Garten Eden [Roberts, Steiner] = biblischer Bezeichner für das irdische Paradies. Diesbezügliche biblische Aufzeichnungen resultierten aus dem angeborenen Wissen um die kollektiven Erfahrungen des Menschengeschlechts in vorherigen Hochzivilisationen, welche die Menschheit 'aus Neid und Habgier und Ignoranz' immer wieder zerstörte und infolge in der Wildnis des Planeten neu anfangen musste, sich ohne Technologien von destruktiven Emotionen und Verengungen zu lösen:
p> "Diese besondere Situation wurde viele Male durchgespielt und an vielen Orten und nicht nur auf eine einzige Art und Weise." [Lit 220] p> Der Garten Eden symbolisiert also einerseits den spirituellen Zustand des Menschengeschlechts nahe den Idealen, aus dem man durch Rückfall in Selbstbezogenheit jederzeit herausfallen kann. Es war - so Roberts - für die Menschen viel leichter zu glauben, dass sie aus einem paradiesischen Garten vertrieben wurde als zu erkennen, dass sie ihn selbst ruiniert hatte. [Lit 220] p> Anderseits symbolisiert er auch den Zustand des Menschengeschlechts zum Zeitpunkt seiner Entstehung. Jede physisch projizierte Camouflage hatte nach Steiner eine traumähnliche Vorstufe geringerer Verdichtung der Atome und Moleküle, in der das äußere Wachbewusstsein noch nicht so unabhängig vom inneren Selbst agierte und sein äußeres Ego (siehe 'Ich') noch nicht ausgebildet war. Diese Existenz entsprach ebenfalls einem spirituellen Zustand nahe der Ideale mit paradiesischer Anmutung [Lit 231].[Siehe auch 'Evolution', 'Weltzeitalter', 'Religionen', 'Ideale' und 'Physische Realität']