Gebete = autosuggestive Anweisungen an das innere Selbst - das persönliches Unterbewusstsein und dem persönlichen Geist der Wesenheit - sowie an Identitäten, zu denen eine emotionale Bindung besteht. Sofern die Gebete konstruktiven Inhalts sind und nicht zu sehr im Widerspruch zu verinnerlichten Glaubenssätzen, Emotionen, Absichten und Erwartungen stehen, werden sie gehört und das Gewünschte unterstützt. Der Glaube an deren Wirksamkeit oder an ein Gotteskonzept sowie das nach innen richten der Aufmerksamkeit erleichtern diese Form der Nutzung innerer Sinne zur Kommunikation mit inneren Selbst und sonstwie Seienden.
Es ist ein im Idealfall freudiges nach innen richten der Aufmerksamkeit. Auf eine losgelöste Art zuzuhören und zu beobachten ist nach Roberts die effektivste Weise, die inneren Sinne zu nutzen [Lit 210].
[Siehe auch 'Erwartung', 'Gnadenzustand', 'Unterbewusstsein', 'Geist der Wesenheit', 'Identität' und 'Innere Sinne']