Physische Welt der Erscheinungen [Platon, Kant, Schopenhauer] = sekundärer Ausdruck primär geistiger Vorgänge, welche wiederum auf pulsierender Energie (Vitalität) basieren.
Der Mensch ist nach Platon, Kant und Schopenhauer zu Lebzeiten nur eingeschränkt im Physischen fokussiert, sein primäres Sein ist anderswo. Diese Annahme wird in der Metaphysik von Roberts und in der Physik u.a. vom Begründer der Quantenphysik, dem Nobelpreisträger Max Planck bestätigt:
"Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt [...] Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt [...] müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen [...] Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht -, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre.
Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen [...] Damit kommt der Physiker, der sich mit Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes." [Prof. Max Planck, Begründer der Quantenphysik, anlässlich eines Vortrags im Gelehrtenkongress in Florenz im Jahr 1930]
Eine durchgängige Akzeptanz dieser grundlegenden Wahrheit ist bis heute unter den Physikern nicht vorhanden. Eher sind es Quantenphysiker, die aufgrund ihrer Untersuchungen und wohl auch akzeptierter eigener Erfahrungen erkennen, dass die Grundlage physischer Materie sich selbst bewusster Geist ist - und damit Energie.
Das äußere Ego (Ich) als Bestandteil des äußeren Selbst klammert sich jedoch oft aus einer unberechtigten Sorge vor Auflösung an seine physische Projektion und blendet derartige innere Informationen, die seine Bedeutung schmälern könnten, weitgehend aus.
[Siehe auch 'Projektion', 'Physische Realität', 'Camouflage', 'Vitalität', 'Energiefeld', 'Kommunikationskanal', 'Gesamtpersönlichkeit und 'Ich']