Grundannahmen (äußere) [Roberts] = Grundannahmen beschreiben die grundlegenden energetischen Eigenschaften eines Realitätssystems, welche sich auf die Projektionen des darin Seienden auswirken. Sie unterscheiden sich in ihrer Schwingungsfrequenz und infolge in der Intensität ihrer zugrunde liegenden Energien - und somit in ihren Wirkungen. So gibt es entlang der fünften Energiedimension eine gleitende Frequenzabstufung. Auf diesem Frequenzband existieren nur scheinbar energetisch geschlossene Bereiche - die Energiestufen mit jeweils eigenen Grundannahmen.
Roberts vertritt mit dem Physiker Hawking die Annahme, dass nicht nur unser physisches Universum und darin unsere Sphäre, sondern auch die übergeordneten tieferen Energiestufen auf mathematisch berechenbaren Grundlagen und übergeordneten, uns noch unbekannten Grundannahmen basieren. Dann wäre das Energiesystem der alles umfassende Psyche mit all ihren Energiestufen mathematisch strukturiert und theoretisch berechenbar. Jedoch würden wir - so Roberts - nur eine eindimensionale Mathematik anwenden, die nur auf den Grundannahmen unseres Realitätssystems unserer Sphäre in der Energiestufe I basiert. Auch der Physiker Rees vermutet in jedem wahrscheinlichen weiteren Universum eigene Grundannahmen, die deutlich verschieden zu den uns bekannten sein können [Lit 9].
Die Grundannahmen der energieärmeren äußeren Energiestufen werden jeweils von der energiereicheren übergeordneten Stufe determiniert. Daraus folgt, dass die auch die Grundannahmen der Energiestufe I der Sphären nicht zufällig gesetzt sind. Sie sind in ihrem Kern das Resultat einer mathematisch nachvollziehbaren Umwandlung durch stufenweise Reduzierung der Schwingungsfrequenz - den Symmetriebrüchen ähnlich.
Die äußeren Grundannahmen unserer Sphäre resultieren darüber hinaus auf dynamischen Anpassungen aller in dieser Sphäre aktiven Wesenheiten auf Basis ihrer Ziele und Absichten, stehen aber auch in Wechselbeziehung zu den Gedankenprozessen alles in einem Realitätssystem Seienden. Jedes physisch projizierte Realitätssystem unserer Sphäre verfügt also nicht zuletzt über individuell variierte Grundannahmen, weil die Emotionen und Gedanken der darin befindlichen Individuen verschieden sind [Lit 191]. All dies wirkt sich auf die Eigenschaften physischer Projektionen von Lebewesen aus. [Lit 216 u.a.]
Der Begriff 'Naturgesetze' ist folglich obsolet, denn er impliziert einen starren Zustand. Zudem können sekundäre Realitäten wie unsere physisch projiziere Welt niemals über feststehende Gesetze verfügen. Doch die Wissenschaften deuten das Verhalten von Energie (Vitalität), Materie und Raum in unserer Sphäre und leiten daraus starre Regeln ab. Diese nennen sie dann, weil sie in dem kleinen Zeitfenster ihrer Forschungen verlässlich erscheinen, Naturgesetze. Tatsächlich sind diese Regeln von Geist geschaffen und werden von Geist beeinflusst und sind somit durchaus variabel. Beispielsweise ist das in Sevres bei Paris aufbewahrte 'Urkilogramm' im Zeitraum von einhundert Jahren um 50 Mikrogramm 'leichter' geworden. Aus metaphysischer Sicht ist dies Ausdruck sich an geistige Veränderungen anpassender Grundannahmen.
Die Möglichkeiten der Beeinflussung der uns vertrauten Grundannahmen mittels innerer Sinne und Töne sind kaum bekannt, weil nur wenige Menschen ihre inneren Sinne zum einen gezielt und zum anderen in dem erforderlichen Umfang zu Nutzen in der Lage sind. Es gibt folglich in der Literatur nur spärliche Hinweise beispielsweise auf Levitationen - dem Schweben von Menschen und Gegenständen -, das Versetzen von Menschen und Gegenständen oder sonstige Manipulationen der Materie.
[Siehe auch 'Realität', 'Sphäre', 'Innere Grundgesetze', 'Vitalität', 'Schwingungsfrequenz', 'Projektion>', 'Energiedimension 5', 'Energiestufen>', 'Universum', 'Gedanken>', 'Emotionen' und 'Wesenheit']