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Lexikon der Metaphysik: 'Wille'



Das hier einsehbare Lexikon ist als Taschenbuch in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783756888962
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Inhaltsverzeichnis

Wille

Wille [Schopenhauer, Roberts] = alles, was Bewusstsein hat - und es gibt nichts ohne Bewusstsein, da schon die kleinstmöglichen, energetisch schwächsten Energieeinheiten sich ihrer selbst bewusste Bewusstseinseinheiten sind - verfügt über einen freien Willen.

Doch werden die verschiedenen Gattungen unserer Sphäre im unterschiedlichen Maße durch Instinkte geleitet. Der Mensch hat in diesem Ausbildungssystem von dem Kollektiv aller hier aktiven Wesenheiten vorsätzlich die größten Freiheiten erhalten und ist damit in der Lage, große Energiemengen anzuziehen, was seine Gestaltungsmöglichkeit erweitert und die Geschwindigkeit der Realisierung seiner Ideen erhöht. Er trägt aber aufgrund seiner auf dem Gedächtnis basierenden Reflexionsfähigkeit für seine Emotionen und den aus ihnen resultierenden Glaubenssätzen, Erwartungen, Gedanken und Handlungen die Verantwortung. Richtschnur für sein Handeln sollten die Ideale wie u.a. Kooperation, Integrität und eine gefühlte Verantwortlichkeit für alles Seiende einschließlich der nur scheinbar unbelebten Natur sein.

Ist er innerlich zerrissen, weil er zwischen zwei Alternativen hin- und hergerissen ist, gibt es wenigstens zwei emotional divergierende Energieanteile in seiner persönlichen Psyche. Sind deren jeweilige energetische Intensitäten sehr hoch, verzweigt das bislang unterdrückte Energiemuster des äußeren Selbst in den separaten Verlauf einer weiteren Wahrscheinlichkeitslinie.

Alles, was ein Individuum ernsthaft und emotional in Erwägung zieht, wird auch gelebt - jedoch nimmt es nur denjenigen Verlauf in seiner Wahrnehmung wahr, den es favorisiert. Die anderen Verläufe werden durch seine sich verselbständigen, verzweigenden parallelen Selbst, welche die andere Varianten bevorzugten, gelebt. Erst nach dem letzten Lebenszyklus einer Aussendung vereinen sich alle Verläufe aus allen Lebenszyklen zu einem harmonischen Ganzen - einer Gesamterfahrung. Erst diese repräsentiert die Gesamtpersönlichkeit der Aussendung einer Wesenheit vollständig.

[Siehe auch 'Bewusstseinseinheiten', 'Sphäre', 'Wesenheit', 'Gedächtnis', 'Emotionen', 'Ideale', 'Kooperation', 'Integrität', 'Natur', 'Psyche', 'Wahrscheinlichkeitslinie', 'Individuum', 'Parallele Selbst', 'Lebenszyklen', 'Gesamtpersönlichkeit' und 'Aussendung']


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