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Lexikon der Metaphysik: 'Portation'



Das hier einsehbare Lexikon ist als Taschenbuch in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783756888962
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Inhaltsverzeichnis

Portation

Portation (engl.) = Unmittelbares Versetzen eines physischen Gegenstandes oder Individuums

Die Abgrenzung menschlicher Portationen zu mentalen Projektionen im Sinne einer Lösung vom physischen Körper in bewussten außerkörperlichen Erfahrungen ist zwar fließend, doch werden unter Portationen in der Regel physische Versetzungen und unter Projektionen mentale Versetzungen verstanden.

Der Begriff Portation geht auf Meckelburg [Lit 153, 154] zurück, der über staatlich subventioniere, wissenschaftliche Forschungen einiger Ländern (China, Groß-Britannien, USA) zur Portation von Gegenständen von den fünfzigern bis in die siebziger Jahre berichtete und zahlreiche Beispiele lieferte. In den USA würden Versetzungen von Objekten ITF (instantaneous transference = Sofortversetzung) genannt. Auch Ingrisch [Lit 151] liefert diesbezügliche Ausführungen und Beispiele. Sie werden von Roberts [Lit 218 u.a.] indirekt bestätigt. Voraussetzung sei ein intensives und fokussiertes mentales Einstimmen.

Nach Roberts [Lit 175, 191 & 211] sind wir normalerweise in jedem Moment unseres Lebens genau auf den Frequenzbereich unseres Realitätssystems und darin auf dessen stärkste Intensität als aktueller Gegenwartspunkt eingestellt. Die Gegenwartspunkte anderer Zeiten und Realitätssysteme existieren jedoch simultan zu unseren innerhalb der geräumigen Gegenwart. Sie sind nur eine Frequenzverschiebung durch mentale Ausdehnung unseres äußeren Selbst entfernt. Man muss also keinen Raum durchqueren, um zu ihnen zu gelangen oder Objekte dorthin zu bewegen, sondern sich nur auf einen beliebigen Ort oder/und eine Zeit einstimmen und hierbei die inneren Sinne gezielt nutzen.

Eine Versetzung erfolgt beabsichtigt oder unbeabsichtigt über die inneren Sinne des Individuums, so dass es sich entweder physisch oder mental bspw. an einem anderen Ort oder in einer anderen Zeit wiederfindet. So kann es sich mit seinem Körper in die wahrgenommene Camouflage physisch hineinprojizieren oder die Ziel-Realität nur über die niedere Bewusstseinssicht aus seinem Geistkörper heraus betrachten. Bei physischer Versetzung ist die Rückkehr nicht gesichert.

Auslöser für die Portation eines Individuums ist stets die mentale Verfassung des Betroffenen. Er kann bspw. aus einem beliebigen Grund für wenige Momente völlig verwirrt und orientierungslos sein und kurz hintereinander die Bewegungsrichtung ändern. Wenn zuvor gerade eine bestimmte andere Zeit intensiv bedacht wurde, könnte man sich dann ohne erkennbaren Versatz darin wiederfinden.

[Siehe auch 'Aussendung', 'Innere Sinne', 'Außerkörperliche Erfahrung', 'Projektion', 'Camouflage', 'Aktion', 'Gegenwartspunkt', 'Geistkörper' und 'Sphäre']


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