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Reihe: 'Hinter den Kulissen unserer Welt' ONLINE LESEN
Band zero: Die Kraft des Bewusstseins - Wie wir in jedem Moment unsere Realität bilden

Das hier zum Lesen freigegebene Buch ist in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783752830378


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Kapitel 3.3.: Vom schwankenden Erkenntnishorizont (Wille versus Erkenntnis)

Es scheint eine Korrelation zu geben zwischen der Schwingungsfrequenz des Wachbewusstseins und derjenigen des Unterbewusstseins. Man sollte sich hierzu die Skalen der Energieebenen der I. und II. Bewusstseinsenergie-Schichten parallel nebeneinanderliegend vorstellen. Der Bereich des Menschen beginnt in Energie-Schicht I bei 15 und reicht bis 21. Dann entspricht die aktuelle Energieebene des Wachbewusstseins der I. Energie-Schicht in etwa derjenigen des Unterbewusstseins der II. Energie-Schicht. So wäre ein spirituell hochstehendes Wachbewusstsein mit einem ebensolchen Unterbewusstsein verbunden. Und umgekehrt.

Das Unterbewusstsein kann sich also möglicherweise nur auf einer mit dem Wachbewusstsein korrelierenden Bewusstseinsenergie-Ebene seiner geistigen Energie-Schicht II bewegen. Diese ist beispielsweise bei Einflüssen von Medikamenten, Drogen oder Alkohol die niedrige Ebene 22.

Ein ununterbrochenes Pulsieren in der maximalen Schwingungsfrequenz respektive ein dauerhafter Aufenthalt in der maximal erreichbaren Energieebene ist nach Ingrisch jedoch unmöglich, weil jedes Bewusstsein einem Rhythmus von Anspannung und Entspannung unterliegt. Bei jeder Änderung der Schwingungsfrequenz auf der Skala der 5. Energie-Dimension wechseln somit durch das Unterbewusstsein wahrgenommene geistigen Umgebungen, während diese im Wachzustand des mit einem physischen Körper verbundenen Wachbewusstseins scheinbar gleich bleiben, sich dort nur in Bezug auf Qualität, Erlebnisintensität und Ereignisse verändern.

Wer dennoch bemüht ist, sein Bewusstsein permanent auf höchstem Niveau zu halten, würde der Langeweile anheim fallen. Denn nach Ingrisch gibt es auch in geistigen Welten Eintönigkeit. Sie schreibt:

"Erlaube also uns beiden, im Tanz auch Boden zu berühren, uns nicht nur zu strecken, sondern auch zu neigen und nicht immer Cantus firmus zu singen." [Lit 138]

So ist es selbst für die wenigen spirituell hochstehenden Menschen nicht möglich, nur positiv zu sein, zu denken und zu handeln. Jede dem menschlichen Dasein ausgesetzte Identität ist zudem in ein nicht frei wählbares Beziehungsgeflecht eingebunden, oft negativen Einflüssen ausgesetzt und unterliegt des Weiteren dem Zwang zu einer in der Regel nicht frei wählbaren Tätigkeit, um das Überleben zu sichern. Durch hierbei unvermeidliche Interaktionen mit Anderen und eine hierauf ausgerichtete geistige Fokussierung ist das temporäre Schwingen in niederen Frequenzen unvermeidbar (vgl. Bd. 4).

So bewegen wir uns also im physischen Dasein in einem kleinen Bereich der beiden unteren Energie-Schichten. Deren Begrenzungen werden gebildet

Wobei nach unten kaum Grenzen gesetzt sind. So könnte nach dem Buddhismus und Roberts (Seth) der unkontrollierte Wille extrem niederer Identitäten, welche aufgrund negativer Motive wie Habgier oder vom Körper initiierter sexueller Bedürfnisse andere Lebewesen erheblich schädigen, dazu führen, dass deren Wachbewusstseine sehr verengt, also nicht erweitert sind.

Schwingt ein Wachbewusstsein also durch negative (Fußnote S. 423) Gedanken, negatives Handeln oder Drogen- oder Alkoholkonsum niedriger, folgt das Unterbewusstsein dieser Veränderung auf seiner Skala. Die Erlebnisintensität verringert sich entsprechend erheblich.

Die folgende Beschreibung ist der Versuch, psychische Veränderungen in ein vorstellbares Bild zu packen: In der spirituellen Höher- oder Zurückentwicklung (vgl. Bd. 6) verschieben sich die Positionen von Wach- und Unterbewusstsein vertikal innerhalb der Psyche, wenngleich man physisch scheinbar am gleichen Ort verharren kann. Reist man dagegen physisch von einem Ort zum anderen oder geht auch nur die Straße entlang, bewegt man sich horizontal innerhalb der Psyche (vgl. Bd. 2). Denn alles Physische ist nur sekundärer Ausdruck der primären Psyche.

Ich verwende in dieser Abhandlung die Analogie horizontaler und vertikaler Bewegungen, um etwas in unserer Begrifflichkeit darzustellen, das kein oben und unten und kein links und rechts kennt.

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