Jahreszeiten [Roberts] = Widerspiegelung innerer Rhythmen respektive Zyklen der Psyche. Diese verändern kontinuierlich die Psychen alles Seienden, welche mit der Umwelt in einem steten chemischen und energetischen Informationsaustausch stehen. Hierdurch passen sich u.a. Umwelt, Klima und Wetter unablässig entsprechend der psychischen Verfassung an diese an. Das Äußere ist nur Ausdruck des Inneren. So sind äußerliche Veränderungen an der Materie der Natur - also an deren kollektiver Gedankenkonstruktion - nur eine indirekte Wirkung der sich verändernden, kollektiven Psyche. Da sich also die Psyche alles Seienden mit den Jahreszeiten und ihren Stimmungen verändert, ruft diese die äußeren Veränderungen hervor.
Eine neue Jahreszeit spiegelt folglich die sich rhythmisch wandelnde, energetische und chemische Grundlage alles Seienden, so dass sich ihr folgend auch die Erscheinung der Natur entsprechend verändert. Zumindest der Frühling wird eingeleitet durch einen Ausbruch verstärkter psychischer Energie (Vitalität) an dessen Beginn. Auch Rudolf Steiner sah in den Jahreszeiten das Wirken des Geistes [Lit 231].
[Siehe auch 'Wetter', 'Luft', 'Projektion', 'Gedankenkonstruktion', 'Materie', Vitalität', 'Natur' und 'Psyche']