Aura [Ingrisch, Monroe] = ein den physischen Körper durchdringendes und umgebendes Energiemuster mit den Energien aller Bereiche der Gesamtpersönlichkeit. Auren unterscheiden sich in Dichte, Umfang, Anzahl der Schichten, Farbe, Klarheit der Farben sowie ihrer Form und Größe. Je intensiver das äußere Selbst mit den Bereichen des inneren Selbst kommuniziert, desto größer sind Dichte und Umfang, der je nach Energieintensität von wenigen Zentimetern bis etwa drei Metern reichen kann. Ihre äußere Begrenzung bildet eine energetische Gewebekapsel mit verschiedenen Funktionen.
Auren können durch in der Nutzung innerer Sinne geübten Persönlichkeiten wahrgenommen werden, nach Roberts im elektrischen Licht besser als in Dunkelheit. Die Erscheinung der Aura reagiert auf Autosuggestionen. [Lit 219]
Die Aura umfasst also diejenigen Energiemuster des inneren Selbst, zu denen das äußere Wachbewusstsein eine engere und trainierte mentale Verbindung, einen 'Kanal' unterhält. Der Heiligenschein bildlicher Darstellungen ist das Symbol einer stark leuchtenden, energiereichen Aura und spiritueller Erleuchtung.
Zu Lebzeiten beinhalten die Auren von Lebewesen auch die Energie von Atom- und Zellbewusstseinen des physisch projizierten Körpers. Dazu kommen Energiemuster des äußeren und inneren Wachbewusstseins, des persönlichen und kollektiven Unterbewusstseins, des Geist der Wesenheit und bei sehr gutem Kontakt auch das Energiemuster der Wesenheit selbst. Die Energie All-das-was-ists umschließt alles Seiende nur in dem Sinne, als es durch seine Energien ohnehin eng mit ihm verbunden ist und diese die Grundlage von Allem darstellt.
[Siehe auch 'Gewebekapsel', 'Innere Sinne', 'Gesamtpersönlichkeit' und 'Identität']