Man wird möglicherweise nicht in nur einer Welt geboren. Schon im Moment der Befruchtung der Eizelle bestehen ungezählte parallele - oder genauer ineinander verschachtelte - Realitätssysteme, in denen unsere Eltern und ihre parallelen Selbst ein Kind zeugen. Wir können entscheiden, ob wir geboren werden und in welchen Geschichten wir auftreten, so dass wir gegebenenfalls schon zu Beginn nicht nur in einer Welt physisch erscheinen. Nach Roberts macht dies durchaus Sinn, um einen Erfolg durch Erreichen der gesetzten Ziele wahrscheinlicher zu machen.
In jedem dieser variierten Lebensverläufe gibt es unterschiedliche Ausgangsparameter bezüglich der Lebenssituation. Unterschiedliche Vorbedingungen führen bereits zu abweichenden Motiven des Wach- und Unterbewusstseins. In jeder Geschichte respektive Welt unterliegen wir zudem - wie auch die uns umgebenden Personen - bedingt durch die Unterschiede der Verläufe unterschiedlichen Einflüssen, Erfahrungen und spirituellen Erkenntnisständen. Dies ermöglicht die von Ingrisch erwähnten abweichenden Lebensverläufe in der retrospektiven Erinnerung. (vgl. S.204)
Unsere bewussten, vom emersonschen Lebensfaden fortführenden Entscheidungen beeinflussen unsere Schwingungsfrequenz und verlagern damit wie ein Schachspieler, der durch sie eine Spielfigur zieht, den Fokus unserer Wahrnehmung von der Umgebung des bisherigen Frequenzbereichs in ein passenderen benachbarten, welchen wir fortan im Zentrum unserer Aufmerksamkeit halten. Unvermittelt nehmen wir die dazugehörige, kollektiv erschaffene Umgebung wahr. Neben dem damit verbundenen Versatz unseres Lebenslaufs und der teilweise veränderten physischen Umwelt ändern sich auch partiell unser Habitus und Gebaren, unsere Ziele und Gewohnheiten. Denn wir übernehmen das dortige Wachbewusstsein mit all seinen abweichenden Einstellungen und Vorlieben sowie seinem Streben. Und wundern uns so manches Mal über uns selbst, dass wir plötzlich dies oder das so geflissen verfolgen und so weiter. Nach diesen Annahmen bewegen 'wir' uns also kaum ein ganzes Leben in nur einem Wahrscheinlichkeitssystem.
Schopenhauer sieht
nicht als - Zitat - "zwei verschiedene und getrennte Arten von Wesen, sondern [A.d.V.: als] eines und dasselbe". Damit nähern wir uns weiter an die Frage an, welches Teil-Bewusstsein neben dem doch recht begrenzten Wachbewusstsein eine Identität führt und sich
in andere Geschichten mit anderem Wach- und Unterbewusstsein bewegt (vgl. S.215).
Doch zunächst veranschaulichen wir das Modell, indem wir uns alle parallelen wahrscheinlichen Realitätssysteme einschließlich des aktuell fokussierten als horizontale Linien auf einem Blatt Papier vorstellen. Die X-Achse repräsentiert hierin die reelle Zeit unseres Lebens und die y-Achse die imaginäre Zeit (vgl. Bd. 1). Auf diesem Blatt verläuft also die Frequenzskala der 5. Bewusstseinsenergie-Dimension entsprechend der imaginäre Zeit vertikal und die 'normale' reelle Zeit horizontal. Durch eine Abweichung von dem hiesigen optimalen Lebensfaden durch entgegenlaufende Entscheidungen oder erheblichen Erkenntnisgewinn oder -verlust fokussiere ich
Dies entspricht einem Wechsel von einer horizontalen Linie auf eine andere horizontale Linie unseres Blattes. Das eben noch von mir fokussierte Realitätssystem ist nunmehr im Eltern-Universum. Wenn wir nun die bisher in unserem Lebensverlauf vorübergehend fokussierten, unterschiedlichen Wahrscheinlichkeitssysteme farblich markieren könnten, dann sähen wir ein stufenförmiges Muster - mal sind es kleine, mal größere Stufen, mal geht es zu einer der höheren Linien, mal nach unten.
Bereits vor dem Zeitpunkt unserer Geburt gibt es jedoch aus dem früheren Verlauf unendlich verzweigte, ineinander verschachtelte, parallele Geschichten. Diese sind erreichbar, sofern die Unterschiede nicht zu gravierend sind und wir dort ebenfalls geboren wurden. Die Verzweigungen setzen sich während unserer Lebenszeit fort, so dass weitere Wahrscheinlichkeitssysteme aus dem aktuellen heraus entstehen [Lit 175]. Mit jeder Verzweigung entsteht nach Roberts eine vollgültige parallele Realität mit variierter Vergangenheit und Zukunft. In diesem Bild verzweigen sämtliche parallelen Realitäten unserer Sphäre (vgl. Bd. zero) aus einem Ursprungsuniversum heraus, so dass es am Ende einem Baum gleicht, von dessen Stamm ausgehend sich unzählige Äste und Zweige ohne Ende ausbreiten.
In der Geschichte des aktuellen Universums, welches der Spieler in uns aufgrund seiner aus Absichten und Glaubenssätzen resultierenden Schwingungsfrequenz gerade als Umgebung fokussiert, ist ein dazu passendes Wach- und Unterbewusstsein beheimatet. Irgendwelche 'Sprünge' zu anderen möglichen Verläufen innerhalb des Lebenszyklus erscheinen dem Wachbewusstsein unmöglich. Dessen Annahme ist auf es selbst bezogen korrekt - das Wachbewusstsein verbleibt mit seinen hier dominierenden Anteilen der Psyche und 'seinem' Unterbewusstsein in seinem Universum. An seiner wahrgenommenen oder genauer projizierten Umgebung hat er Anteil und ist daher untrennbar mit ihr verbunden.
Wenn wir jedoch im Traum für kurze Zeit in einen anderen Verlauf der Geschichte unseres Lebens Einsicht nehmen, spüren wir zwei Dinge: Zum einen sind es wir selbst in einem veränderten Bewusstseinszustand, der oder die diese andere Variante lebt. Zum anderen registrieren wir die aus dem nicht identischen Bewusstseinszustand resultierende Abweichungen in Stimmung, Einstellung und Weltsicht. Hieraus entsteht für den Träumer gelegentlich eine Sehnsucht nach dem anderen Verlauf. Oder er versteht nicht, warum der dortige Protagonist an nachteiligen Entscheidungen festhält. Denn jede Geschichte hat Vor- und Nachteile und ermöglicht unterschiedliche spirituelle Entwicklungen. In einem anderen Verlauf mögen wir beruflich erfolgreicher sein und uns in einer glücklicheren Beziehung wiederfinden und doch spüren, dass uns etwas fehlt, was dieser Verlauf nicht bieten kann oder das wir durch unsere Entscheidungen verloren haben. Dies kann eine spirituelle Weiterentwicklung sein, eine berufliche Alternative oder auch eine neue Beziehung und Unzähliges mehr.
Da jedoch nach einer jeden Entscheidung an den Kreuzwegen des Lebens dieses Gefühl des Verlustes aufkommt, ist es nahezu gleichgültig, in welchem Verlauf man sich wiederfindet, wofür man sich also entschieden hat. Eine latente2 Sehnsucht bleibt. Einzig das seltene, der spirituellen Höherentwicklung gewidmete Leben sticht aus übergeordneter Sicht alle anderen. "Wir sind viele", sagt Ingrisch, wir durchleben auf einer uns kaum vorstellbaren Art jedes mögliche Leben, jeden sich aus einem Leben ergebenden Handlungsstrang. Und so sind wir stets gefordert, das Beste hieraus zu machen und entweder unserem aus der aktuellen Position möglichen optimalen Lebensfaden (vgl. S.180) zu folgen oder aber in eine andere Geschichte mit möglicherweise besseren Entwicklungschancen zu wechseln.
Wenn wir also unseren Anteil nehmenden Fokus von einer Geschichte in eine andere variierte Geschichte bewegen können - gleichsam dem Computerspieler, welcher seine Spielfigur nach Gutdünken führt: Wo sind wir, wo ist der Steuernde dann? Wer entscheidet sich für ein Verlassen des bisherigen Lebensfadens in angrenzende Geschichten und erinnert hierdurch einen Universen übergreifenden Lebensverlauf und weiß um die unterschiedlichen Verläufe?
Vorab: Eine klare Antwort hierauf gibt es nicht. Denn 'wir' wechseln bereits zu Lebzeiten spielerisch die Positionen innerhalb der Psyche unseres Gesamt-Selbst. Von Monroe wissen wir jedoch, dass in der Wesenheit sämtliche Daten der äußeren irdischen Identitäten gespeichert sind. Nur die einem Universum zugehörigen Wachbewusstseine und die persönlichen Bereiche der Unterbewusstseine wissen nichts von benachbarten Geschichten und folglich auch nichts von Wechselmöglichkeiten - sie wähnen sich nur dem fokussierten Wahrscheinlichkeitssystem zugehörig und sind es auch.
Diese bewusste Fortführung vom aktuellen Lebensfaden kann immerhin vom Wachbewusstsein durch Reflexion initiiert sein. Sein Geist der Wesenheit unterstützt infolge veränderte Bestrebungen und Absichten. Zudem helfen Einblicke in alternative Wahrscheinlichkeiten über Zellbewusstseine. Dieser Spieler in uns ist also
gebunden. Denn jedes Wahrscheinlichkeitssystem ist eine höchst individuelle Projektion des Wachbewusstseins mit seinen Absichten und Glaubenssätzen und damit von diesem nicht verschieden.
Dieses Ich, mit welchem wir einen Wechsel in eine andere Geschichte gleichsam aus einer höheren Warte registrieren und welches diese Spielzüge überblickt, ist die Wesenheit oder - wahrscheinlicher - der persönliche Geist der Wesenheit der Aussendung. 'Wir' blicken mal aus der verengteren Position des Wachbewusstseins und mal aus der erweiterten der Wesenheit auf das Geschehen. Wir klettern die Bewusstseinsleiter - die Frequenzskala der 5. Bewusstseinsenergie-Dimension respektive entlang der imaginäre Zeit der Physiker - je nach Streben rauf und runter. C.G. Jung erlaubte sich erst in seinem Spätwerk, derartige, schon damals von der Gesellschaft kritisch beäugte, eigene Erfahrungen deutlich zu beschrieben.
Die eigentlichen Lebenskämpfe, die inneren Auseinandersetzungen und Zerrissenheiten, werden von den Zell-, Wach- und Unterbewusstseinen abgearbeitet.
All-das-was-ist respektive
der IV. Energiestufe (vgl. Bd. 2) hält sich dagegen als höchste Instanz in allem Seienden aller Welten aus allen Lebenskämpfen heraus. Es ist insofern involviert, dass es
Wir nehmen also unser physisches Sein über verschiedene alternierende3 Sichtweisen respektive Zustände wahr: Zum einen über unser verengtes Wachbewusstsein, welches weitgehend den physischen Alltag fokussiert und das Leben als Hürdenlauf oder leichtes Spiel empfindet - je nach Gemüt, Glaubenssatzpaket und Absichten. Zum anderen über den Blickwinkel unserer Wesenheit als ursprüngliches Selbst, welches gleichsam von außen auf unsere physischen Lebenskämpfe und das mehr oder weniger begrenzte Wachbewusstsein blickt und es distanziert betrachtet.
C.G. Jung liefert hierfür in seinem Spätwerk ein vortreffliches Beispiel. Er wurde als Schüler ungerechtfertigt von einem Lehrer verdächtigt, seinen erstklassigen Aufsatz irgendwo abgeschrieben zu haben und beschreibt diese Erfahrung so:
"Man hielt mich für relativ dumm und oberflächlich. Das ärgerte mich nicht eigentlich. Was mich aber wütend machte, war, dass man mir einen Betrug zumutete und mich damit moralisch erledigte. Meine Trauer und Wut drohten maßlos zu werden, aber da geschah etwas, das ich schon mehrere Male beobachtet hatte: es wurde plötzlich stille, als wenn gegen einen lärmerfüllten Raum eine schalldichte Türe geschlossen würde. Es war, wie wenn eine kühle Neugier über mich käme mit der Frage: 'Was ist denn hier los? Du bist ja aufgeregt! Der Lehrer ist natürlich ein Dummkopf, der deine Art nicht versteht [...] Man fällt in Aufregungszustände, wenn man nicht versteht.'" [Lit 136]
Wir fokussieren also schon zu Lebzeiten unser inneres erweitertes Selbst und betrachten hieraus unser Leben aus einer erweiterten Perspektive. Diese wechselnden Zustände erlauben uns wechselnde Betrachter-Positionen. C.G. Jung erklärte diese Erfahrungen folgendermaßen:
"Ich hatte eigentlich zwei voneinander abweichende Auffassungen über mich. Nr. 1 [A.d.V.: das Wachbewusstsein] sah meine Persönlichkeit als einen wenig sympathischen und mäßig begabten jungen Mann mit ehrgeizigen Ansprüchen, unkontrolliertem Temperament und zweifelhaften Manieren, bald naiv begeistert, bald kindisch enttäuscht, im innersten Wesen als weltabgewandten Finsterling. Nr. 2 [A.d.V.: die Wesenheit] betrachtete Nr. 1 als eine schwierige und undankbare Aufgabe, als eine Art durchzupaukendes Pensum, erschwert durch eine Reihe von Defekten, wie sporadische Faulheit, Mutlosigkeit, Depression, inepte Begeisterung für Ideen und Dinge, die niemand schätzt, eingebildete Freundschaften, Beschränktheit, Vorurteil, Dummheit (Mathematik!), Mangel an Verständnis für andere Menschen, Unklarheit und Verworrenheit in weltanschaulicher Beziehung, weder Christ noch sonst etwas. Nr. 2 war überhaupt kein Charakter, sondern eine vita peracta, geboren, lebend, gestorben, alles in einem, eine Totalschau der menschlichen Natur selber [...]" [Lit 136]
Das Leben erfahren wir völlig verschieden, wenn wir verengt oder erweitert auf unseren Alltag blicken. Das Wachbewusstsein allein kann sich schon in einer gewaltigen Spanne bewegen. Sich in Details verrennende und folglich emotional extrem agierende Menschen fehlt die innere Distanz zu ihrem Sein. Sie sind wie der wütende Schüler C.G. Jung durch übermäßige Fixierung verengt. Nicht jeder nimmt in deutlichen Zustandsänderungen die unterschiedlichen Positionen so klar wahr wie der genau beobachtende Jung - oder lässt diese überhaupt zu. Viele schieben derartige Wahrnehmungen auf wechselnde Stimmungen und Tagesformen, weil sie nicht genau beobachten und den Einflüssen innerer Sinne skeptisch gegenüberstehen.
Oft gibt ein Wachbewusstsein bereits im Wachen die Körper-Führung an Körperbewusstsein oder Unterbewusstsein ab, wenn es in Tagträumen oder im Flow-Zustand (Fn. S.23) einer versunkenen Beschäftigung in Bezug auf den Körper passiv ist. Beispiele:
Je nach Streben des Wachbewusstseins wird sein Fokus der Aufmerksamkeit auf erweiterte innere Zustände gelenkt. Hierbei dehnt es sich aus und beschleunigt seine Pulsation. Es nimmt sich aus unterschiedlichen Perspektiven wahr. Diese erfahren wir als unterschiedliche mentale Zustände. Und gleichgültig, ob wir passiv oder aktiv fokussieren, ob C.G. Jungs Nr. 2 oder seine Nr. 1 die Leitung übernimmt - stets nehmen 'wir' uns als nur eine Identität wahr, die mal mehr und mal weniger begrenzt ist, weil alle Teile unserer Psyche unser Lebensspiel gemeinsam spielen.
Dabei erfährt sich die unermesslich große Identität eines jeden Menschen als eine unantastbare Konstante. Wie es schon Schopenhauer beschrieb, verharrt etwas in uns über alle Lebensstürme und -jahre hinweg, das außerhalb der Zeit steht: Unser innerstes Wesen ist dieses steuernde innere Ich. Hierin ist begründet, dass gleichgültig, wie weit wir unser Bewusstsein auch posthum4 ausdehnen werden, wir niemals das Gefühl unseres Selbst als Identität verlieren. Selbst wenn in der weiteren spirituellen Entwicklung unsere äußere irdische Identität dereinst aus dem Sichtfeld gerät, bleibt unsere personifizierte Individualität erhalten. Bei Roberts liest es sich so:
"Nun hat jeder Schauspieler, während er seiner Rolle nachgeht und sich auf das Stück konzentriert, eine innere Richtlinie. Er bleibt sich also nicht einfach selbst überlassen in einem Spiel, das er über seiner eigenen Schöpfung vergisst. Es sind ihm Kenntnisse und Informationen zugänglich, die ihm durch, was ich die inneren Sinne nennen würde, zukommen." [Lit 175]
Unsere stark erweiterte, gleichsam aus dem persönlichen Geist der Wesenheit (vgl. Bd. 2) blickende Identität könnte also dieser höchste Spieler unseres Lebensspiels sein. Dort hat man die großen Züge eines Lebensverlaufs und dennoch alle Variationen desselben im Blick. Sie kann Spielzüge in angrenzende Geschichten initiieren. Das freie Wachbewusstsein findet also von sich aus oder unterstützt durch intuitive Einflüsse zu einem veränderten Streben und Glaubenssätzen, welche mit einen Versatz auf eine passende Wahrscheinlichkeitslinie einhergehen.
Damit ziehen wir die Energieanteile unserer Glaubenssätze und Bestrebungen aus der Psyche des dortigen Wachbewusstseins ab und übertragen sie auf die Psyche eines passenderen Wachbewusstseins. Wir nehmen unsere Identität also mit. Das jeweilige Wachbewusstsein ist hierbei genauso Werkzeug wie die Zell- und Atombewusstseine. Soll heißen, wir sind nicht unser Wachbewusstsein, so wie wir auch nicht unser Körper sind. Wir sind eher die Summe unserer Wach-, Unter-, Zell- und Atombewusstseine sowie unserer aussendenden Wesenheit. Das verstehen wir aber erst, wenn wir aus Letzterer herausschauen.
Auch in der geistigen Welt - zwischen Lebenszyklen befindlich - wechselt man gleitend den Frequenzbereich und damit die Energieebene oder Energiestufe, wenn Glaubenssätze und Streben nicht mehr in eine Vorstellungswelt passen (vgl. Bd. 2). Jedoch sind die niederen Teil-Bewusstseine an ihr Realitätssystem gebunden und halten nach der kurzzeitigen Erleuchtung wieder an alten Einstellungen fest.
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