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Lexikon der Metaphysik: 'Reflexionspause'



Das hier einsehbare Lexikon ist als Taschenbuch in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783756888962
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Inhaltsverzeichnis

Reflexionspause

Reflexionspause = Zeit zwischen zwei Lebenszyklen (große Reflexionspause) und zwischen Einschlafen und Erwachen (kleine Reflexionspause). Der Fokus eines Individuums auf seine physische Projektion kann nicht unbegrenzt und ohne Pausen aufrecht erhalten werden. Es bedarf immer wieder der Reflexion, Aufarbeitung, Neuausrichtung sowie einer Abstimmung mit dem inneren Selbst - sowohl in den kleinen wie auch in den großen Reflexionspausen.

Der Fokus der Aufmerksamkeit ist derweil auf die geistige Energiestufe II (Traumuniversum) verschoben, seltener auf die Energiestufe III der Wesenheiten - sowohl als Überlebenspersönlichkeit zwischen zwei üblicherweise in zeitlicher Abfolge wahrgenommenen Lebenszyklen (große Reflexionspause) als auch in den kleinen Reflexionspausen des Schlafs mit seinen 'Traum'-Erfahrungen. Sie unterscheiden sich nur marginal - in beiden ist das Individuum durchgängig aktiv und

Die große Reflexionspause beginnt - soweit erforderlich - mit einer Orientierungsphase, in welcher der Verstorbene sich von übermäßigen Anhaftungen an das vergangene Leben löst. Genauer gesagt ist es das äußere Ego (=> siehe 'Ich') der äußeren Persönlichkeit, dessen bisheriges Tätigkeitsfeld, auf das es spezialisiert ist, wegfällt und nun lernen muss, die Identifikation mit dem physisch projizierten Körper aufzugeben, zudem weniger restriktiv als zu Lebzeiten einfließende Informationen zu filtern und seine Dominanz zu verringern.

Damit einhergehend setzt sich das äußere Wachbewusstsein mit dem gerade abgeschlossenen Lebenszyklus mehr oder weniger detailliert auseinander, um Fehleinschätzungen zu erkennen und destruktive Verhaltensmuster und Emotionen aufzulösen. Der erfolgreiche Abschluss dieser Phase wird als Befreiung erlebt. Wenn all dies nicht notwendig ist, wird die Orientierungsphase unmerklich übersprungen.

Der Orientierungsphase folgt die Entscheidungsphase, in der man über seinen weiteren Werdegang in dem Ausbildungssystem dieser Sphäre entscheidet. Können verbliebene destruktive Emotionen auch in der psychologisch-energetischen Realität des Traumuniversums dieser Sphäre aufgelöst werden oder braucht es einen weiteren Lebenszyklus mit sorgfältig ausgewählten Herausforderungen? In welchem gesellschaftlichen Rahmen soll dieser stattfinden und ggf. mit welchen vertrauten Nahestehenden in welcher Rollenverteilung? Oder kann dieses Ausbildungssystem verlassen werden und in Abstimmung mit der aussendenden Wesenheit respektive dem Geist der Wesenheit eine hierauf aufbauende, weiterführende Sphäre besucht werden? Oder sind die inneren Sinne gar ausreichend geschult, um fortan selbst als Wesenheit agieren zu können? Keine dieser Entscheidungen kann und wird vom äußeren Selbst einer Aussendung alleine getroffen werden.

[Siehe auch 'Nahtoderfahrung', 'Träume', 'Inneres Wachbewusstsein', 'Orientierungsphase', 'Überlebenspersönlichkeit', 'Traumuniversum', 'Ideale', 'Lebenszyklen', 'Lebensaufgabe', 'Aussendung', 'Ich' und 'Befreiung']


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