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Segeln für Anfänger - Vorfahrtsregeln, Ablegen, Anlegen, Segelmanöver, Bootswahl und Begriffserklärungen

Detaillierte Anleitungen für Anfänger vom Auftakeln bis hin zum Verhalten beim Kentern und in Seenot.


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Durch Wind angetrieben über Wellen durch Zeit und Raum zu segeln, ist so schön, weil Sie in der Natur sind und jedes Geräusch wahrnehmen können. Das Knarzen der Takelage, das Flattern der Segel im kurzen Moment der Wende, das Rauschen des Wassers, die Bugwelle, das leise Quietschen der Rollen. Und vielleicht ergänzt durch das Grollen eines aufziehenden Gewitters, das ferne Treiben am Stand, das kaum noch durchdringt. In dieser kontinuierlichen Fortbewegung werden wir zunehmend Eins mit der Natur, geraten in eine intuitive Versenkung - dem Flow-Zustand. Mit einem laut dröhnenden Motorboot ist dies nicht vorstellbar.

Segeln ist ohne Zweifel ein schöner Sport. Nur müssen Boot und Skipper zueinander passen. Ich nenne Ihnen zunächst Kriterien für die Auswahl des passenden Bootes und erkläre die wichtigsten Begriffe. Dann erlernen Sie das Segeln in der Theorie und was man dabei besser lassen sollte.



1. Ob Jolle oder Yacht - die Auswahl des passenden Bootes

Sie werden vermutlich schon eine bestimmte Jolle oder Yacht favorisieren. Doch bedenken Sie zuvor Folgendes:

  • Wo stellen Sie das Boot im Winter unter?
  • Können Sie das Boot mit Ihrem Fahrzeug selbst transportieren?
  • Haben Sie eine Anhängerkupplung und wird die zulässige Anhängelast mit Boot/Yacht und Anhänger nicht überschritten? Eine sehr kleine Jolle passt schon mal auf den Dachgepäckträger eines Mittelklassewagens, für größere Typen braucht man einen Hänger (Bootstrailer) und eine Anhängekupplung. Und das passende Zugfahrzeug.
  • Dürfen Sie mit Ihrem Führerschein das avisierte Anhängergewicht ziehen? [Hier gibt es hierzu externe Infos (öffnet neues Fenster)].
  • Wie viele Helfer stehen Ihnen bei Transporten sicher zur Verfügung? Auch davon hängt die Größe der Jolle/der Yacht ab, weil sie ja auch irgendwie ins Wasser kommen muss. Und irgendwann wieder heraus. Können Sie das Boot mit Ihren stets zur Verfügung stehenden Helfern selbst vom Wasser auf den Anhänger bekommen oder brauchen Sie die Krananlage eines Clubs o.ä..
  • Haben Sie einen Raum, in dem Bootszubehör diebstahlsicher überholt werden kann. Bei einer Yacht wird dies schon ein Thema.
  • Segeln Sie auch mal alleine? Das muss bei Jollen und Yachten berücksichtigt sein. Wenn Ihr Körpergericht relativ gering ist, würden Sie mit einer großen Jolle sicher häufiger kentern oder bei überraschend aufkommenden Schlechtwetter in Schwierigkeiten geraten. Manche Yachten sind so konzipiert, dass man sie alleine kaum unter vollen Segeln bewegen kann, weil beispielsweise die Vorschoten vom Ruder aus nicht erreichbar sind.
  • Können Sie Ihren gewählten Bootstyp auch mal auf einen Strand ziehen oder brauchen Sie stets einen Steg zum Anlegen? Das ist sowohl eine Frage der Art der Nutzung als auch eine Kostenfrage.
  • Können Sie das ganze Zeug - vom Segel bis zur Pinne - im Boot halbwegs diebstahlsicher und witterungsgeschützt verstauen? Oder brauchen Sie in der Nähe des Bootes eine Unterbringungsmöglichkeit? Oder schleppen Sie das ganze Zeug stets von Zuhause zum Boot und zurück? Dann hieße es: Je kleiner das Boot, desto weniger Zeug und desto besser.
  • Können Sie sich auch mal einen Mastbruch oder eine Havarie leisten, ohne finanziell ins Schwitzen zu kommen? Können Sie überhaupt irgendetwas selbst reparieren oder brauchen Sie stets Fachleute? Je kleiner das Boot oder die Yacht, desto billiger sind in der Regel Ausbesserungen, Wartungen, Ersatzteile, Winterlager, Hafenmiete etc..
  • Haben Sie ausreichende Erfahrung in der Bewegung des angepeilten Bootstyps in Bezug auf Größe und Handling? Wenn nicht, fahren Sie besser einige Male bei anderen mit oder holen Sie sich für die ersten Fahrten einen erfahrenen Skipper an Bord.
  • Ohnehin die Kosten. Rechnen Sie einfach mal alles zusammen, was Sie für Anschaffung und wenigstens zweimal jährlichen Transport per anno aufwenden müssen. Und dann, was der jährliche Unterhalt mit Verschleißteilersatz und Winterlager und dem ganzen Pipapo kostet. Auch kleine Boote können ein bescheidenes Budget sprengen.
  • Und nicht zuletzt: Was bevorzugt Ihr Partner/ihre Partnerin? Geraten Sie immer dann in einen Konflikt, wenn es zum Boot geht? Dann wäre zu überlegen, ob man sich nicht besser eine Jolle oder Yacht mietet, wenn es zeitlich gut innerhalb der Familie passt und abgesprochen ist. Sie hätten dann auch keinen Stress mit den unangenehmen Erhaltungsarbeiten, die ein Boot früher oder später mit sich bringt.

Eine Jolle oder gar eine tolle Yacht ist schnell gefunden. Aber was nutzt es, wenn die familieninternen Widerstände groß sind?


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2. Die wichtigsten Begriffe rund ums Segeln

Die Begriffe sind in alphabetischer Reihenfolge sortiert:

  • Abtakeln = das Abrüsten eines Bootes (Entfernen und Verstauen der Segel, Persenning überziehen etc.)
  • Achtern = hinten
  • Auftakeln = das segelfertig machen eines Bootes (Persenning entfernen und verstauen, Segel aufziehen, Pinne montieren etc.)
  • Backbord = links
  • Bootsanhänger = Transportgerät für Boote und Yachten
  • Bug = vorn
  • Einholen = Segel ablassen und verstauen
  • Flaschenzug = Mittel zur Reduzierung der aufzuwendenden Zugkräfte für Seile/Schoten/Tampen
  • Flaute = Windstille
  • Fock = Kleines Vorsegel zwischen Bug und Mast
  • Genua = Großes Vorsegel zwischen Bug und Mast
  • Großschot = Seil zwischen Großsegel und dem Klemmblock - in der Regel über einen Seilzug geführt
  • Großsegel = Hauptsegel achtern vom Mast
  • Heck = hinten
  • Jolle = kleines Segelboot
  • Klemmen = Festsetzvorrichtung für Schoten
  • Lee = windabgewandte Seite
  • Luv = windzugewandte Seite
  • Paddel = Hilfsantriebsmittel bei Flaute
  • Persenning = Abdeckplane
  • Pinne = Hebelarm des Steuerruders, oft mit Griffverlängerung
  • Ruder = unter Wasser befindliche schaufelförmige Steuerungsvorrichtung, in einer drehbaren Welle gelagert
  • Schoten = andere Bezeichnung für wasserbeständige Seile
  • Schwert = einzieh- oder herausnehmbarer, richtungsgebender Kielersatz bei kleinen Yachten und bei Jollen
  • Schwertkasten = Gehäuse des Schwertes, oft mit Aufzugvorrichtung
  • Spinnacker = bauchiges, sehr großes Vorsegel - wird nur bei nicht zu starkem, eher achterlichen Wind zeitweise gesetzt und danach wieder eingeholt
  • Spinnakerbaum = längeres Holzstück zum beidseitigen Einhaken zum Spannen eines Spinnackers
  • Steuerbord = rechts
  • Takelage = stehendes und laufendes Gut eines Bootes wie Mast, Spanten, Tauwerk, Blöcke und Beschläge, nicht jedoch Segel und Schoten
  • Tampen = Sammelbegriff für alle an Bord und an Land benutzten wasserbeständige Seile
  • Trailer = Bootsanhänger
  • Trapezhose = Windelähnliche Hose mit Gurtsystem und Öse im Bauchnabelbereich zum Einhängen in extra Stahlseile neben den Wanten
  • Verklicker = Windfähnchen, meist oben auf dem Mast
  • Vorschot = Seil zwischen Vorsegel wie Genua oder Fock und dem Klemmblock
  • Wanten = Drahtseile zum Abspannen des Mastes


3. Wichtige Vorfahrtsregeln für Segler

Insbesondere auf an schönen Tagen recht überfüllten Binnengewässern ist es wichtig für Ihr Portemonnaie, die grundlegenden Vorfahrtsregeln zu kennen. Denn schon eine kleine Jolle kann einen ähnlich hohen Schaden an Mensch und Material verursachen wie ein Zusammenstoß zwischen Autos im Straßenverkehr. Und als schuldiger Unfallverursacher müssten Sie zahlen - den eigenen und den Fremdschaden. Und das oft ohne den Schutz einer Versicherung.

Die wichtigsten Begriffe rund ums Segeln haben Sie schon kennen gelernt. Ganz ohne kommen wir nicht aus. Es gibt verkürzt dargestellt die folgenden Verkehrs-Situationen im Zusammenhang mit anderen Wasserbenutzern: (Wichtiger Hinweis: Lokal können andere Regelungen für ein Gewässer festgelegt sein. Die folgenden Hinweise geben nur beispielhaft einen ersten Anhaltspunkt für Vorfahrtsregeln auf See und in Binnengewässern)

  • Ein anderes Segelboot segelt mit Ihrem in die gleiche Richtung:
    Luv weicht Lee - will sagen, dass derjenige, welcher auf der Seite, von wo der Wind weht, an einem Segelboot vorbeiziehen will, demjenigen ausweichen muss, der beim Überholen im Windschatten des Überholenden ist. Der Überholte muss dabei seinen Kurs - soweit zumutbar - beibehalten. Er darf sich also nicht den Spaß machen und plötzlich ebenfalls deutlich härter an den Wind gehen, womit er den Überholer in Bedrängnis brächte.
  • Ein anderes Segelboot segelt in entgegengesetzte Richtung:
    Backbord-Bug vor Steuerbord-Bug - will sagen, dass derjenige, bei welchem die Segel vom Wind in Fahrtrichtung gesehen zur linken Seite (Backbord) gedrückt werden, Vorfahrt hat gegenüber demjenigen, bei welchem die Segel vom Wind zur rechten Bootshälfte (Steuerbord) gedrückt werden.
  • Ein Motorboot fährt in die gleiche Richtung außerhalb von Fahrrinnen:
    Vorfahrt hat der Segler.
  • Ein Motorboot fährt in entgegengesetzter Richtung außerhalb von Fahrrinnen:
    Vorfahrt hat der Segler.
  • Ein Motorboot oder Schiff fährt innerhalb einer Fahrrinne:
    Vorfahrt hat das motorbetriebene Boot oder Schiff.

Darüber hinaus gelten zahlreiche lokale Regelungen auf den Gewässern. Beispielsweise sind Segler auf der Hamburger Außenalster den Personenbeförderungsschiffen der Alsterflotte immer ausweichpflichtig, obwohl es keine ausgewiesenen Fahrrinnen gibt. Das ist dort besonders spannend an schönen Wochenenden, wenn der See mit Segelbooten nahezu überfüllt ist. Oder wenn kein Wind geht, der dem Segler ein Ausweichen ermöglichen würde. Die Kapitäne der Alsterdampfer sind teilweise ziemlich ungemütliche Gesellen, die mit Signalhorn und direktem Zuhalten auf den Sonntags-Skipper im Miet-Segelboot schon so manchen aus der Fassung gebracht haben. Bei Vereinsseglern trauen sie sich dieses interessanterweise nicht - nur bei Schwächeren. Das ist besonders unschön, wenn deren Opfer Kinder in kleinen kippeligen Optimisten-Anfängerbooten sind. Doch keine Sorge - am Ende weichen die Alsterdampfer immer aus.



4. Das Auftakeln und Abtakeln der Segeljolle

Das Auftakeln der Segeljolle ist für den Segler genauso wenig Arbeit wie das Anzünden des Holzkohlegrills für den passionierten Grillmeister - es ist Teil des Vergnügens. Zuerst drehen Sie die Jolle vor dem Auftakeln mit der Bugspitze in den Wind beziehungsweise führen sie zu einem Platz am Steg, wo sie vom Wind auf den See hinausgedrückt wird. Hierdurch wird verhindert, das die Jolle vom Wind gegen den Steg gedrückt und beschädigt wird. Die Befestigung der Jolle am Steg geschieht über einen stabilen Tampen, der zum einen vorne am Bug befestigt wird. Oft gibt es hierzu eine spezielle Öse. Das andere Ende wird am Steg am Poller oder sonstwie festgebunden. Die zu verwendenden Knoten sind ein Thema für sich.

Dann entfernen und verstauen Sie die Schutz-Persenning und ziehen das Großsegel, wenn es nicht am Baum aufgerollt ist, an demselben ein. Die Fock oder ersatzweise das größere Genua-Vordersegel wird entweder vom Vorderspant abgerollt oder unten am Vorderspant meist mit einem Schäkel befestigt und aufgezogen. Die Seile, mit denen die Segel hochgezogen wurden, gut spannen. Dann noch die Fock-Schot durch ihre Führungen zu den Schot-Klemmen führen und das Ende der Schot mit einem Knoten vor dem Rausrutschen aus der Klemme sichern. Das gilt auch für alle weiteren verwendeten Schoten. Dann die Ruderpinne einhängen und gegen unbeabsichtigtes Aushängen sichern. Letzteres geschieht meist durch einen Splint oder einem Klapp-Splint. Bei sehr kleinen Jollen das dort meist separate Schwert nicht vergessen, Schwimmwesten bereitlegen (ist auch bei schönem Wetter Usus bei erfahrenen Vereinsseglern) und los geht's.

Bei Jollen mit Stauraum kommen Persenning und Ersatzkleidung in denselben, ansonsten vor ungewollter Entfernung oder Durchnässung geschützt ins Haus oder Auto-Kofferraum.



5. Manöver - Mit dem Segelboot ablegen und anlegen

Es gibt zwei verschiedene Ausgangssituationen: Das Ablegen vom Strand und das Ablegen vom Steg. In beiden Fällen drehen Sie die Jolle vor dem Auftakeln mit der Bugspitze in den Wind beziehungsweise führen sie am Seil zu einen entsprechenden Steg. Die Segel flattern so im Wind und liefern keinen Antrieb. Das Schwert kann bei am Steg liegenden Booten immer herabgelassen bleiben, sie liegen hierdurch stabiler im Wasser und sind weniger kippelig.


5.1 Ablegen mit der Segeljolle vom Strand

Werfen Sie einen Blick über das Wasser und suchen Sie nach Felsbrocken, die Ihrem Rumpf gefährlich werden können. Dicht unter der Wasseroberfläche befindliche große Steine erkennen Sie daran, dass sich die Wellen dort anders brechen oder bei ruhiger See an der dunkleren Verfärbung, wodurch man schon den Stein ahnen kann.

Beim Ablegen vom Strand achten Sie darauf, dass Großschot und Fockschot ausreichend locker liegen und nicht in einer Klemme festgesetzt sind, so dass das Boot nicht vor dem Start kentert oder ohne Sie ablegt. Dann ziehen Sie es etwa in dieser Position mit flatternden Segeln wenigstens knietief ins Wasser. Noch immer ist es mit der Nase in den Wind - dazu muss wenigstens eine Person vorne am Bug stehen, sonst dreht sich das Boot weg. Dann ziehen Sie immer noch mit dem Bug im Wind das Boot langsam an sich vorbei, bis sie von der Seite das Schwert schon etwas herablassen können. Geht dies aus dieser Position nicht, erledigen Sie das als erstes nach dem Einsteigen. Ohne Schwert würde die Jolle nur seitlich treiben.

Steigen Sie nun seitlich ein. Mittig kniend lassen Sie - wenn nicht schon geschehen - das Schwert etwas herunter, nehmen die Ruderpinne in die Hand und ziehen das Großsegel etwas an. Die Fock lassen Sie noch flattern, bis Sie die Jolle auf Kurs gebracht haben. Nur bei Flaute können Sie diese sofort mit spannen. Bringen Sie zum Lossegel mit Hin- und Herbewegungen der Ruderpinne die Segel-Jolle mit der Nase aus dem Wind. Und los geht's. Sobald das Wasser eine ausreichende Wassertiefe hat, lassen Sie das Schwert ganz herab. Nun haben Sie abgelegt.

Bei auflandigen Wind ist das Ablegen durch Wellen und Oberströmung zum Strand erschwert. Segeln Sie dann gleich zu Beginn hat am Wind - das bedeutet mit der Bugspitze und stramm angezogenen Segeln so dicht auf den Wind zu, wie die Segel noch ohne zu flattern Vortrieb produzieren können. Haben Sie Landwind, kommt der Wind beim Ablegen mehr oder weniger von achtern. Dann müssen Fockschot und Großschot lockerer gelassen werden, die Segel weiter ausgestellt, so dass der Wind optimal in sie hineingehen kann. Wichtiger Hinweis: Passen Sie auf, nicht ungewollt eine Halse zu fahren - das heißt durch ungeschickte Kurswahl den Wind hinten um das Boot laufen zu lassen, bis der Großsegelbaum unerwartet und mit voller Wucht auf die andere Bootsseite umschlägt. Das ist lebensgefährlich durch die Wucht des Aufpralls, wenn der Baum den Kopf treffen sollte.


5.2 Ablegen mit der Segeljolle vom Boots-Steg

Zum Ablegen vom Boots-Steg holen Sie die Jolle nach dem Lösen des Tampens am Steg diesen in der Hand führend und den Seitenspant ergreifend breitseits und steigen seitlich ein. Da der Wind die Jolle ohnehin vom Steg wegdrückt, dürfte ein Lossegeln durch gleichzeitiges Wegdrücken der Pinne (Steuern vom Steg weg) und Anziehen der Fockschot (um Wind ins Segel für Vortrieb zu bekommen) kein Problem sein. Wenn es eng am Steg ist, lassen Sie sich von einem Helfer auf dem Bootssteg am Bug vom Steg wegdrücken, um weniger Raum zum Ausparken zu gebrauchen.

Ist die Jolle frei, Großschot ebenfalls soweit anziehen, bis das Großsegel gerade nicht mehr flattert. Setzen Sie sich auf die windzugewandte LUV-Seite. Nun haben Sie abgelegt.


5.3 Anlegen mit der Segeljolle am Strand

Wenn Sie die Wassertiefen durch das Baden im Meer kennen, wissen Sie, in welchem Abstand vom Strand Sie das Schwert bereits wie weit eingeholt haben müssen. Holen Sie das Schwert jedoch erst im letzten Moment ganz herauf, sonst hat das Boot keine Führung nach vorn und treibt nur noch in Windrichtung.

Auf den letzten zwanzig Metern lassen Sie das Großsegel oder die Fock/Genua lose flattern, auf den letzten zehn Metern bei ausreichenden Schwung auch das andere Segel. Bei Seewind drehen Sie gut fünf Meter vor dem Strand das Boot mit einem scharfen Wendemanöver mit der Nase in den Wind. Bei Landwind dagegen lassen Sie Ihre Segeljolle langsam auf den Strand auflaufen. Achten Sie auf Steine und Felsen unter Wasser. Diese können vor allem das Schwert schwer beschädigen und die Jolle abrupt abbremsen, wobei Passagiere über Bord gehen oder verletzt werden könnten.

Führen Sie bei Seewind die Jolle mit der Nase in den Wind zum Strand und in dieser Position auch soweit auf den Sand, dass es nicht forttreiben kann. Denken Sie daran, dass über Stunden der Abwesenheit der Wasserspiegel steigen oder der Wind drehen kann. Die Nase muss immer wieder in den Wind gedreht werden, solange Sie die Segel nicht herunterlassen.


5.4 Anlegen mit der Segeljolle am Boots-Steg

Wählen Sie zum Anlegen eine Bootssteg-Seite, auf der Sie vom Wind auf das Wasser hinausgedrückt werden. So können Sie bequem heransegeln, dann auf den letzten Metern alle Segel völlig lösen und flattern lassen und mit dem letzten Schwung gleichzeitig auf den Steg zudrehen. Je nach örtlichen Gegebenheiten könnten Sie zum Aussteigen seitlich heranfahren oder nur mit der Bugspitze, wenn es ein größeres stabiles Segelboot ist und ein zweiter Mann vorne festmacht. Machen sie das Boot mit dem am Bug befestigten Tampen gut fest und lassen Sie auch bei Pausen vorsorglich die Segel herunter. Es könnte neben Ihnen jemand festmachen. Wenn der Wind auffrischt oder dreht, könnte es Sachschäden geben.



6. Wenden, Halsen, hart am Wind oder mit achtern Wind segeln

Die Grundregel ist, die Segel - egal welches - immer nur soweit anzuziehen, dass sie gerade eben nicht mehr flattern. Bei jeder kleinen Kursänderung sollten Sie daher die Segel etwas lösen (beim vom Wind wegdrehen) oder anziehen (beim härter an den Wind gehen). Halten Sie zudem Ihren Kopf fern vom Baum. Wer einmal den Baum an den Kopf geknallt bekam, weiß wovon ich spreche.


6.1 Die Wende

Bei der Wende wird die Nase der Jolle zuerst auf den Wind zu und dann mit der Nase durch den Wind gedreht, bis der Wind von der anderen Seite in die Segel bläst.

Sie dürfen niemals, wenn Sie weitere Passagiere haben, einfach so ohne Ankündigung das Boot drehen - also eine Wende einleiten. Alle Passagiere müssen im Gleichtakt ihren Kopf einziehen und ihr Gewicht auf Ihr Kommando hin auf die andere Bootshälfte verlagern. Wie schnell das sein muss, hängt von der Schnelligkeit der Wende an. Wenn nur ein Passagier die Wende nicht mitbekommt oder nicht vorbereitet ist, kann er den Baum an den Kopf bekommen oder über Bord gehen. Oder beides. Im schlechtesten Fall kentert die (kleine) Jolle, wenn die Mitfahrer nach der Wende noch auf der LEE-Seite sitzen.

Bereiten Sie also Ihre Passagiere mit der Frage "Bereit zur Wende?" darauf vor. Haben sich alle in Bereitschaft gebracht und deutlich zugestimmt, sagen Sie "Re". Mit dem Kommando drücken Sie die Pinne von sich weg und machen eine gleichmäßig flotte, aber nicht hastige Wende. Alle müssen Zeit haben, während des Manövers sicher die andere Bootshälfte zu erreichen. Auf die Kante des Bootsrumpfs wird erst wieder gesetzt, wenn der Wind wieder genügend Gegendruck in die Segel gebracht hat.


6.2 Die Halse

Bei der Halse wird das Heck der Jolle zuerst auf den Wind zu und dann durch den Wind gedreht, bis dieser von der anderen Seite in die Segel bläst. Das ist extrem gefährlich, weil der um das Heck laufende Wind den Baum schlagartig und ohne Vorwarnung auf die andere Seite knallen lässt. Das passiert am Ehesten unbeabsichtigt beim verträumten Gleiten bei achterlichen Wind oder wenn sich beispielsweise auf dem See die Windrichtung häufig ändert. Beim Segeln mit achterlichen Wind sollten alle Passagiere darauf vorbereitet sein. Der geübte Segler wird schon auf den ersten Ruck hin mit dem Kopf in Deckung gehen, noch bevor er verifiziert, was los ist.

Kein normaler Mensch, der um Leib und Leben besorgt ist, leitet bei starkem Wind bewusst eine Halse ein. Lediglich auf Regatten nutzen erfahrene Segler dieses Manöver gelegentlich zur schnellen Kursänderung. Aber die wissen dann auch, was sie tun.


6.3 Hart am Wind segeln

Gehen Sie mit dem Bug der Jolle - der Nase - so nah an die Richtung, aus welcher der Wind weht, wie die Segel straff angezogen noch guten Vortrieb haben, ohne in sich zu flattern. Das Schwert muss hierfür ganz herabgelassen sein. Bei starkem Wind kann die Jolle eine starke Seitenneigung bekommen bis hin zum Kentern. Zum Ausgleich setzen sich die Passagiere auf die Bordkante der windzugewandten LUV-Seite und hängen sich gar noch weit hinaus. Halt finden sie an Bodengurten für die Füße und am Stahlseil der seitlichen Mastabstützung - der Want. Ist der Wind dennoch zu stark, einfach die Schoten für Fock/Genus und Großsegel etwas lösen.


6.4 Mit achtern Wind segeln

Mit fast achterlichen Wind (von hinten) zu segeln oder besser zu gleiten ist das Schönste der Segelei. Selbst eine 420er- oder 470er-Segeljolle kann hierbei beachtliche Fahrt aufnehmen. Sie gleiten auf den Wellenkämmen - sofern vorhanden - und reiten diese ab.

Die Segel werden hierbei soweit ausgestellt, wie sie noch ohne an den Kanten zu flattern Wind in Vortrieb umsetzen können. Geübte Segler ziehen hierbei das Schwert etwas ein, weil es bei Rückenwind zur Führung kaum gebraucht wird. Dessen Widerstand wird verringert und das Boot noch schneller. Zugleich wird die Steuerung über die Pinne ungenauer, was aber dem Charakter des schnellen Gleitens sehr gut entspricht.

Beachten Sie die Gefahr des im Kapitel über die Halse beschriebene unerwartete Umschlagen des Baumes. Behalten Sie darum ständig den Wind über den Verklicker - das kleine Windfähnchen an der Mastspitze - im Auge. Eine starke Windböe kann zudem Ihre Jolle zum Kentern bringen. Und zwar ohne dass Sie etwas dagegen ausrichten könnten. Denn anders als bei seitlichem Wind oder dem hart am Wind Segeln können Sie keinen Winddruck abbauen, indem Sie Segel locker flattern lassen. Sie können nur versuchen, durch passende Gewichtsverlagerungen das Boot vor dem Kentern zu bewahren.


6.5 Mit seitlichem Wind segeln

Dies ist die einfachste Fortbewegung beim Segeln. Die Segel werden wie beschrieben nur soweit herangeholt, dass sie nicht flattern. Der Winddruck ist verglichen mit dem hart am Wind segeln moderat. Und es fehlen die Risiken des Achternwind-Segelns wie Halse oder durch Böen ausgelöstes Kentern.



7. Mit Spinnacker oder Trapez segeln


7.1 Mit Spinnacker segeln

Es gibt noch eine Steigerung des Gleitens bei achterlichen Wind: Dieses mit einem Spinnacker zu tun. Spinnacker sind große bauchige und meist bunte Segel, die zusätzlich zur Fock/Genua gesetzt werden und die Geschwindigkeit erheblich erhöhen können. Zur Stabilisierung des Spinnackers wird notwendig ein zusätzlicher Spinnackerbaum zwischen Mast und Spinnacker-Unterkante eingehängt. Bei starkem Wind sollten nur erfahrene Segler den Spinnacker setzen, bei sehr starken Wind niemand - das Boot wäre nicht zu halten.


7.2 Das Trapez-Segeln

Geübte Segler mit entsprechender Ausrüstung legen bei gutem Wind schon vor dem Ablegen eine sogenannte Windel an - eine Trapezhose, die in ein parallel zur Want verlaufendes flexibles Stahlseil eingeklinkt wird. Hiermit können sie bei entsprechender Windstärke in Schräglage zumindest hart am Wind das Boot fast vollständig verlassen und auf der Außenkante stehend mehr Gegengewicht zum Winddruck bieten, so dass mehr Wind in Vortrieb umgewandelt werden kann. An besagtem Stahlseil ist auch ein Griff für sicheren Halt.

Am Ehesten ist das Trapezsegeln hart am Wind möglich. Aber auch bei schräg von achtern kommenden oder seitlichem Wind kann das Trapez genutzt werden - wenn er stark genug bläst und nicht zu böeig ist. Denn das bei Böen notwendige schnelle Ein- und Ausschwenken funktioniert nur hart am Wind.

Wenn Sie noch keine Jolle gekauft haben, achten Sie darauf, dass sie über dieses Trapez verfügt oder wenigstens hierauf erweiterbar ist. Kleine Jollen und Katamarane können mit etwas Übung sogar Einhand Trapez gesegelt werden - das bedeutet, der Steuermann schwingt sich am Trapezseil hängend nach draußen, die Pinnenverlängerung fest in der Hand. Sollte man kentern, wird die Trapezhose einfach am Karabinerhaken ausgeklinkt.



8. Ausnahme- und Notsituationen



8.1. Was tun beim und nach dem Kentern einer Segeljolle?

Das Kentern kann allen Beteiligten viel Spaß bringen, sofern sie sportlich sind und gut schwimmen können. Oder umbringen, wenn sie sehr unsportlich sind, sich verletzen und keine Schwimmwesten tragen. Der geübte Segler schwingt sich schon während des Kenterns, das heißt während des Umkippens der Jolle über die obere Seitenkante auf das Schwert, so dass er nicht einmal nass wird. Der Ungeübte muss aus dem Wasser auf das Schwert klettern. Zunächst steht er auf dem Schwert dicht am Bootsrumpf, so dass sich die Jolle noch nicht aufrichtet und sich Mitsegler aus Segel und Tampen befreien können. Sind alle bereit, verlagert er sein Gewicht langsam auf die Außenkante des Schwertes und richtet die Segeljolle an der Seitenwand ziehend wieder auf. Schon während des Aufrichtens schwingt er sich erneut mit Schwung über die Bordkante ins Boot hinein - und bleibt so trocken. Die Jolle bleibt solange mit gelösten flatternden Segeln mit der Nase im Wind liegen, bis, alle Passagiere wieder über die Bordkante ins Boot geklettert sind.

Achtung:  Schwimmwesten sind ein Muss auch bei gutem Wetter. Das Wetter kann in recht kurzer Zeit umschlagen. Man kann bei einer unbeabsichtigten Halse nach einem Schlag des Baums an den Kopf bewusstlos über Bord gehen oder nach dem Kentern unter die Segel und Takelage geraten oder sich sonstwie verletzen. Nur Dummköpfe und Sonntagssegler segeln ohne Schwimmwesten. Der Grund, dass diese bei den Profis unsichtbar sind, liegt daran, dass sie leichte, flach am Körper liegende Westen verwenden, die nur im Notfall blitzschnell über eine kleine Pressluftflache gefüllt werden. Der Profi bevorzugt von diesen eine nur manuell über Reißleine auszulösende Schwimmweste, der Anfänger oder schlechte Schwimmer ist besser mit einer Automatikweste bedient, die sich bei Wasserkontakt sofort aufbläst.


8.2 Verhalten im Sturm/Unwetter/Seenot

Bei einem überraschend einbrechendem Unwetter kann keine Zeit sein, Segel zu raffen - also die Segelfläche zu verkleinern oder das Großsegel ganz herunterzulassen. Dann besteht selbst mit flatternden Segeln Kentergefahr. Dann lassen Sie das Großsegel noch lockerer bis hin zum völligen flattern und halten dabei die Nase stets im Wind. Lassen Sie sich einfach in den Wellen treiben, bis die Unwetterfront über Sie hinweg gezogen ist. Es ist hilfreich, in nicht mehr händelbaren Situationen eine Signalpistole zur Hand zu haben.

Wenn Sie dabei etwas Vortrieb haben möchten, ziehen Sie hart am Wind bleibend nur die Fock/Genua leicht an und lassen Ihr Großsegel weiter flattern. Wettern Sie möglichst ohne zu wenden die Schlechtwetterfront ab, bis sie vorüber gezogen ist. Auch wenn Ihr Kurs bei Seewind ungünstigerweise gerade auf das offene Meer hinaus führt, macht ein Wendemanöver nur Sinn, wenn absehbar ist, dass der Sturm nicht bald wieder nachlassen wird. Denn nach der Wende ist die Kentergefahr am größten, wenn der Sturm von der anderen Seite in die Segel greift. Wird also gewendet, dann nach der Wende im Unwetter nur vorsichtig die Fock/Genua leicht anziehen und den Kurs so fahren, dass der Wind von vorn bis zur Seite kommt. Je schwieriger für Sie die Situation wird, desto mehr muss der Bug in den Wind gedreht werden. Keinesfalls hierbei mit Rückenwind (von achtern) segeln. Denn dabei wäre es unvermeidlich, dass der Wind die volle Segelfläche erfasst.

So kann es sein, dass Sie nicht auf dem direkten kurzen Weg zurück an Land segeln können und einen gewaltigen Umweg in Kauf nehmen müssen. Das ist jedoch besser als zu kentern und die Zeit auf dem Bootsrumpf zu verbringen, weil der Wind zu stark zum Wiederaufrichten der Jolle ist. Achtung: Wenn dies passiert, niemals die Verbindung zum Boot verlieren. Halten Sie sich immer an einer Schot/Seil/Tampen/Rumpf/Segel fest. Niemals, aber auch wirklich niemals einem davontreibenden Paddel oder ähnliches hinterher schwimmen, auch wenn es nur zwei Meter weg ist. Selbst geübte Schwimmer können durch die starke Oberflächenströmung vom langsamer treibenden Boot weggetrieben werden und ertrinken.



9. Das Boot im Winterlager - Aufbewahrung von Segeln und Zubehör

Ohne Frage leiden selbst Kunststoffboote unter gefrierende Nässe. Ein Boot ist kaum ganz trocken zu bekommen. In verborgenen Hohlräumen stehendes Wasser gefriert bei Minusgraden und sprengt möglicherweise die Umgebung. So entstehen zunächst verborgene Winterschäden. Das Boot ist also im Winter am besten frostfrei in einer Halle unterzubringen. Ist das nicht möglich, sollte es wenigstens überdacht stehen, dass über Regen und Schnee kein zusätzliches Wasser ins Boot gelangt. Nicht zuletzt ist es eine unschöne Aufgabe, ein über den Winter unter einem Baum abgestelltes Boot und die Persenning wieder zu reinigen. Dass überhaupt eine Abdeckung verwendet wird, versteht sich von selbst.

Vor dem Einmotten empfiehlt es sich, sämtliche bewegliche Teile an Hänger und Boot mit WD40 oder ähnlichem Sprühöl satt einzusprühen. Es haftet sehr gut über den Winter und verhindert Festgehen und Korrosion. Segel sollten nur absolut trocken in Säcken verstaut werden, andernfalls kann es Schimmelbildung geben. Tampen und Leinen sollten ebenfalls trocken und staubfrei in Säcken verwahrt werden. Dies ist sinnvoll, weil sie recht schmutzempfindlich sind.

Und wie lagert man einen Neoprenanzug? Entweder ausgestreckt liegend oder nur lose umgeschlagen, keinesfalls gequetscht in engen Knicken - das gäbe tiefe Risse im Material. Vorzugsweise wird der Neoprenanzug ausgestreckt am Klemmbügel hängend aufbewahrt. Das gilt übrigens für die ganzjährige Aufbewahrung, denn der Neoprenanzug reagiert zu jeder Jahreszeit empfindlich auf eine falsche Lagerung.


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