Fehler [Roberts] = wie Krankheitssymptome vom inneren Selbst gegebene Anstöße, über seine Emotionen und Verhaltensmuster zu reflektieren. Die Konsequenzen aus Fehlern und Symptomen führen zu neuen Herausforderungen. Man solle sich fragen, warum einem dieser untypische Fehler passierte. [Lit 220]
Jeder Fehler führt zu einer Herausforderung, die einem vom bisherigen wahrscheinlichen Verlauf mehr oder weniger entfernt und erstarrte Verhaltensmuster aufbricht. Fehler führen stets zu etwas Gutem, ob man dies nun realisiert oder nicht. Wenn man vom Dach fällt und fortan querschnittsgelähmt ist, befand das innere Selbst genau diesen erheblichen Bruch im Lebensverlauf als notwendig, um die Aufmerksamkeit von weniger Wichtigem in Richtung bedeutsamer Fragestellungen zu lenken. Man kann in seinen Lebenszyklen äußerlich betrachtet noch so erfolgreich sein - wenn man nicht irgendwann Ansätze zeigt, das Leben und die Existenz zu hinterfragen und seine Aufmerksamkeit nach innen zu richten, ist dieser für die gesamte Existenz über alle Lebenszyklen nicht besonders bedeutungsvoll. Denn unsere Sphäre ist ein Ausbildungssystem mit Zielerwartungen.
Allerdings wird jeder dort abgeholt, wo er in seiner spirituellen Informiertheit steht - d.h. es wird nicht erwartet, dass man in seinen ersten Lebenszyklen eine gute innere Kommunikation erlaubt oder schon sphärenspezifische Ausbildungsziele erfüllt.
So gibt es keine zufälligen Fehler, sondern nur Fügungen, die vom eigenen Geist der Wesenheit oder einer beliebigen konstruktiv unterstützenden, dies- oder jenseitigen Persönlichkeit bewusst herbeigeführt sind. Das innere Selbst betreibt hierbei großen Aufwand bis hin zur Manipulation von Materie oder Naturgesetzen.
Auch nach Meek hat alles, womit wir uns in unserem Leben auseinandersetzen müssen, einen Sinn, ist Teil der Erfüllung eines Plans. [Lit 123]
[Siehe auch 'Krankheit', 'Fügung', 'Geist der Wesenheit', 'Sphäre' und 'Emotionen']