Erwartung [Roberts] = des äußeren Selbst ist eine das innere Selbst und damit dessen physische oder geistige Projektion massiv beeinflussende emotionale Aktion. Die Emotionen des äußeren Selbst zu den verschiedenen Dingen, worauf Erwartungen, Gedanken und Überzeugungen aufbauen, werden vom inneren Selbst in eine genau entsprechende Realität umgewandelt. Ändere ich meine Emotionen in Bezug zu irgendetwas, treten Änderungen im Verhalten anderer Menschen sofort und Wechselbeziehungen mit Ereignissen zeitlich verspätet ein.
Der Geist der Wesenheit hat die Option, die Emotionen eines äußeren Selbst konstruktiv zu beeinflussen. Diese von innen kommenden Emotionen und Erwartungen spiegeln innere Richtungen, die stets im Einklang mit allem Seienden sind. Negative Emotionen und hieraus resultierende Erwartungen und infolge eine negative oder schäbige Realität entstehen dagegen aus destruktiven Gefühlen des äußeren Egos, die seine verzerrten Urteile in der äußeren Projektion spiegeln.
Es bedarf zur Änderung einer unerwünschten Emotion und Erwartung im Grunde nur einer einfachen, aber tief überzeugten Entscheidung des bewussten äußeren Selbst, die Dinge oder einen speziellen Gegenstand der Betrachtung ab jetzt emotional anders zu sehen. Notwendig ist, das Avisierte emotional in sich zu fühlen, ohne jedoch unablässig die Aufmerksamkeit darauf zu fixieren.
[Siehe auch 'Suggestionen', 'Emotionen', 'Glaubenssätze', 'Aktion', 'Projektion', 'Äußeres Wachbewusstsein', 'Planck-Zeit' und 'Energieebenen']