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Reihe: 'Hinter den Kulissen unserer Welt' ONLINE LESEN
Band zero: Die Kraft des Bewusstseins - Wie wir in jedem Moment unsere Realität bilden

Das hier zum Lesen freigegebene Buch ist in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783752830378


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Kapitel 10.4.: Aussterben von Arten und Gattungen (Energetische Verflechtung wahrscheinlicher Selbst)

Stirbt in einem Wahrscheinlichkeitssystem eine Evolutionslinie aus, erscheint sie entweder später im Geschichtsablauf unter günstigeren Lebensbedingungen erneut oder in einem anderen Realitätssystem. Betroffene Bewusstseine verschwinden nicht mit dem physischen Aussterben einer Art einer Gattung in einem Realitätssystem, sondern existieren nach unseren Zeitbegriffen ewig. Dieses erneute Auftreten geschähe in den Augen eines Betrachters übergangslos, wie aus einem Traum heraus. [Lit 187]

Geist mit der Eigenschaft Bewusstsein ist in diesem Bild eine "multidimensionale unendliche Handlung", die auch die "winzigste Wahrscheinlichkeit" in irgend einem Wahrscheinlichkeitssystem Realität werden lässt. Es ist "ein unendlicher Schöpfungsakt". [Lit 175]

Schöpfungsakte an sich sind nicht an die reelle Zeit gebunden und können daher an jedem Ereignispunkt einer Zeitschiene auftreten. So können wir aus der Gegenwart heraus Ereignisse unserer Vergangenheit gezielt verändern. Voraussetzung sei nach Roberts eine oft wiederholte, lebhafte emotionale Vorstellung der variierten Ereignisse.

Ingrisch beschreibt eine ähnliche persönliche Erfahrung. Vergangene und zukünftige Ereignisse können hiernach zwar nicht ungeschehen gemacht werden, aber der Fokus kann sich auf den Verlauf einer anderen Wahrscheinlichkeitslinie konzentrieren, der dem heutigen Willen eher entspricht.

Allerdings müssten nach Ingrisch bei rückwärtigen Veränderungen involvierte Identitäten dem variierten Verlauf zustimmen. Liegt deren telepathische Zustimmung vor, würde das variierte Ereignis zum wahrscheinlichen Ereignis, das tatsächlich eintrat, obgleich es nicht dasjenige ist, das wir in unserer damaligen Vergangenheit wahrnehmen wollten.

Denn man wählt aus wahrscheinlichen Zukünften und Vergangenheiten Ereignisse aus, akzeptiert sie gleichsam, manche schon als Grundkonstellation vor der Geburt, worauf sie dann physisch erfahren werden. Man hat jedoch im Leben befindlich alle Freiheit, von der im Voraus akzeptierten Ausgangslage abzuweichen. Auf diese Weise konnte Ingrisch die Gesundung ihrer vom Tierarzt aufgegebenen todkranken Katze erleben (vgl. Bd. 3).

Den Wahrscheinlichkeitslinien unterliegen nach Roberts neben Individuen auch Nationen, Zivilisationen und Planetensysteme. Wir nähmen scheinbar sinnfreie Einflüsse von Geschehen in unsichtbaren Wahrscheinlichkeitslinien auf unserer wahr und halten sie für real, ohne ihren Ursprung zu erkennen.

All das Gesagte läuft darauf hinaus, dass jeder individuelle Raumzeitschlauch in jedem seiner Gegenwartsmomente aus akzeptierten Ereignissen zusammengesetzt ist. Diese waren zuvor nur wahrscheinliche Ereignisse in einer geistigen Vorstufe und damit frei schwebend in halbwegs passenden Wahrscheinlichkeitslinien enthalten. Sie wurden an passender Stelle physisch, weil sie vom Streben und Wünschen des Individuums energetisch verstärkt und angezogen wurden.

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