Körperbewusstsein [Roberts] = kooperierender mentaler Zusammenschluss aller Zellbewusstseine eines Körpers zu einer Identitäts-Organisation. Diese Kooperationen können sowohl als einzelne Zellen, aber auch als Organe, Körperteile oder als Ganzes agieren und in der Kommunikation über die inneren Sinne entsprechend angesprochen werden.
Unabhängig von einer direkten Ansprache werden unablässig die augenblicklichen Emotionen des äußeren Selbst vom Körperbewusstsein registriert und unmittelbar in die äußere Verfassung des Körpers und sein Aussehen übersetzt. Hierbei werden sowohl konstruktive wie auch destruktive Emotionen berücksichtigt und ausgedrückt. Allerdings versucht das Körperbewusstsein, kurzzeitig auftretenden destruktiven Einflüssen nicht sofort nachzugeben. Erst wenn diese anhalten, drückt es sie in Symptomen aus. So ist der physisch nach außen projizierte Körper als intimste Schöpfung des Individuums auch ein Ausdruck dessen mentaler Verfassung.
[Siehe auch 'Identitäts-Organisation', 'Zellbewusstsein', 'Krankheit', 'Gesundheit', 'Werte-Klima', 'Qualitäts-Tiefe' und 'Emotionen']