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Lexikon der Metaphysik: 'Überbevölkerung'



Das hier einsehbare Lexikon ist als Taschenbuch in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783756888962
(Link zum Verlags-Shop)





Inhaltsverzeichnis

Überbevölkerung

Überbevölkerung [Roberts] = vom Kollektiv der Gattung Mensch vorsätzlich hervorgerufene Situation, um ihr in diesem Weltzeitalter gewähltes zivilisatorisches Konzept der technologischen Fortentwicklung vorantreiben zu können. Für die aktuell bestehenden Organisationsstrukturen sind eine stetig zunehmende Anzahl Menschen auf diesem Planeten von Vorteil.

Jedoch hat die Menschheit unserer Wahrscheinlichkeitslinie

Keiner Gattung, weder dem Menschen noch irgend einer anderen, ist es gestattet, andere Gattungen, Pflanzen und die Natur zu beherrschen. Es widerspricht den Werten der Ideale und ist somit Zeugnis spiritueller Uninformiertheit. Roberts mahnt:

"Ihr dürft den Planeten nicht beherrschen. Ihr dürft die Spezies auf dem Planeten nicht beherrschen. Ihr dürft die Erde nicht für eigene Zwecke missbrauchen. Euch wurde nicht die Herrschaft über die Tiere gegeben. Ihr müsst vielmehr mit allem Leben kooperieren, und alles Leben ist Teil von All‑das‑was‑ist, und jedes Tier hat Bewusstsein, und ihr werdet das erkennen oder ihr werdet den Planeten zerstören." [Lit 220]

Auf einem unveränderten Kurs wird die Menschheit unserer Wahrscheinlichkeitslinie mit ihrem kollektiven Zivilisations-Experiment scheitern und entweder diesen Planeten unbewohnbar machen oder/und durch unangemessene Mittel wie bspw. globale Kriege oder Pandemien die Erdbevölkerung immer wieder erheblich reduzieren:

"Ihr werdet Krieg als Instrument [...] verwenden, um das Bevölkerungsproblem zu lösen, wenn ihr nicht genügend Verstand habt, die Bevölkerung auf andere Weise zu regulieren." [Lit 220]

Notwendig ist ein grundlegendes Umdenken, u.a. die genannte Orientierung an den Werten und Zielen der Ideale und eine Hinwendung zum inneren Selbst, der Quelle direkten Wissens. Derzeit filtert das in Bezug auf sein inneres Selbst ängstlich gewordene äußere Ego (siehe 'Ich') konstruktive innere Informationen und Einflüsse übermäßig heraus. Ziel muss also sein, dieses äußere Ich liebevoll in eine innere Kommunikation auf Augenhöhe einzubinden, diesen Kommunikationskanal zu trainieren und infolge die künstlichen Trennungen aufzuheben und zusammen mit dem inneren Selbst gleichsam als eine Existenz zu agieren. [Lit 220] Noch einmal Roberts:

"Ihr werdet lernen, dem Leben gegenüber Verantwortung zu tragen [...] das euch bekannte Leben und auch pflanzliches Leben zu schützen und zu schätzen. Ihr werdet lernen, dass es grausam ist, neues Bewusstsein ins Leben zu bringen, wenn euer Planet es nicht unterstützen kann." [Lit 220]

Eine Kursänderung wird aufgrund des freien Willens jedoch nur gelingen, wenn sie nicht dem Menschen - bspw. von der Politik - von oben herab aufgezwungen wird, sondern auf der tiefen Einsicht des Individuums basiert. Er muss erkennen, dass es so nicht weitergeht. Denn die Mehrzahl der Individuen muss die notwendigen Veränderungen und damit einhergehende Einschnitte in der Bequemlichkeit ohne Zwang mittragen, sonst sind sie zum Scheitern verurteilt.

Diese grundlegenden Abstimmungen des Kollektivs der Gattung Mensch finden in der Tiefschlafphase statt, auf die selbst politische Tyrannen keinerlei Einfluss haben. Die Umsetzung muss im Sinne der Ideale sanktionsfrei erfolgen, d.h. von der Mehrheit der Menschen gewollt sein, ohne eine andersdenkende Minderheit zu strafen oder Gewalt auszuüben.

[Siehe auch 'Weltzeitalter', 'Wahrscheinlichkeitslinie', 'Spirituelle Informiertheit', 'Ideale', 'Direktes Wissen', 'Ich', 'Kommunikationskanal', 'Schlaf', 'Träume', 'Werterfüllung', 'Werte-Klima', 'Qualitäts-Tiefe', 'Kooperation', 'Mitgefühl', 'Frieden', 'Gewaltfreiheit', 'Negativität' und 'Gnadenzustand']


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