaugproblematik’ bezeichnet das aufwendige erste
Ansaugen von Wasser respektive die erste manuelle Befüllung des Schlauchs
bei preiswerten und daher nicht selbst ansaugenden Hauswasserwerken.
4. Das Regenwasser filtern: Bitte kein Horizontal-Sieb verwenden!
Als Regenwasserfilter empfehle ich einen
Rewalux® WISY Wirbel-Fein-Filter (siehe Bild,
weil nur dieser erstens sämtlichen Dreck vom Dach automatisch
in die Kanalisation weiterleitet und hierdurch kaum verschmutzt und den höchsten
Wasserertrag bietet. Gerade nach längeren Trockenzeiten werden große Mengen Tannennadeln,
Laub, Taubendreck und auch mal ein toter Vogel vom Dach gespült. Alles rutscht durch
diesen Filter in die Kanalisation. Der selbstspülende Rewalux® Edelstahl-Filtereinsatz
muss dennoch für optimalen Ertrag wegen seines sehr feinmaschigen Edelstahl-Siebes
alle sechs Monate im Geschirrspüler gereinigt werden - andernfalls
verklebt das Sieb mit der Zeit und würde undurchlässig.
Ansicht des Wirbelfeinfilters bei Regendurchfluss. Bis mittelstarkem Regen wird das - hier von oben nach links - zufließendes Wasser, wie hier zu sehen, komplett durch das Filtersieb in die Zisterne geleitet. Erst extremer Starkregen spült den Schmutz am Sieb herunter und in die Kanalisation.
Auf einen Regenwasserfilter im Druckteil der Anlage kann übrigens verzichtet werden - dieser ist zudem ein Risiko
für die Wasserqualität, da man nach ein paar Jahren nicht mehr so regelmäßig
an einen Austausch denkt wie zu Beginn, wo das Interesse noch groß ist.
Die vor allem mit Kunststoff-Zisternen ausgelieferten Horizontal-Filter verkeimen das Zisternenwasser, wenn sie nicht täglich
gereinigt werden. Und wer macht das schon, wenn die erste Begeisterung über die Nutzung von Regenwasser verflogen
und der Alltag eingekehrt ist. Denn jedes einfließende Wasser passiert hier den gesamten bisher gesammelten
Dreck - unhygienischer geht es nicht.
Wenn Ihr Regenwasser dennoch durch ein horizontales
Sieb wie dem bei Kunststofftanks oft mitgelieferten Filterkorb gereinigt werden
soll, kommt zudem nach kurzer Zeit kaum noch Wasser durch. Diese Horizontalfilter
verstopfen extrem schnell. Hier sollte also nicht gespart werden -
der Wirbelfeinfilter erspart Ihnen zu guter Letzt auch noch einen Zisternen-Überlauf. Weil die Wasserqualität
ungleich besser ist, muss nicht regelmäßig Schmutz von der Wasseroberfläche der Zisterne in die Kanalisation
gespült werden. Es reicht also ein Zisternen-Einlauf.
5. Regenwassernutzung: Abdichtung einer gemauerten Sickergrube für die Nutzung als Regenwasserspeicher
Eventuell muss ein Zugangsschacht mit Abdeckplatte gemauert werden - denn der
Zugang zu vielen alten Sickergruben liegt heute gut 50 Zentimeter unter einer
Rasenfläche oder anderem Bewuchs. Das ist zeitaufwendig - darum fangen Sie am besten damit an.
Danach verputzen Sie zunächst
den innen liegenden nackten Stein mit wasserundurchlässigem Beton. Als zweite Wahl wäre noch
’Haftputz für Fassaden und Feuchträume’ geeignet. Dann
gießen Sie den gesamten Boden - welcher in ehemaligen Sickergruben oft aus wasserundurchlässigen
Lehm besteht - mit fließfähig gehaltenen wasserundurchlässigen Beton aus. Selbst wenn beim
Eingießen und nach dem Verteilen noch Pfützen auf dem Boden stehen, wird dieser im Wasser abbinden
und hart werden. Bei dieser Gelegenheit könnten Sie zum sicheren Begehen der Zisterne auch gleich eine
kleine Stehleiter mit einbetonieren und ggf. einen Sockel (Höhe 5 Zentimeter reichen
= ein flacher Ziegelstein) für die Tauchdruckpumpe setzen, sofern diese über keinen
Sediment-Schutz verfügt wie diejenigen von Rewalux®. Tauchpumpen mit Sediment-Schutz werden an einer Kette bis
auf den Boden herabgelassen.
Der Aufwand für das Fliesen der Wände mit Billig-Kacheln
lohnt sich, weil nur verputzte Wände Ihrer ehemaligen Sickergrube nicht ganz dicht sind.
Fliesen Sie die Wandflächen
mit ’Ceresit hochflexiblen Fliesenkleber für kritische Untergründe’.
Dieses ist eine Fertigmischung in Säcken, die auch schon Zement enthält.
Schon der Kleber ist m.E. nach der Verarbeitung wasserundurchlässig, darum
sollte er die ganze Wandfläche bündig bedecken. Ich rate aufgrund schlechter Erfahrung
ab von Fliesenklebern in Kunststoffbehältern wie ’Fertiger Superkleber’.
Diese sind vergleichsweise teuer, zudem muss entgegen der großspurigen Suggestion durch das groß Gedruckte des den Aufklebers der Eimerinhalt noch
mit Zement vermischt werden (dies stand in meinem Fall nur mit Lupe lesbar im Kleingedruckten)
und trocknet in geschlossenen, kaum belüfteten Zisternen nicht ab. Ich
habe nach Verwendung dieses Fliesenklebers nach der ersten Wasserfüllung
die Scherben sämtlicher heruntergefallener Kacheln einsammeln können.
Final sollten die Fliesen noch verfugt werden, um auch die letzten Ritzen wasserdicht
zu verschließen.
Innenansicht der Zisterne mit unten einbetonierter Leiter, Mast für den Pegelmessdraht und die Tauchpumpe an der Kette, auf einem Sockel stehend
6. Aushub und Rohrverlegung
Darauf achten, dass vom Fallrohr bis zum Wirbelfeinfilter und von dort zum
Speichereinlauf und Kanalisationsanschluss ein
durchgehendes leichtes Gefälle besteht. Es kann ruhig sehr gering, muss jedoch
durchgängig sein. Direkt hinter dem Fallrohr und in kritischen, schwer
zugänglichen Abschnitten sind T-Stücke mit Verlängerung zum
Bodenniveau als Reinigungsöffnung zu empfehlen.
Der Fallrohranschluss mit Reinigungsöffnung.
Wenn im Boden noch alte Ton- oder Keramik-Rohre verlegt sind, sollten diese durchgehend ersetzt werden. Bei mir waren sie an verschiedenen Stellen gebrochen und vollständig mit Erde verstopft, so dass es zuvor unerklärliche Wasserschäden im Kellermauerwerk gab.
Wenn sie schon einmal dabei sind und der Haussockel noch nicht verputzt
und mit einem Bitumenanstrich versehen ist, dann machen Sie das jetzt
gleich mit. Später werden Sie vermutlich nie wieder die Motivation aufbringen,
um die im korrekten Gefälle verlegten Abflussrohre herum
alles wieder aufzugraben.
Abschnittsweise aufgraben, Wand reinigen, verputzen und teeren: Ganz schön aufwendig, so eine Rohrverlegung. Hier fehlt im hinteren Bereich noch der Bausand.
Wichtiger Hinweis:
Beachten Sie beim Ausschachten, dass der Sockel einer Hauswand nur in kleinen
Abschnitten freigelegt werden darf, um einen Einsturz der dann nicht mehr durch
Erde gestützten Hauswand zu vermeiden. Eine größere Ausschachtung oder das
ungesicherte Freilegen des Fundaments kann zu einer einknickenden Kellerwand
oder einem einstürzenden Mauergiebel durch fehlende Rückverankerung von Wänden
an Decken führen. Auch kommt es durch fehlende Sicherungen wie der Abstützung
der Erdseite der Baugrube gegen die Kellerwand immer wieder zu Todesfällen. Das Erdreich kann in die Grube nachrutschen.
Im Regenwasserzulauf kommen durchgängig die orangefarbenen 100er
KG-Kunststoffrohre zum Einsatz. Ein geringerer Durchmesser führt bei Starkregen
zum Überlaufen des Regenrinnen-Ablaufs und verstopft eher. Die grauen HT-Abwasserrohre sind zwar
etwas günstiger, jedoch nicht frostfest
und damit nur für die Nutzung im Haus geeignet. Das Zusammenschieben der Rohrelemente
geht leichter, wenn Sie die Verbindungsstellen zuvor mit etwas Speiseöl einreiben.
Die orangefarbenen 100er KG-Kunststoffrohre müssen in hellen Bausand gebettet werden - in Muttererde würden sie
beim Überfahren oder durch leichte Bodenverschiebungen brechen. Ein durchgängiges
Gefälle ist erforderlich - am Wirbelfeinfilter muss das Rohr jedoch wenigstens
so tief ankommen, dass der Filter nicht aus dem Bodenniveau herausragt. Dieser
lässt sich dagegen fast beliebig tief setzen, weil es den oberen Schacht verlängernde
Kunststoffringe zu kaufen gibt.
Weder die gemauerte Zisterne noch ein Kunststofftank
benötigen bei dieser Anordnung einen Überlauf - Dank des Wirbelfeinfilters
läuft einfach nichts mehr in den Tank hinein, wenn dieser voll ist. Und
durch dessen sehr gute Filterung schwimmt auf dem gesammelten Regenwasser auch
kein Schmutz, der durch regelmäßiges Überlaufen - wie häufig empfohlen -
entfernt werden müsste. Diejenigen, welche das empfehlen, haben den falschen
Filter für ihren Wasserspeicher gewählt oder keinen Erdtank mit einhergehend niedrigerer
Speichertemperatur zur Verfügung.
7. Anleitung Wirbelfeinfilter setzen
Den Wirbelfeinfilter setzen Sie möglichst in die Mitte der von verschiedenen Hausseiten zulaufenden
Regenrinnen-Abflussrohre
nach einer jeweils wenigstens 50 Zentimeter langen Geraden im Zulauf (besser: 1 Meter). So wird
der Zustrom beruhigt, bevor er in den Wirbelfeinfilter einläuft. Setzen Sie den Wirbelfeinfilter so,
dass dessen Deckel nicht über das Bodenniveau herausragt.
Vom Filter ausgehend muss noch ein Gefälle zu Kanalisation und Zisterne vorhanden sein. Dann
stellen Sie die Verbindung zur Kanalisation
her. Decken Sie bis zur Fertigstellung des Tanks den schon eingesetzten Edelstahl-Filtereinsatz mittels
einer aufgeschnittenen Plastiktüte ab. Damit wird verhindert, dass vorzeitig Regenwasser
in die Zisterne einlaufen kann.
Sehr wichtig: Graben Sie sämtliche an den Wirbelfeinfilter angeschlossenen Rohre erst ein,
wenn dieser spannungsfrei ausgerichtet ist. Er muss nach Anschluss aller Zu- und Ablaufleitungen
absolut lotrecht gesetzt werden, was angesichts der vielen Anschlüsse, deren
Stränge auf die Filtereinheit einwirken, nicht einfach ist. Hierfür benötigen
Sie eine sehr kurze Wasserwaage. Schon eine leichte Neigung in seiner
Längsachse vermindert die gefilterte Wassermenge erheblich.
Bei korrekter Ausrichtung
nach Anleitung läuft nach meiner Erfahrung außer bei extremen Starkregen sämtliches
zugeführtes Regenwasser durch den Filter in die Zisterne ein. Dies wird durch den
Umstand ermöglicht, dass sich der Edelstahl-Filtereinsatz zum einen nach unten hin verjüngt, so
dass das Wasser schon durch seine Schwerkraft durch das Sieb drückt. Zum anderen
wird es mit einer Drehbewegung in das Filtergehäuse eingeleitet, wodurch es
- diese Drehbewegung weiterführend - das Sieb diagonal mit einer deutlich größeren Strecke
überläuft. Und nicht nur einfach senkrecht abläuft.
Der zentrale Knotenpunkt: Rewalux® WISY Wirbel-Fein-Filter und Zugang über Schacht zur Zisterne. Das hintere zweite (Überlauf-)Rohr in den Schacht hat sich als überflüssig herausgestellt.
Es empfiehlt sich zum einen, den Wirbelfeinfilter
unten auf eine Gehwegplatte oder ähnliches aufzusetzen, welche auf komprimierten,
nicht gelockerten und damit nicht nachgebenden Boden steht. Des Weiteren könnte
man ihn vor dem Verfüllen mit Sand einbetonieren, weil er sich andernfalls in den Folgejahren
dem Zug der angeschlossenen Rohre anpassen könnte. Bei mir führte dies dazu,
dass er sich - zunächst nicht lotgerecht eingebaut - von selbst
innerhalb zweier Jahre in die korrekte Lage bewegte. Das Betonieren ist also
nur sinnvoll, wenn Sie sicher sind, den Filter absolut lotgerecht gesetzt zu haben.
Bei Kauf eines Erdtanks diesen jetzt nach Anleitung so tief in
ein Sandbett setzen, dass der entsprechende Abgang vom Wirbelfeinfilter ausgehend mit Gefälle in diesen
Speicher geführt werden kann.
8. Anleitung beruhigten Zulauf des Regenwassers in den Wasserspeicher herstellen
In jeder Zisterne setzen sich mit den Jahren
Sedimente ab. Diese sind völlig unbedenklich, würden jedoch bei jedem Regenschauer aufgewirbelt, wenn
Sie den Zulauf als Wasserfall hineinführen. Ein sogenannter Quelltopf aus PE-Kunststoff bremst die Fallgeschwindigkeit der zulaufenden Niederschläge
stark ab und lässt sie nach allen Seiten gleichmäßig in die Zisterne einströmen,
wodurch Bodensedimente nur wenig aufgewirbelt werden. Dieser Einlauf
vom Hersteller Rewalux® ist nicht ganz billig - wer hier sparen möchte,
kann ihn durch ein T-Stück und zwei Bögen ersetzen. Dann fließt
das Wasser ersatzweise in das T-Stück und wird abgebremst über die beiden
mit der Öffnung nach oben zeigenden Bögen in zwei Richtungen geteilt in
die Zisterne geführt.
Der Zulauf sollte bei einem großen Tank, wie auf dem obersten Bild zu sehen ist, in die hinterste,
der Entnahmestelle gegenüberliegende Ecke geführt werden. So wird nachfließendes
sauerstoffhaltiges Regenwasser auf die sonst nicht durchspülte Seite transportiert.
Da zudem auf der dem Einlauf gegenüberliegenden Seite kontinuierlich Wasser abgesaugt wird,
erhöht dies die Durchmischung des in der Zisterne gespeicherten Wassers mit
Sauerstoff. Dieser ist für die Reinhaltung von entscheidender Bedeutung.
Die in Baumärkten erhältlichen PVC-Druckschläuche hielten bei mir mit oder ohne Gewebeeinlage
nur ein bis zwei Jahre. Dauerhaft Ruhe vor platzenden Schläuchen hat man für die Verbindung der
Tauchdruckpumpe zum Druckschalter im Keller (Pumpensteuerung) mit den
stabilen, aber wenig flexiblen schwarzen PE-Rohren nach DIN EN 12201 (Polyethylen
Hartkunststoff-Schlauch). Sie sind druckfest bis 7 bar, innen und außen
glatt, frostsicher und im Erdreich verlegbar. Ihre Verbindung erfolgt meist über
MS-Verschraubungen (Klemmverschraubungen).
Die Kupferrohren gelegentlich nachgesagte Korrosionsneigung durch Regenwasser kann ich
nicht bestätigen - hierfür ist vielleicht auch die Reinheit des Regenwassers
(umgebende Industrie?) entscheidend. Eine Schutzbeschichtung der Kupferrohre kann
nach meiner Auffassung auch nicht ausschlaggebend für die Korrosionsbeständigkeit
sein, weil an den Verbindungsstellen durch das Weichlöten diese Schutzschicht
zerstört wird.
Im Haus wird das Regenwasser entweder über Kupferrohre oder über Mehrschicht Kunststoff-Metall
(Aluminium)-Verbundrohre beispielsweise zum Außenwasserhahn geführt. Die Verbundrohre sind
den reinen Kunststoffrohren vorzuziehen, weil sie sich weniger dehnen und größere
Befestigungsabstände möglich sind. Die Dehnungsneigung reiner Kunststoffrohre ist auch bei
Unterputz-Verlegung problematisch.
Ein elektronisches Schaltgerät zur automatischen Steuerung der Tauchdruckpumpe ist
unverzichtbar. Es startet die Pumpe bei Druckabfall (Wasserhahn wird geöffnet) und lässt diese laufen, solange
ein Mindestdurchfluss gewährleistet ist - so wird ein ständiges An- und Abschalten
der Pumpe bei geringen Durchflussmengen vermieden.
Der letzte Rewalux® Pump-Butler hat sich bei mir über zehn Jahre bewährt, nachdem der erste schon nach drei Jahren defekt war. Beide mussten jedoch am Ende der ersten beiden Frostperioden am inneren Druckregler etwas nachjustiert werden, damit die angeschlossene Tauchdruckpumpe korrekt aus- und einschaltet. Dazu sollte man gelegentlich horchen, ob die Pumpe grundlos läuft - das registriere ich akustisch im Keller nahe der eingehenden Wasserleitung. Ersatzweise könnte hierfür ein Stromverbrauchs-Messgerät zwischen Pumpe und Steckdose gesetzt werden.
10 Trinkwassernachspeisung, Füllstandsmessung und Kleinteile
Eine mechanische oder elektronische Füllstandsanzeige ist oft ungenau
(10-Prozent-Schritte) und verzichtbar, wenn Sie einfach das Regenwasser
nutzen, bis die Pumpensteuerung wegen leerer Zisterne automatisch abschaltet. Hat es ordentlich geregnet,
schalten Sie diese einfach wieder ein. Möchten sie jedoch den Füllstand verfolgen, leisten
Sie sich den Luxus einer elektronische Anzeige.
Wegen mit den Jahren zunehmenden Versickerungsverlusten
kann eine automatische Trinkwasser-Nachspeisung für den
Regenwasser-Speicher extrem teuer kommen. Sie ist zudem verzichtbar.
Zur Verarbeitung von Kupferrohren benötigen Sie - sofern Sie nicht ein Klemmsystem mit entsprechender Presszange benutzen - Lot, Lotpaste, Stahlwollröllchen
(zum Blankmachen der Kupferrohr-Verbindungsteile). Desweiteren Haushaltsoel zum Einreiben der
KG-Rohr Verbindungsteile vor dem Zusammenfügen, Wasserzähler plus Übergangsstücke:
eines zur Klemmverschraubung des PE-Druckschlauch, ein anderes zum Übergang
zum Pump-Butler (Pumpensteuerung), Kunststoffkette zum Aufhängen der
Tauchdruckpumpe (Tauchpumpe kann bei Defekt aus gefüllter Zisterne gezogen werden und bleibt aufgehängt stets in Position),
2.Schwimmer für WC-Wasserkasten (Fast alle Wasserkästen lassen eine beidseitige
Schwimmermontage und damit die Doppelversorgung des Wasserkastens sowohl mit Regen-
als auch Trinkwasser zu).
Wenn Sie eine Waschmaschine an das Regenwassernetz anschließen,
brauchen Sie außer bei sehr großen Dachflächen und geringen Entnahmen
eine separate Waschmaschine, weil es nicht zulässig ist, bei leerer Zisterne ein zuvor an das
Regenwassernetz angeschlossenes Gerät an das Trinkwassersystem
Ihres Wasserversorgers anzuschließen.
Wichtiger Hinweis: Das Regenwassernutzungssystem darf an keiner Stelle
und auf keinen Fall mit dem Wassersystem Ihres Wasserversorgers verbunden werden.
Es besteht die Gefahr einer großflächigen Verkeimung des öffentlichen Rohrnetzes, was zu erheblich
Kosten (bis zu mehreren zehntausend Euro) für Reinigung und Entkeimung durch Fachbetriebe führen
kann! Daher dürfen ein Außenwasserhahn, eine WC-Spülung oder eine Waschmaschine, welche
einmal am Zisternen-Leitungsnetz angeschlossen waren, danach nicht mehr an das öffentlichen Netz
angeschlossen werden.
11. Anleitung zur Herstellung der Druckseite der Regenwassernutzungsanlage
Jetzt die Tauchdruckpumpe an einer Kunststoffkette in den Tank hängen,
so dass deren Sedimentschutz am Boden der Zisterne aufliegt. Wenn die Pumpe keinen
Sedimentschutz - eine Art Ansaugtopf unter deren Boden - hat, dann stellen Sie
am besten einige Ziegelsteine oder ähnliches darunter,
um bodennahe Schwebstoffe von der Pumpe fernzuhalten. Oder stellen Sie die Pumpe in eine Porzellan-Schüssel mit passend hohen Rand. Denn Klarwasser-Tauchdruckpumpen vertragen
auf Dauer nicht das Ansaugen von Sand oder groben Verschmutzungen.
Dann wird
der PE-Druckschlauch aus dem Tank oder der Zisterne heraus durch ein im Garten
eingegrabenes 100er KG-Kunststoffrohr zum Keller und damit zum Wasserzähler
geführt. Dessen Verlegung ist erst ab 80 Zentimeter Tiefe im Erdreich
frostsicher. Beim PE-Rohr besteht jedoch kaum die Gefahr des Platzens, weil
diese als frostsicher deklariert sind. Ganz Vorsichtige entleeren den Druckschlauch
im Winter - der Garten wird dann ohnehin nicht gewässert.
Hinter den
Zähler wird die Druckleitung der Hausversorgung (Kupferleitung oder
Mehrschicht Kunststoff-Metall-Verbundrohr) angeschlossen
und zum Außenwasserhahn und/oder WC geführt. Am Wasserkasten des
WC bauen Sie den hinzugekauften 2. Schwimmer an und verbinden diesen mit der
Regenwasser-Druckleitung. Sobald die Zisterne Wasser führt und die Pumpensteuerung
eingeschaltet ist, sperren Sie einfach
den Trinkwasserzulauf zum WC ab. Dann läuft nur Regenwasser in den Spülkasten
hinein. Die jeweiligen Verbindungsteile müssen
Sie sich selbst im Baumarkt zusammensuchen, denn deren Maß ist abhängig von
dem Schlauchdurchmesser, dem Durchmesser Ihrer verwendeten Druckleitung der
Hausinstallation und der Größe des Zähleranschlussstutzens.
12. Schlussarbeiten, Inbetriebnahme und Wasserqualität
Im Außenbereich alles verfüllen, Rasen aussäen, Plastiktüte
vom Wirbel-Feinfilter entfernen, Gartenstuhl herausholen, draufsetzen und
auf Regen warten. Ist erstmals ausreichend Regenwasser im Tank, lassen
Sie es nach Regenende noch zwei Tage ruhen, damit
sich die aus den Bauarbeiten stammenden Schwebeteilchen am Boden absetzen
können und nicht in Ihr Leitungssystem gesaugt werden. Und dann schalten
Sie die Stromzufuhr zu Pumpensteuerung ein und lassen das erste Zisternenwasser
etwa eine Minute am Außenwasserhahn oder in die Dusche - sofern angeschlossen - ablaufen. Das sollte übrigens nach jedem Wiedereinschalten gemacht werden. Hierdurch
wird vermieden, dass im
Ansaugkorb abgesetztes Sediment in die Waschmaschine oder in den Feinfilter des
WC-Ventils geleitet wird. Dies war Ihr letzter Handgriff beim Selbstbau Ihrer Zisterne und Regenwassernutzungsanlage.
Zisternen-Zugang über eine abhebbare Metallplatte und im Hintergrund der Wirbelfeinfilter-Gehäusedeckel
Die Wasserqualität in derart zu Zisternen umgewandelten Sickergruben ist nach
gut drei Wochen durch die bakteriologische Selbstreinigung meist so gut,
dass das gesammelte Regenwasser auch zum Duschen und für
eine Waschmaschine verwendet werden könnte. Wenn nicht, könnte die Sauerstoffzufuhr durch einen Teichbelüfter helfen. Ein solcher kleiner Kasten steht bei mir im Keller und pumpt über die fest montierten, bei mir sehr langen Schläuche kontinuierlich Sauerstoff in die Zisterne.
Sprechen Sie mit
Ihrem örtlichen Wasserversorger, wie die anfallenden Abwassergebühren
berechnet werden. Eventuell böte sich ein weiterer Zähler für das über
Dusche und Waschmaschine ins Sielnetz einzuleitende Wasser an. Der Hintergrund
ist, dass der Wasserversorger für die Entsorgung des Regenwassers zwar Aufwendungen
hat, diese andernfalls nicht vergütet bekäme. Mir ist nicht bekannt, in welchen Bundesländern die Nutzung von Regenwasser nur
für den Garten anzeigepflichtig ist. Bitte erkundigen Sie sich vor Beginn
der Arbeiten.
Die erste vollständige Füllung der gefliesten Zisterne löst immer einige Bestandteile
aus den verwendeten Materialien. So wird das Wasser bis zur zweiten vollständigen Füllung immer mal wieder getrübt sein,
selbst wenn es durch die erhöhte Position der Tauchdruckpumpe sandfrei ist.
Das gibt sich. Etwas Beschleunigen könnten Sie diesen Prozess, wenn Sie nach dem
Ende aller Installationen das Zisterneninnere gründlich mit einem Wasserstrahl
(keinesfalls Druckreiniger) abspritzen.
Bedenken Sie, dass nach jedem Nichtbenutzen der Pumpe über mehrere Tage das erste angesaugte Wasser
etwas schmutzig ist, weil sich Schwebteilchen im Ansaugkorb oder auf dem Pumpensockel sammeln und beim
Einschalten angesaugt werden. Am besten öffnen Sie deswegen vor dem Wiedereinschalten der Anlage
den Außenwasserhahn für eine Minute. Desweiteren ist frisch eingeführtes Regenwasser erst nach
drei Tagen absolut geschmacksneutral - dieses bemerkt man allerdings nur, wenn man das Zisternenwasser
auch zum Duschen nutzt. Geruchsneutral dagegen ist es von Anfang an, wenn der Sauerstoffgehalt stimmt.
Für das Funktionieren eines selbstreinigenden Bakterienhaushalts in der Zisterne
ist ein Mindest-Sauerstoffgehalt im Wassers erforderlich. Sollte in Trockenzeiten wegen
geringer Wasserzufuhr auch zuwenig Sauerstoff zugeführt
werden, schafft der genannte Teichbelüfter zuverlässig Abhilfe. Dessen Luftschläuche
sind bei einigen Modellen zehn Meter lang, wodurch man diese zusammen mit PE-Druckschlauch und
dem Anschlusskabel der Pumpe in den Keller führen kann. Über eine Zeitschaltuhr
über Nacht ein paar Stunden eingeschaltet bei in der Zisterne gut verteilten Zuluft-Schläuchen
ersetzt ein Teichbelüfter in regenarmen Zeiten die Durchmischung mit Sauerstoff durch
nachfließendes Wasser. Schalten Sie jedoch an heißen Tagen diesen Belüfter nur in
der Nacht ein, weil sonst wärmere Umgebungsluft in die an sich kühle Zisterne
gepumpt würde. Denn je kühler es in der Zisterne ist, desto weniger vermehren
sich die unerwünschte Bakterien in dem gesammelten Wasser. Daher verbietet
sich ein ununterbrochenes Laufenlassen des Teichbelüfters sowie die Sauerstoffzufuhr
über warme Außenluft.
Auch wenn Sie später dunkle Ablagerungen an Wand und Boden Ihrer Zisterne stören, lassen
Sie diese möglichst unangetastet. Denn in diesem Sediment und zum geringeren Teil an
den Wänden befinden sich diejenigen ’guten’ Bakterien, die Ihr Wasser sauber halten
- also für die Selbstreinigung verantwortlich sind. Würden Sie diesen Belag
vollständig entfernen oder gar Desinfektionsmittel einsetzen, funktionierte die
Selbstreinigung nicht mehr.
Wenn Sie das Regenwasser auch für Dusche und Waschmaschine nutzen wollen,
kämen noch weitere Aufwendungen in Zuleitungen, Anschlüssen und Geräten hinzu. Billiger
als über Ihren Wasserversorger können Sie daher nicht Wasser in guter Qualität
bekommen.
Und nun wünsche ich viele Freude mit Ihrer selbst gebauten Regenwassernutzungsanlage.
Die Kraft des Bewusstseins Wie wir unsere Realität in jedem Moment erschaffen Die unendlichen Möglichkeiten wahrscheinlicher Lebensverläufe
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