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Reihe: 'Hinter den Kulissen unserer Welt' ONLINE LESEN
Band zero: Die Kraft des Bewusstseins - Wie wir in jedem Moment unsere Realität bilden

Das hier zum Lesen freigegebene Buch ist in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783752830378


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Kapitel 19.14.: Astrologischer Einfluss (Wer bin ich)

Dieses Kapitel basiert ausschließlich auf Roberts (Seth) Annahmen, weil nur sie ein stimmiges Gesamtbild zu liefern in der Lage ist. [Lit 191]

Es besteht eine nicht kausale Beziehung des Bewusstseins zum Geburtsdatum. Das Geburtsdatum und die damit einhergehende Sternenkonstellation üben jedoch keinen zwingenden Einfluss aus. Passender wäre die Analogie zu einem Maler, welcher durch das selbstgeschaffene Bild beeinflusst wird. So können das individuelle innere Auslösungsmoment und damit die Reaktionen der zur selben Zeit Geborenen völlig unterschiedlich ausfallen.

Im Grunde wäre die Aussage genauso richtig, dass jedes Bewusstsein die Planetenkonstellation beeinflusst und letztlich erst hervorbringt. Die Positionen der Sterne und Planeten seien ohnehin nichts weiter als Sinneseffekte, welche nur in unserer Wahrnehmung so erscheinen:

"Die Bewegung der Planeten, in der Tat ihre ganze wahrgenommene Realität, existiert im Grunde völlig anders [...] Das Universum ist übersät mit verschiedenen Formen und Arten von Bewusstsein. Einige davon erscheinen euch als Planeten oder Sterne, wenn sie in euer Wirklichkeitsfeld [A.d.V.: Realitätssystem oder präziser Sphäre mit individuellem Frequenzbereich] 'eindringen'." [Lit 191]

Sterne und Planeten befänden sich an mehr als einem Ort zugleich. So gäbe es zwar Korrelationen zwischen Ereignissen und dem Geburtszeitpunkt, doch weichen die gewählten Wahrscheinlichkeiten vieler Individuen zu sehr von dieser 'Norm' ab, um in Horoskopen verallgemeinernde Aussagen treffen zu können. Kurzum: Voraussagen der Horoskope folgen nur der bei der Erstellung aktuellen Wahrscheinlichkeitslinie. An jedem Gegenwartspunkt jedoch wählen wir aus einem bunten Strauß sich darbietender Wahrscheinlichkeitslinien und -systemen aus. Es ist die gleiche Problematik wie in der Präkognition - das Prognostizierte kann, muss aber nicht eintreffen.

Wenn wir also zu den Sternen und Planeten hinaufschauen, was nehmen wir dann eigentlich wahr? Wir sehen unzählige Realitätssysteme anderer Gruppierungen der Psyche, welche sich - wie die Unsrige unseres Zeitalters - in physischen Realitäten ihrer Sphären ausdrücken. Nur fokussieren diese fremden Gruppierungen andere Konstrukte als ihre Lebensumgebungen im Universum.

Schauten wir durch ein Teleskop dorthin, sähen wir oft nur Geröll und lebensfeindliche Wüsten. Veränderten wir jedoch den Brennpunkt unserer geistigen Aufmerksamkeit auf den individuellen Schwingungsfrequenz-Bereich dieser Lebensumgebungen, könnten wir durch ihre physische Geschichte blättern und uns Interessierendes in der niederen Bewusstseinssicht (vgl. Bd. 2) betrachten.

Wenn wir zum Himmel hinaufschauen, sehen wir also unsere persönlichen Interpretationen der Sinneseffekte anderer Formen von Realität.

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