Gestaltbewusstsein [Roberts] = Roberts verwendet diesen von ihr selbst geprägten Begriff in zwei Bedeutungen: Entweder als Gestaltbewusstsein von Lebewesen (siehe 'Körperbewusstsein'). Oder als das ursprünglich in eine geschaffene Sache eingebrachte Bewusstsein des Schöpfers - bei Kunstwerken des Künstlers, bei Schriften des Autors, bei Werkstücken des oder der Erschaffenden, bei Häusern des Architekten und der Bauausführenden etc.. [Lit 217]
Neben dem Gestaltbewusstsein verfügen Objekte über das Bewusstsein der verschiedenen eingebrachten Materialien. So beeinflussen beide den Betrachter eines Werkes, indem sie hierbei Informationen als lebendiges Wissen an diesen übertragen. Ebenso unvermeidbar beeinflusst umgekehrt auch der Betrachter mit seinen Emotionen und Absichten das Betrachtete. Das Transportmedium für diesen beidseitigen Informationsfluss sind die inneren Sinne. [Lit 217]
Unabhängig hiervon prägte Roberts den Begriff der Gestaltpersönlichkeiten wie bspw. Wesenheiten und All-das-was-ist, welche sich nicht in eine Camouflage einbetten und auch keinen Körper wahrnehmen. Sie sind mit ihren Bestandteilen psychologisch äußerst vielfältig. [Lit 221]
[Siehe auch 'Innere Sinne', 'Formen', 'Gedankenkonstruktion', 'Camouflage', 'Körperbewusstsein', 'Bewusstseinseinheiten', 'Wesenheit', 'All-das-was-ist' und 'Schöpfung']