Dämon [Christentum] = emotional-destruktive Energiemuster des eigenen Selbst. Es kann in Träumen als temporäre fein- oder feststoffliche Erscheinung ohne Kontinuität nach außen projiziert und wahrgenommen werden.
Erscheinungen jeder Art können sowohl vom Individuum als auch kollektiv von einer Gruppe geistig oder physisch projiziert sein und von ihren Schöpfern wahrgenommen werden. Alles, woran wir individuell oder kollektiv intensiv glauben, hat nur für den oder die Schöpfer eine Realität und kann primär pseudomateriell geistig, jedoch bei hoher Intensität auch physisch in eine wahrnehmbare äußere Phantasie-Erscheinung projiziert werden. Die erstere Erscheinungsform wird über die inneren Sinne, die zweite über die äußeren Sinne wahrgenommen, wobei der Übergang fließend ist, da wir ständig parallel zu den äußeren auch Daten der inneren Sinne erhalten.
Somit ist der Dämon als Synonym eines per se nicht existenten Teufels ähnlich der Heiligenerscheinung das individuell oder kollektiv erschaffene Energiemuster derjenigen, welche emotional intensiv an ihn glauben. Er verfügt über keinerlei Macht außer derjenigen, welche ihm von seinen Schöpfern über sie selbst über ihrer Überzeugungen (Glaubenssätze) zugeschrieben wird. Seine zugrunde liegenden Energien lösen sich auf, sobald der Irrtum erkannt und die Erscheinung abgetan wird.
[Siehe auch 'Erscheinung', 'Projektion', 'Heiligenerscheinung', 'Realität' und 'Schöpfung']