Äußeres Wachbewusstsein = nach außen auf seine eigenen physischen Projektionen fokussierte Teil des Wachbewusstseins mit über die Lebenszeit wechselnden äußeren Egos. Es verfügt über die Eigenschaften Willensfreiheit, Schöpferkraft, logisches Denkvermögen, Beurteilungsvermögen, Assoziation, Erinnerung und Organisation.
Es versucht, den mehr oder minder ausgebildeten, urteilenden Intellekt (Verstand) des äußeren Egos (Ich) mit seinen Bestrebungen in Einklang zu bringen. Es führt - geleitet durch seine Emotionen, Glaubenssätze, Bestrebungen und Erwartungen - in physischen Projektionen die Regie, wählt hierüber mehr oder weniger bewusst Geschehnisse aus und trägt damit die Verantwortung für die Beziehung des gesamten persönlichen Selbst zum physischen Sein. Ändert es seine den Erwartungen zugrunde liegenden Emotionen, ändert sich seine projizierte Welt entsprechend. Zuversicht spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
Das aktuell dominierende Ich als temporäres Zentrum des äußeren Wachbewusstseins ist dasjenige 'Ego' des Ich-Teams, welches aufgrund der Emotionen, Bestrebungen, Überzeugungen und Erwartungen des äußeren Wachbewusstseins von diesem am meisten Energie erhält und folglich im Vordergrund agiert. Auch aktuell benötigte Fertigkeiten und Eigenschaften sowie dessen emotionale Ausgangslage spielen hierbei eine Rolle.
Ängste, Ignoranz und Aberglaube behindern Abstimmungen über die inneren Sinne, blocken Informationen des inneren Selbst ab und schränken infolge die aktive Manipulation der physischen Projektion ein. Das äußere Wachbewusstsein muss gemeinsam mit seinem inneren persönlichen Selbst mehrere Lebenszyklen durchlaufen, um über Lernerfolge sein Verständnis zu erweitern.
[Siehe auch 'Identität', 'Ich-Team', 'Inneres Wachbewusstsein' und 'Projektion']