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Lexikon der Metaphysik: 'Ich'



Das hier einsehbare Lexikon ist als Taschenbuch in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783756888962
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Inhaltsverzeichnis

Ich

(auch äußereres Ego) = psychologisches Energiemuster eines Persönlichkeitsfragments mit im Vergleich zum Wachbewusstsein

Ichs oder äußere Egos verfügen über einen im Laufe der spirituellen Evolution zunehmend leistungsfähigeren Verstand respektive Intellekt.

Das Ich oder äußere Ego ist zu Lebzeiten derjenige Teil der Gesamtpersönlichkeit, welcher kontinuierlich eine sehr starke Fokussierung zur projizierten Camouflage unter Erschaffung der reellen Zeit durch Auswahl kausal verbundener Ereignisse aufrecht erhält und hierbei von seinen chemischen und elektromagnetischen Verbindungen zur eigenen physischen Projektion abhängig ist. Es ist darauf spezialisiert ist, diese zu handhaben.

Es erhält seine Stabilität durch einen konstanten unterbewussten Informationszufluss vom inneren Selbst und durch eine ggf. vorhandene Führung durch das äußere Wachbewusstsein. Denn das Ich oder äußere Ego ist nicht das Zentrum der Persönlichkeit - dieses ist der Geist der Wesenheit als primäres innere Ego. Das äußere Wachbewusstsein dominiert, führt und begrenzt im Idealfall sein äußeres Ego, damit es innere Einflüsse nicht übermäßig durch das persönliche Unterbewusstsein ausfiltern lässt. [Lit 215 & 218]

Ursprung

Die äußeren Ego(Ichs) entstanden nach Roberts aus den Lebenszyklen aller Aussendungen einer Wesenheit durch praktische Erfahrung [Lit 218]. Sie wurden zur Bewältigung der Anforderungen physischer Camouflagen ausgebildet und erweiterten ihre Fähigkeiten in verschiedenen Lebenszyklen. So entwickelte sich im Laufe der spirituellen Evolution aller Aussendungen einer Wesenheit ein Fundus hoch spezialisierter Persönlichkeitsanteile, die jedem ihrer äußeren Wachbewusstseine für wechselnde Anforderungen alternierend zur Verfügung stehen. [Lit 215 u.a.]

Deren Verstand entwickelte sich, um das ursprünglich spirituell uninformierte äußere Selbst vor den Wirkungen einer unbedachten Nutzung seiner immensen abrufbaren Energien zu bewahren. Destruktiv durch führende Politiker angewandt könnten sie bspw. in der heutigen Zeit die Existenz des gesamten Planeten gefährden. Das äußere Ego war anfangs notwendig auf sich selbst verengt, weil es keinen Überblick über Erfahrungen und Kenntnisse der Gesamtidentität hatte und auch nicht haben wollte, um seine strenge Fokussierung auf die physische Projektion nicht zu gefährden [Lit 215]. Damit einher ging eine weitgehende Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen anderes Seienden. [Lit 217]

Die äußere Persönlichkeit als Aussendung ihrer Wesenheit musste und muss zunehmend lernen, mittels ihrer inneren Sinne die zur Verfügung stehende, gewaltige Energie (Vitalität) nicht nur wie bislang unbewusst und zufällig, sondern vorsätzlich gezielt konstruktiv einzusetzen. Erst wenn sie dazu in der Lage ist, darf das äußere Ich seine Dominanz und Filterfunktion entsprechend verringern und wird sich mehr als Organisator von überall her einfließenden Daten verstehen. [Lit 217] Mit diesem Prozess einher geht eine zunehmende Respektierung der Bedürfnisse anderes Seienden einschließlich der nur scheinbar unbelebten Natur und ein Wissen um deren umfassende Kooperation und Gleichwertigkeit.

Hiernach wird es das äußere Ego nicht mehr das äußere Wachbewusstsein dominieren, sondern als bedeutsamer Mittler den Informationsfluss angstfrei steuern. [Lit 215]

Alternierende Ichs

Das äußere Ego ist energetisch schwächer und als Identität unvollständiger als das ihm übergeordnete Wachbewusstsein, kann jedoch, wenn das äußere Wachbewusstsein es nicht klar dominiert, die Führung übernehmen. Dies kann temporär in gewissen Lebensphasen nützlich sein, auf Dauer behindert dies jedoch die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit. In Konflikten mit anderen auf das äußere Selbst Einfluss nehmenden Ichs des Ich-Teams der Aussendung kann es energetisch soweit erstarken, dass es als vollgültige Identität auf eine separate Wahrscheinlichkeitslinie verzweigt, um seine Vorstellungen unangefochten auszuleben.

Das vorherrschende Ich wechselt im Laufe eines Lebenszyklus je nach Anforderung mehrmals, wobei das erste in der Regel vom äußeren Wachbewusstsein und Geist der Wesenheit mit Blick auf die gestellten Herausforderungen in Übereinstimmung gemeinsam gewählt wird. Alle weiteren werden nach aktuellem Bedarf, Wünschen und Streben des Wachbewusstseins vom Geist der Wesenheit ausgewählt und eingesetzt. Er bedient sich im Pool der Ich's seiner Wesenheit. Jedes Ich des Ich-Teams kann also nach Bedarf in Lebenszyklen verschiedener Aussendungen zu verschiedenen Zeiten der scheinbaren Vergangenheit oder Zukunft verschieden lange eingesetzt sein. Roberts nennt eine durchschnittliche Zeitdauer von zehn Jahren und ergänzt:

"Ihr alle habt euch in dieser Realität entschieden, bestimmte Eigenschaften zu betonen und andere zu vergessen. Ihr habt zugelassen, dass bestimmte Eigenschaften an die Oberfläche kommen und ihr braucht sie [...] Das Ego ist ein König mit sehr wackeliger Krone, und ihr glaubt, ihr seid das, was euer Ego ist. Ihr könnt euch kaum vorstellen, dass es buchstäblich unzählige [...] wahrscheinliche Egos in euch selbst gibt, zahllose Fähigkeiten, die in den Vordergrund eures Bewusstseins kommen könnten [...] und die ihr brauchen könnt." [Lit 221]

So leben wir im Grunde schon innerhalb eines Lebenszyklus mehrere Leben, wenngleich die Kulisse und das Identitätsgefühl beibehalten werden. Das Beharrende in uns ist also nicht das auf die Camouflage spezialisierte äußere Ich oder äußere Ego, sondern schon eher das leitende Wachbewusstsein, aber primär(!) der Geist der Wesenheit. Beide bedürfen der Ich-Fragmente, welche die physischen Körperfunktionen jeweils individuell prägen, um wechselnden Anforderungen gerecht zu werden. [Lit 215]

Nach Roberts ist es eines der äußeren Egos des letzten Lebenszyklus, welches im folgenden das persönliche Unterbewusstsein organisiert und dort im Sinne des aktuellen äußeren Egos auf die Persönlichkeit einfließende Informationen filtert.

Entstehungsgeschichte

Nach Monroe resultieren die Kenntnisse und Erfahrungen der äußeren Ichs aus physisch projizierten Lebenszyklen der Aussendungen einer Wesenheit. Diese müssen jedoch nicht notwendig nur in dem Ausbildungssystem dieser Sphäre erlangt worden sein. Die Aussendungen jeder Wesenheit entwickeln also entweder ihre Ichs im Laufe der Abfolge von Lebenszyklen in diesem Ausbildungssystem [Roberts] oder bringen diese mit Erfahrungen aus anderen, ggf. ähnlichen Sphären bereits in den ersten Lebenszyklus ein - dann bedarf es weniger Lebenszyklen, um die hier möglichen spirituellen Lernprozesse abzuschließen. [Lit 58]

Das äußere Ego (Ich) resultiert nach Roberts ursächlich aus der Tendenz des äußeren Wachbewusstseins, sich von seiner eigenen Aktion getrennt und unabhängig zu sehen und somit durch das organisatorische Filtern der gewaltigen Mengen innerer Wahrnehmungen und Einflüsse eine willkürliche Grenze zu ziehen. Es übersetzt mehr oder minder verzerrt von ihm zugelassene innere Eindrücke in eine für das äußeren Selbst plausible Interpretation. Zur Auswahl und Bewertung hat es über Lebenszyklen von Aussendungen seiner Wesenheit einen Intellekt (Verstand) ausgebildet.

Der Grad der durch das Filtern entstehenden Verzerrungen in den Überzeugungen (Glaubenssätzen) des äußeren Egos hängt umgekehrt proportional von der Leistungsfähigkeit seines Intellekts ab, welcher mit seinen Urteilen die Emotionen und Erwartungen des Egos steuert. Je leistungsfähiger der Verstand ist, desto geringer sind die Verzerrungen.

Das äußere Ego ist - wie jedes innere Ego auch - in der Lage, Einflüsse und Erfahrungen seines Aktionsbereichs koordinierend zu einem sinnvollen Muster zu verknüpfen. Es ist ein organisierendes Element der Gesamtpersönlichkeit. [Lit 216]

Zukunft des Egos

Der ausgebildete Verstand könnte die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit unermesslich befördern, wenn sich das äußere Ego dem inneren Selbst annähert und Einflüsse der inneren Sinne aufgeschlossen organisiert, anstatt sie ängstlich übermäßig herauszufiltern. Die eigene physische Projektion wäre energiereicher und infolge qualitativ hochwertiger. Auch würde es der Gesamtpersönlichkeit ermöglicht, sich unter einbezogener Nutzung der Fähigkeiten von Ego und Verstand weiter als bisher auszudehnen. Dann würde sich das äußere Ego bestenfalls all seiner Inkarnationen und deren wahrscheinlichen Verzweigungen gewahr.

Die Übergänge des physischen Todes wären unproblematischer, weil das äußere Ich mit seinem primären inneren Ego - dem Geist der Wesenheit - bereits im besseren Kontakt stünde. Das äußere Ego mit seinem urteilenden Intellekt muss jedoch behutsam an die inneren psychologischen Realitätsmuster herangeführt werden. Ein erster Schritt ist, es über Autosuggestionen liebevoll einzuladen, an Traumerfahrungen teilzunehmen, soweit es jeweils mitgehen kann. Würde man es zwingen wollen, würde es blockierend auf Konfrontation gehen. [Lit 126]

Nach einem Lebenszyklus oder vorzeitig abgelöst können die Fragmentpersönlichkeiten der Ichs entweder für weitere Einsätze ihrer Fähigkeiten im sogenannten 'Ich-Team' zur Verfügung stehen oder weiter daran arbeiten, in einer Ausdehnung ihres Selbst mehr und mehr innere Daten zu verarbeiten, was der Gesamtpersönlichkeit zugute kommt, indem es die durch Absonderung entstandenen, inneren Trennungen reduziert.

Ich-Team

Die Energiemuster der meist großen Anzahl verschiedener Ichs des inneren Ich-Teams einer Wesenheit sind folglich das Resultat von Separationsbemühungen unter Verlust des Einheitsgefühls. Jedes äußere Ego dieses Ich-Teams versucht mehr oder weniger, seine eigene Aktion als etwas von sich Getrenntes wahrzunehmen, weil es sich spirituell uninformiert unberechtigterweise vor Auflösung fürchtet, Veränderungen zwar ersehnt, aber ablehnt und sich folglich von den unvermeidbaren Veränderungen dominant, aber vergeblich distanziert, indem es seine Wahrnehmung einschränkt. Doch ist Geist zu jeder Zeit Aktion und niemals von ihr getrennt. Jede Aktion ist eine ausweitende Veränderung - und jede Stabilität, auch des eigenen Selbst, ist daher nur scheinbar. Jede konstruktive Ausweitung jedoch macht das dominierende Ich sicherer, weil es sein Verständnis des inneren Selbst erweitert und hiervon profitiert. [Lit 215]

So verändert sich auch das äußere Ego gegen sein ursprüngliches Streben kontinuierlich. Eine vorteilhafte Haltung wäre also, sich seinem Leben mit Vitalität und Freude hinzugeben. In seinem Bemühen um Ausblenden innerer Daten fokussiert sich das Ich übermäßig auf die äußeren Gegenwartspunkte, was seine Aufmerksamkeit für die physische Projektion intensiviert. Diese Haltung des äußeren Egos war nach Roberts einmal erforderlich, um eine bestimmte Entwicklung zu initiieren. Sie mündete auf unserer Wahrscheinlichkeitslinie jedoch in einem harten Egoismus, der die Werterfüllung anderes Seienden (Menschen, Tiere, Insekten und die Natur als solche) erschwert bis verunmöglicht und die große Kooperation alles Seienden, welche ein physisches Lebenssystem erst ermöglicht, negiert. Es bedarf also einer Korrektur.

Ein Ich des inneren Ich-Teams oder eine sehr kleine, wechselnde, freie Gruppierung dieser Ichs mit einem vorherrschenden Ich als Führung führt als temporäres Zentrum des äußeren Wachbewusstseins das persönliche Selbst. Auch das Wachbewusstsein kann in Übereinstimmung mit dem Geist der Wesenheit die besonderen Fähigkeiten eines anderen Ichs aus seinem inneren Ich-Teams nach Bedarf abrufen, indem es sein emotionales Interesse auf ein anderes Gebiet verlagert. Der Geist der Wesenheit kann entsprechend der momentanen Interessenlage und Fokussierung des äußeren Wachbewusstseins ein passenderes Ich einsetzen (bspw. ein Ich mit Schwerpunkt auf Kommunikation, Emotionalität, Sexualität, Sportlichkeit, künstlerischen Ausdruck, Gestaltung der Gesellschaft, Karriere etc.). Dieses kann kurzzeitig oder relativ dauerhaft im Vordergrund sein - je nach Erfordernis. [Lit 215 u.a.]

Wechsel geschehen meist fließend, werden vom äußeren Wachbewusstsein nur durch eine veränderte Geisteshaltung mit angepasstem Habitus, andere Interessen und verändertes Aussehen, Fertigkeiten, Vorgehensweisen und körperlicher Verfassung und Gesundheitsdaten des physischen Organismus bemerkt. Das eine Ich könnte bspw. seine Defizite und Probleme als Allergie oder Bluthochdruck körperlich ausdrücken, das andere Ich diese Probleme gar nicht haben oder dennoch symptomfrei sein oder andere Ausdrucksmöglichkeiten finden. Es gibt nach Roberts jedoch auch psychologisch problematische Wechsel, wenn das vorherige Ich wegen Unfähigkeit im Unfrieden ersetzt wurde. Nach ihrer Auffassung wird aufgrund sich verändernder Erfordernisse durchschnittlich alle zehn Jahre ein anderes dominierendes Ich eingesetzt. [Lit 215 u.a.]

Aufgaben

Das äußere Wachbewusstsein ist Moderator des inneren Ich-Teams und der Mit-Entscheider in Kooperation mit dem Geist der Wesenheit, welche Eigenschaften es momentan dominant ausleben möchte. Es wird jedoch vom äußeren Selbst erwartet, dass es auch nicht vorherrschende, aber dennoch beteiligte Ich-Anteile angemessen repräsentiert - ihnen also gelegentlich Raum zu begrenztem Ausdruck gibt. Andernfalls würde die mentale Balance gestört, weil die dauerhafte Unterdrückung unterminierter Ichs diese energetisch soweit stärkt, bis sie die Kontrolle erzwingen. Es ist also sinnvoll, einem inneren Drang nach alternativen konstruktiven Beschäftigungen nachzugeben und diesen zumindest in der Freizeit Raum zu geben.

Wird also der Ausdruck eines in das äußere Selbst involvierten, schwächeren Ichs kontinuierlich unterdrückt, indem es nicht gehört und in eine Entscheidungsfindung eingebunden wird, weil es dem derzeit dominanten Ich als gefährlich oder unangepasst erscheint, dann stärkt das vorherrschende äußere Ego mit seiner zur Unterdrückung eingesetzten Vitalität dessen Energie soweit, bis es sich schließlich als Störenfried Ausdruck verschafft - entweder durch einen radikalen, nicht mehr zu unterdrückenden Einfluss im Verhalten oder körperlich über Symptome.

Das Wachbewusstsein einer ausgeglichenen Persönlichkeit bezieht alle Ich-Anteile unterschiedlich gewichtet in seine Entscheidungsfindungen ein. Es muss diesen Abweichlern keine Dominanz geben, sollte sich jedoch mit ihren Bedürfnissen in einer geistigen Diskussion angstfrei auseinandersetzen und sie, soweit möglich, zu assimilieren versuchen. Dagegen gibt es oft Vorbehalte, weil unterdrückte Ichs häufig Positionen vertreten, die auszuleben sich das Wachbewusstsein nicht traut, weil bspw. Nachbarn, persönliches Umfeld oder gar das vorherrschende Ego Anstoß nehmen könnten. Die destruktiven Tendenzen zugrunde liegenden Emotionen können nur durch eine Entscheidung des leitenden Wachbewusstseins, die Dinge gegen den Druck des äußeren Ichs künftig anders zu bewerten, umgewandelt werden in konstruktive, so bspw. ein grundlegender Hass oder eine Abneigung in ein grundlegendes Verständnis und Liebe.

Das verengte und spirituell gering Informierte äußere Ego ist durchweg ängstlich erstarrt in Bezug auf seine Unversehrtheit und Bedeutung. Es fürchtet Kontroll- und Stabilitätsverlust und Auflösung, lehnt daher jede durch es nicht kontrollierbare Veränderung, Entwicklung und Spontanität ab. Es ist ängstlich bestrebt, nicht nur das äußere Wachbewusstsein, sondern alle Teile der Gesamtpersönlichkeit zu seinen Untertanen zu machen. Diese falsche Annahme führt zu Informationen blockierenden Glaubenssätzen, welche das äußere Wachbewusstsein in seiner Entwicklung behindern. [Roberts]

Doch ist die Besorgnis des äußeren Egos vor Auflösung unbegründet, denn es übernimmt für die Überlebenspersönlichkeit in der großen Reflexionspause zwischen zwei Lebenszyklen im Idealfall die Funktion des Organisators aller einfließenden Daten. Um dann im ggf. nachfolgenden Lebenszyklus Teil des persönlichen Unterbewusstseins zu sein [Lit 214 & 215]. Oder es steht alternativ weiterhin allen Aussendungen aller Zeiten als nach Bedarf einsetzbares psychologisches Muster zur Verfügung.

Ausdehnung

Das an sich egoistische äußere Ego muss nach Roberts liebevoll mitgenommen werden auf dem Weg der spirituellen Ausweitung in das innere Selbst hinein, von der es ein Teil werden soll, sonst blockiert es ängstlich alle inneren Einflüsse. Solange es nicht mitgeht, kann sich auch die Gesamtpersönlichkeit nicht ausweiten. Autosuggestionen helfen dem äußeren Ego, auch Träumen soweit beizuwohnen, wie es eben mitgehen kann. Durch eine solche langsam aufgebaute Verbindung mit dem Inneren Selbst gewinnt es Sicherheit und Vertrauen und verwandelt sich, wird nach Roberts zu "etwas anderem" bei ausgeweiteter Identität und veränderter energetischer Struktur. Mit zunehmender Verschiebung seines Fokus der Aufmerksamkeit nach innen wird es zunehmend wichtiger für die Gesamtpersönlichkeit und übersetzt innere Erfahrungen in eine für das äußere Selbst verständliche Form. [Lit 216]

Das äußere Ego des spirituell Hochinformierten agiert also als ein dem Geist der Wesenheit nachrangiger Organisator, welcher innere Kommunikationen und Einflüsse nicht abblockt, sondern seinen Intellekt nutzend diese zu sinnvollen Mustern ordnet. [Lit 216]

[Siehe auch 'Intellekt', 'Ego', 'Energiefeld', 'Vitalität', 'Aktion', 'Identität', 'Fragmente', 'Herausforderungen', 'Drogen', 'Natur', 'Aussendung', 'Unterbewusstsein, 'Überlebenspersönlichkeit', 'Reflexionspause', 'Gegenwartspunkt' und 'Sphäre']


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