Liebe = alle Realitätssysteme der Psyche bedingende, emotionale, nach Monroe schöpferische reine Vitalität (Energie), welche als treibende Kraft menschliches Handeln motiviert [Lit 58]. Sie kann von jedem Individuum empfangen und gesendet werden und beinhaltet
Einher geht mit dieser konstruktiven Zuwendung ein Frieden gebendes inneres Gefühl von Fülle und Überfluss [u.a. Lit 217]. In unterschiedlicher Intensität ist jeder menschliche Geist von Liebe geprägt, auch wenn er die oben genannten Ideale nicht mitträgt. Ein selbstsüchtiges äußeres Ego kann die der Persönlichkeit (Aussendung) inhärente Liebe insoweit verengen, dass sie nicht mehr nach außen wirkt. Dann wirkt sie als Eigenliebe.
In liebevoll-wertschätzenden Beziehungen tragen alle Beteiligten konstruktiv zum Erzeugen von im Sinne der Ideale wirkenden Energien und zu Gesundheit und Wohlbefinden aller sich nahe Stehenden bei. Destruktive Beziehungen haben jedoch die gegenteilige Wirkung.
[Siehe auch 'Kooperation', 'Hass' 'Emotion', 'Werterfüllung', 'Werte-Klima', 'Qualitäts-Tiefe', 'Gnadenzustand', 'Vitalität', 'Aussendung' und 'Ich']