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Lexikon der Metaphysik: 'Synchronizität'



Das hier einsehbare Lexikon ist als Taschenbuch in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783756888962
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Inhaltsverzeichnis

Synchronizität

Synchronizität [C.G. Jung] = miteinander korrelierende Ereignisse, die nicht in einem Kausalzusammenhang stehen, aber erkennbar als aufeinander bezogen und miteinander verbunden wahrgenommen und gedeutet werden können.

In den Naturwissenschaften werden solche inneren Zusammenhänge nicht berücksichtigt, weil sich deren Gegenstand der Betrachtung notwendig auf die äußere Camouflage beschränkt. Nur darin sind Phänomene reproduzierbar beweisbar.

In der Synchronizität wirken ebenso wie in der Serialität oder in der Fügung, welche oft als Zufall fehlinterpretiert wird, innere Einflussfaktoren - entweder aus der eigenen Gesamtpersönlichkeit oder aus einer oder mehreren anderen. Da die geräumige Gegenwart nicht der reellen Zeit unseres physisch projizierten Lebenssystems unterworfen ist, treten Synchronizitäten, Fügungen und Serialitäten stets an passenden Ereignispunkten des Zeitverlaufs auf. Denn wir bewegen uns in einer mittels Emotionen kollektiv erschaffenen Camouflage, in der diese Ausdruck innerer Aktionen sind.

[Siehe auch 'Serialität', 'Ereignisse', 'Zufall', 'Realitätsschöpfung', 'Erwartung', 'Gedankenkonstruktion' und 'Weltentstehung']


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