Hier wird gezeigt, wie Sie ohne die erlernte
handwerkliche Fertigkeit eines Fliesenlegers gute Ergebnisse erreichen.
1. Benötigtes Werkzeug und Material
Ein Spachtel
Eine Glattkelle zum Belegen der Zahnkelle mit Kleber oder Mörtel und zum groben Verteilen
Eine Zahnkelle zum Verteilen des Fliesenklebers auf dem Untergrund - je größer die Fliesen,
desto höher muss die Zahnung sein. Für normalgroße Wandfliesen nimmt man 6 Millimeter.
Eine Wasserwaage zum Überprüfen neugesetzter Fliesen
Einen sauberen Eimer mit Spaten oder Bohrmaschinen-Aufsatz (Rührquirl)
zum Anrühren des Fliesenklebers mit sauberen klaren Wasser. Wenn Sie bereits geübt
sind und schnell arbeiten, ist ein Gummi-Bottich vorzuziehen. In ihm können
beispielsweise ein 25 Kg-Sack Dünnbrettmörtel mit siebeneinhalb Liter Wasser
angemischt werden (Mischverhältnis stets nach Packungsaufdruck vornehmen). Den
Rühraufsatz oder Spaten sofort nach dem Vermischen mit Wasser reinigen - bei
der Vermischung von stets sehr schnell abbindenden Zweikomponenten-Reaktionsharzklebern
sollte ebenfalls sofort durch einen Helfer eine Reinigung mit Wasser und Bürste,
notfalls mit Aceton erfolgen.
Einen weichen Schwamm zum Nacharbeiten der Fugen und zum Reinigen der Fliesen
Ein Fliesenschneidegerät (ggf. Baumarkt-Verleih) mit Brechvorrichtung für gerade Schnitte bei
normalstarken Fliesen oder einen Glasschneider, Metall-Lineal und Fliesenbrechzange
(bei dicken Fliesen ohnehin notwendig)
Einen Hand-Fliesenschneider sowie ein Metall-Lineal zum Anritzen stärkerer Fliesen auf der
glasierten Seite. Zum Trennen vorsichtig mit kleineren Hammer auf der Fliesen-Rückseite
entlang der geritzten Linie schlagen.
Eine Wasserpumpenzange (noch besser: Fliesenbrechzange oder Papageienzange)
für das Abknipsen von Aussparungen für Wasseranschlüsse etc.
Ein glattes Holzstück oder Klopfbrett und Gummihammer zum Ausrichten von
Mosaiken oder sehr kleinen Fliesen.
Vorschlaghammer und großen Meißel oder Stemmeisen zum Abschlagen von losem Putz
Stabile Abdeckfolie und Klebeband für den Boden und feste Einbauten.
Vorsicht: Viele Klebebänder lassen sich nach wenigen Tagen kaum noch rückstandsfrei abziehen.
Einen weiteren Wassereimer zum Säubern von Glättkelle, Zahnspachtel und Rührwerk oder Spaten.
Einen Fugenkratzer zum Auskratzen der Fugen vor dem Aushärten des Klebers
Fugenkreuze für einen gleichmäßigen Abstand der Fliesen untereinander
Etwa zehn Prozent mehr Fliesen beschaffen, als für die Fläche benötigt wird.
Überzählige Fliesen für spätere Reparaturen aufbewahren.
Silikon zum Nachdichten besonders kritischer Übergänge an Dusche, Badewanne und Waschbecken
Lexikon der Metaphysik & Literaturverzeichnis Ergänzungsband zur Reihe 'Hinter den Kulissen unserer Welt'
Fliesen werden nach Abriebklassen unterschieden. Wandfliesen sind in der
Regel nur Abriebklasse 1. Wand- und Bodenfliesen für geringe Beanspruchungen
finden sich in der Klasse 2, diejenigen für mittlere Beanspruchungen in der Klasse 3
und Fliesen für hoch beanspruchte Flächen erhalten die Abriebklasse 4.
Fliesen für den Außenbereich sollten wenigstens der Klasse 4 entsprechen - besser
noch Klasse 5. Denn dort ist man häufiger mit verschmutzten und dadurch schmirgelnden
Schuhen unterwegs. Zudem liegt deren Wasser-Aufnahmefähigkeit unter 3 Prozent,
was Frostschäden wie einem Abplatzen vorbeugt.
3. Vorbereiten des Untergrundes zum Fliesen legen
Zum Verlegen von Wand- und Bodenfliesen alte Fliesen nicht ohne Not entfernen
- sie bilden einen ebenen und tragfähigen Untergrund. Allerdings muss das
geringere Innenmaß des Raumes noch in die Gegebenheiten passen. Sogenannte
Haftkraftverbesserer setze ich dabei nicht ein - sie werden jedoch von den
Fliesenherstellern empfohlen.
Lose Stellen im Untergrund beseitigen - losen Putz beispielsweise abschlagen,
lose Anstriche entfernen. Der Untergrund muss eben, besenrein und frei von Verschmutzungen sein - im Zweifel mittels
einer Richtlatte überprüfen. Stark saugende Untergründe wie Trockenestrich, Putz oder Gipsplatten
müssen grundiert werden, um eine höhere Haftung zu erreichen. Oft wird für Verfliesungen
in spritzwassergefährdeten Bereichen ein zusätzlicher Abdichtungs-Anstrich
empfohlen. Wird er weggelassen, sollte wenigstens stark wasserabweisender
Fugenmörtel gewählt werden.
Ein Putzuntergrund sollte wenigstens einen Zentimeter stark sein. Putzuntergründe
aus reinem Kalkmörtel (Mörtelgruppe 1) sind als Verlege-Untergrund ungeeignet.
4. Welche Mörtelsorten und Fliesenkleber brauche ich für welchen Untergrund?
Verformbare, hochflexible Dünnbettmörtel, Fliesenkleber (erkennen Sie durch das
rautenförmige Flex-Logo auf der Verpackung) oder elastische Dispersionsklebstoffe auf frisch
erstellten Betonteilen/Trockenestrich und feuchtigkeitsbeständigen verwindungsfesten
Holzspanplatten/Bodenflächen mit Fußbodenheizungen und im Außenbereich (Terrassen und Balkone)
Normalen Dünnbettmörtel beispielsweise auf Leichtbeton/Gasbeton oder auf
Putz/Gipsputz/Gipswandbauplatten/Gipskartonplatten verwenden
Hydraulisch härtender Dünnbettmörtel für die Verlegung von Fliesen
im Dünnbettverfahren - beispielsweise auf Gipsputz/Gipswandbauplatten/Gipskartonplatten
(zuvor Grundierung aufbringen) und beidseitig mit Glasvlies armierten Schaumkunststoffplatten
(Fassadendämmung)
Dispersionskleber bei trockenen Anwendungsbereichen wie beispielsweise
Leichtbeton/Gasbeton und Gipsputz und auf vorhandenem Fliesenbelag/Dispersionsfarben/Ölfarben
oder Kunststoffputzen
Zweikomponenten-Reaktionsharzkleber bei hochbeanspruchten Fliesen- und
Plattenbelägen wie beispielsweise auf Schaumkunststoffen
5. Die Vorbereitung zum Fliesenlegen:
5.1 Dehnfugen planen und einsetzen
Dehnfugen in großen verfliesten Flächen maximal alle 20 Quadratmeter sowie
in Durchgängen einplanen, um dem Auftreten von Rissen durch Temperaturschwankungen,
Materialschwund und Bewegungen der Hauskonstruktion vorzubeugen. Sie
sind von der Fliese abwärts bis hinunter auf den bauseitig tragenden Untergrund
oder die Abdichtung auszubilden. Hierfür gibt es auch im Baumarkt spezielle dauerelastische Profile für
alle Anforderungen. Als wenig haltbare Billiglösung könnten die Fugen mit
elastischen Fugendichtungsmassen verfüllt werden. Diese erfordern jedoch regelmäßige
Kontrollen und Nachbesserungen. Eine länger anhaltende Wasserundurchlässigkeit
ist daher bei diesem Verfahren nicht gegeben.
Bauseitig bereits vorhandene Dehnfugen - wie beispielsweise diejenigen zwischen
den Beton-Fertigteilen eines Plattenbaus - müssen ebenso bis
hinauf in den Fliesenbelag fortgeführt werden. Es ist sinnvoll, Randfugen
zum Mauerwerk oder zu festen Einbauten oder angrenzenden Bauteilen wie Dehnfugen
auszubilden, um Rissbildung durch Unterschiedliche Ausdehnung der Materialien
vorzubeugen und den Schallschutz zu verbessern.
5.2 Hinweise: Wandfliesen verlegen
Bei vorgegebener Höhe: Von oben beginnend Reihe für Reihe nach unten arbeiten - den
Fliesenschnitt in der untersten Reihe vornehmen und Schnittkante nach unten setzen.
Die Höhe ist egal: Von unten mit ganzer Fliese beginnend zur gewünschten Höhe hocharbeiten
Außenkanten möglichst mit einer ganzen Fliese abschließen
5.3 Hinweise: Bodenfliesen verlegen
Das direkte Verlegen auf Holzdielen ist wegen deren Verformungsneigung unter Belastung
nicht möglich. Stattdessen müssen in den Übergängen verleimte Spanplatten auf
die Holzdielen gesetzt werden. Deren Dicke hängt von der Verformungs-Stabilität
des Unterbaus ab.
Frisch gelegter Estrich sollte einen Monat durchtrocknen, bevor darauf gefliest wird.
Zum Verlegen von Bodenfliesen reicht es, wenn die Fläche besenrein
gefegt und frei von Verschmutzungen ist.
Außenbereich: An freiliegenden Kanten sorgen Winkelrandprofile für eine
Kanten-Verstärkung um Abführung des Regenwassers am Estrich vorbei.
Außenbereich: Anschließend sollte direkt unter dem Verlegemörtel eine verformungsfähige,
wasserundurchlässige Schicht als flexible Abdichtung aufgetragen werden. Diese
ist zudem rißstabiler und damit langlebiger als ein starrer Estrich-Untergrund. Den
Übergang zum Mauerwerk zuvor mit geeignetem Dichtband abkleben.
Den Fugenverlauf genau planen. Oft ist das Setzen der Fliesen entlang einer
raummittigen Richtschnur optisch am besten. Man vermeidet so beim Blick in den
Raum ein schiefes Fliesenbild. Aus optischen Gründen ist ein Fugenverlauf des Nachbarraumes
im neuen Zimmer fortsetzen.
Die Fliesen müssen, damit sie Druck-Belastungen standhalten und im
Außenbereich nicht von Feuchtigkeit unterwandert werden können, vollflächig und
hohlraumfrei mit dem Untergrund verbunden werden. Hierfür ist ein fließfähiger
Fließbettmörtel besser geeignet als ein in der Konsistenz festerer üblicher
Fliesenkleber oder Mörtel.
5.4 Hinweise: Wand- und Bodenfliesen verlegen
Das Verfliesen von neu erstellten Gebäudeteilen sollte frühestens sechs
Monate nach Herstellung erfolgen, weil sich der Baugrund bis dahin noch setzt
und schwindet. Putze müssen durchgetrocknet und Zementestriche wenigstens einen Monat
abgetrocknet sein.
Nur stets soviel Wand- oder Bodenfläche mit Kleber bzw. Mörtel und Zahnspachtel
vorbereiten, wie innerhalb der vom Hersteller genannten Verarbeitungszeit
mit Fliesen belegt werden kann. Die Mischung kann durch nachträgliche Zugabe
von Wasser oder Mörtel nachgebessert werden. Bei Verwendung eines Rührwerks ist
der optimale Drehzahlbereich der Bohrmaschine zwischen 400 und 1000 U/Min.
6. Detaillierte Anleitung zur Arbeitsweise beim Verfliesen (Fliesen verlegen)
6.1 Das Setzen der Fliesen
Der Kleber oder Mörtel wird mit einer Glättkelle grob auf den zu bearbeitenden
Abschnitt verteilt und dann mit einem vom Hersteller empfohlenen Zahnspachtel
in gleichmäßiger Stärke aufgebracht. In Abhängigkeit von Fliesengröße und dem verwendeten Kleber/Mörtel
gibt es unterschiedliche Zahnspachtel - beispielsweise 6 Millimeter Zahntiefe
für normal große Wandfliesen im Dünnbettmörtel, 3 Millimeter für Mosaike. Nur
soviel Fläche vorbereiten, wie innerhalb der Verarbeitungszeit mit Fliesen
belegt werden kann - meist um die fünfzehn Minuten, an heißen trockenen Tagen
weniger, an feuchten kalten Tagen mehr. Ist der Mörtel auf dem Untergrund
angetrocknet, diesen mit frischen Mörtel vermengen und erneut mit dem Zahnspachtel
abziehen - andernfalls ergäbe es keine feste Verbindung. Bodenfliesen zur
sicheren vollflächigen Auflage vor dem Auflegen selbst ebenfalls mit dem
Zahnspachtel dünn mit Mörtel bestreichen.
Nun wird die Fliese ins Mörtel- oder Kleberbett eingeschoben. Das bedeutet,
sie wird etwa fünf Millimeter neben der optimalen Position in das Mörtelbett
gelegt und dann etwas verschoben. Erst im Schieben bildet sich eine vollflächige
Verbindung zwischen Fliese/ Kleber/ Untergrund. Klein-Mosaike sollten mittels
eines Holzstückes oder Klopfbretts nach dem Einschieben durch leichtes Klopfen
mit dem Gummihammer gleichmäßig ausgerichtet werden.
6.2 Das Zuschneiden von Fliesen
Gerade Schnitte bei dünnen Fliesen: Messen Sie die benötigte Breite aus und ziehen Sie
auf der Fliese einen Bleistiftstrich. Dann legen Sie sie in den Fliesenschneider
und ritzen entlang Ihrer Markierung die Fliese vor. Das Diamantrad dabei mehrmals
hin und herbewegen, bis die Glasur deutlich angeritzt ist. Dann mit der Pressvorrichtung
des Fliesenschneiders vorsichtig und versuchsweise an mehreren Stellen Druck
auf die beiden Seiten neben der Markierung ausüben,
bis sie sich teilt. Alternativ können Sie eine Fliesenbrechzange verwenden.
Gerade Schnitte bei dicken Fliesen: Markieren der Fliese wie vor, doch
dann mit dem Hand-Glasschneider entlang des Metall-Lineals die Glasur deutlich
einritzen. Fliese mit der Pressvorrichtung des Fliesenschneiders
oder mit einer Fliesenbrechzange an Markierung brechen.
Ausschnitte in Fliesenmitte: Ausschnitt anzeichnen und Fliese mit Steinbohrer entlang
der Markierung perforieren. Dann Loch ausbrechen und überstehende Kanten mit
der Wasserpumpen- oder Papageienzange vorsichtig abknipsen.
Ausschnitte am Fliesenrand: Ausschnitt anzeichnen und Fliese von außen
beginnend mit der Wasserpumpen- oder Papageienzange vorsichtig abknipsen, bis
der Ausschnitt hergestellt ist.
Bündchen-Fliesen sind am Übergang von Fliesen zum Putz von Vorteil. Diese
werden zuletzt auf die oberste Reihe gesetzt.
7. Die Vorbereitung zum Verfugen
Der Fugenmörtel ist in diversen Farben und Tönungen erhältlich. Es werden
besonders wasserabweisende Fugenmörtel angeboten, welche in Feuchträumen
oder im Bereich von Duschen und Badewannen verwendet werden sollten.
Der Fliesenkleber muss zum Zeitpunkt des Verfugens ausgehärtet sein (siehe Herstellerangabe).
Vorsicht bei hohen sommerlichen Temperaturen: Nur kleinere Flächen bearbeiten
und vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, damit der dem Verfugen nachfolgende Schritt
des groben Abwischens der Mörtelreste abgeschlossen werden kann, bevor der
Mörtel fest antrocknet.
Stets nur kleinere Abschnitte auf einmal verfugen, die bequem vor dem
Abtrocknen des Fugenmörtels fertig bearbeitet werden können. Fangen Sie am
besten mit einem Quadratmeter Fläche und der Menge eines Gummi-Gipsbechers
an. Mit etwas Übung sind mehr als vier
Quadratmeter inh einem Arbeitsgang kein Problem - sofern keine Eckverbindungen
das großflächige Arbeiten behindern.
Es bleibt anzumerken, dass selbst wasserabweisender Fugenmörtel keine vollständige
Wasserdichtheit bietet. Er ist jedoch ausreichend, um den Wasserverlust
beispielsweise einer gefliesten Zisterne im Gartenbereich gering zu halten.
8. Die Arbeitsweise des Verfugens von Wand und Bodenfliesen
Den Fugenmörtel stets nach Herstelleranweisung mit Wasser in eine breiige Konsistenz
anmischen. Für Bodenfliesenverfugungen kann die Mischung flüssiger als
zur Wandfliesenverfugung sein, was eine leichtere Verarbeitung zur Folge
hat. Dann mit einem Gummiwischer den Fugenmörtel stets senkrecht zur Fuge bewegend gründlich
einschlämmen, diesen dabei in die Fuge einpressen und mit diesem zum Schluss überschüssiges Material
wieder abziehen. Der Mörtel, den Sie in diesem Arbeitsgang nicht abziehen,
müssen Sie im nächsten Schritt mühsam mit einem Schwamm abwischen. Es wird
zunächst jede Fuge mit Fugenmörtel vollständig verschlossen.
Fugen an kritischen Übergängen zu Duschwannen etc. müssen später jedoch zusätzlich
mit Silikon abgedichtet werden. Silikonverfugungen besitzen jedoch nur eine
relativ kurze Haltbarkeit und müssen regelmäßig gewartet und nachgearbeitet werden.
Daher ist entgegen der Praxis vieler Fachhandwerker zunächst jede
Fuge vollständig mit Fugenmörtel zu schließen, um die Wahrscheinlichkeit
späterer Wasserschäden bei nicht mehr haftender Silikonverfugung gering zu halten.
Nach dem ersten Antrocknen einer größeren Fläche von ca. 5 Quadratmetern
je Arbeitskraft den Mörtel mit einen weichen und sehr feuchten Schwamm
(oder Schwammbrett) von den Fliesen abwischen - aber nicht zu früh beginnen,
der Mörtel muss in der Fuge angetrocknet sein. Dabei den Fugenverlauf durch
den Schwamm in dessen Längsrichtung mit einen Finger nachzeichnen und dann
mit dem fast nassen Schwamm nachglätten, bis jede Fuge gleichmäßig tief und
ohne offene Poren ist. Jetzt können Sie noch problemlos mit dem überschüssigen
Mörtel Löcher und übersehene Stellen füllen. Je trockener die Fuge inzwischen ist,
desto nasser muss der Schwamm sein - und umgekehrt. Dabei wird die Endglätte und endgültige
Form der Fugen hergestellt. Achtung: Nach jeder Wischbewegung Schwamm gründlich
in Schüssel oder Eimer ausspülen - dies ist der Grund, warum dieser Schritt
der zeitaufwendigste ist.
Am nächsten Tag oder übernächsten Tag, wenn die Fugen gut ausgetrocknet sind,
werden die letzten Verschmutzungen auf den Fliesen mit einem weichen, sauberen und
trockenen Tuch durch Reiben beseitigt. Dieses ist der angenehmste Teil des
Verfugens. Warten Sie damit jedoch nicht wesentlich länger, weil die Mörtelreste nach einem
vollständigen Austrocknen felsenfest haften werden.
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