Weltzeitalter [Roberts] = beherbergt eine individuelle psychische Zivilisation mit ihren Kulturen, auf welche sich die teilnehmenden Wesenheiten geeinigt haben. Es ist ein Aktionsbereich innerhalb einer Sphäre. Jedes Weltzeitalter beinhaltet mentale Vereinbarungen der Gattung Mensch in Hinblick auf ihr kollektives Streben, ihren Fokus sowie zu den jeweils individuell festgelegten und über die reelle Zeit variierten Grundannahmen [Obsolet: Naturgesetze].
Es sind Experimente mit der physischen Existenz innerhalb des sehr speziellen Ausbildungssystems dieser Sphäre. Innerhalb eines Weltzeitalters können Wesenheiten wechselnder Gattungen als primärer Experimentiergegenstand dominieren - bspw. Menschen, Delphine oder eine Vogelgattung etc.. Oder der Mensch probiert verschiedene kollektive Entwicklungen aus - wir befinden uns bspw. in einem Technologie orientierten Weltzeitalter.
Jedes Weltzeitalter findet in seinem eigenen Frequenzbereich statt, von dem Rudimente in anderen Weltzeitaltern physisch wahrgenommen werden können, sofern - wie in unserem Fall - die gleiche Sphäre genutzt wird (siehe 'Schwingungsfrequenz'). Das energetische Grundgerüst einer Sphäre wird wieder und wieder von wechselnden Gruppen von Wesenheiten für physische Lern-Erfahrungen genutzt. Die Rudimente der Pyramiden und von Stonehenge als Tempel zum Studium der Gestirne [Lit 218] sind hierfür Beispiele.
Vage Hinweise auf vergangene und künftige Weltzeitalter finden sich in der Literatur von Platon über Steiner bis Roberts. Unserer derzeitige Zivilisation respektive Kultur mangelt es im gegenwärtigen Zustand an der Ausrichtung des äußeren Selbst nach innen. Aufgrund ihres hohen Organisationsgrades ist der heutige Mensch eingelullt in durch 'Brot und Spiele', welche die Herrschenden ihm zur Verfügung stellen. Zugleich wird ihm durch Kirchen und Massenmedien vorgegeben, was er zu fühlen und zu denken hat. Das tötet seine Kreativität und Spontanität und infolge seine Entwicklungs- und Einflussmöglichkeiten und hält ihn auf einem geringen Energie-Level (siehe 'Vitalität').
Nach Roberts erscheinen die Menschen in unserem auf Technologien fokussierten Umfeld - sofern sie nicht gerade in Kriege eingebunden sind - nur in oberflächlicher Betrachtung als glücklich, weil sie nicht zum tieferen Denken angeregt werden und alles für sie getan wird, aber dadurch ist ihr mentales Leben eine Institution, aus der sie nicht ausbrechen können. Wer sich in dieser Zivilisation mittels Kreativität und selbst geschöpfter Energie mental weiterentwickelt, läuft Gefahr, dass ihm die dösenden Mitmenschen das erworbene direkte Wissen übelnehmen. Solange man jedoch innerhalb des institutionalisierten Bezugssystems und vorgegebener Denkschemen bleibt, ist man "im Schutz der Masse" vor Anfeindungen sicher. [Lit 221]
Darin mental verloren hat der durchschnittliche gegenwärtige Mensch das eigenständige Denken nahezu vollständig aufgegeben und repetiert nur noch, was ihm die Kirchen, Politiker und Journalisten an vorfabrizierten und geordneten Gedankenpyramiden vermitteln. Denn jede Religion arbeitet mit ihren erstarrten Lehren gegen das jedem Individuum inhärente innere Wissen an (siehe 'Direktes Wissen'). Er wird durch politische 'Eliten' und deren abhängige Massenmedien emotional am Nasenring durch das Weltgeschehen geschleift und bis zum Äußersten manipuliert. Er ist ein Gefangener dieses künstlichen Bezugssystems [Lit 221].
Schon überdurchschnittlich intelligente Zeitgenossen werden von der Masse der Menschen als Bedrohung empfunden, weil nur schon deren Existenz und deren Überlegungen ihr selbstgewähltes geistiges Prekariat infrage stellt. Erkennt sie Mitmenschen, die vom System unabhängig denken und sich primär an den inneren Strukturen ihrer Gesamtpersönlichkeit orientieren, reagiert sie ablehnend.
[Siehe auch 'Weltentstehung', 'Evolution', 'Sphäre', 'Werte-Klima', 'Qualitäts-Tiefe', 'Grundannahmen (äußere)', 'Wesenheiten', 'Reelle Zeit', 'Schwingungsfrequenz', 'Vitalität', 'Kreativität', 'Direktes Wissen', 'Religionen' und 'Psyche']