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Lexikon der Metaphysik: 'Innere Sinne'



Das hier einsehbare Lexikon ist als Taschenbuch in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783756888962
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Inhaltsverzeichnis

Innere Sinne

Innere Sinne = universell gültige und in der gesamten geräumigen Gegenwart nutzbare Mechanismen auf Energiebasis für alle Aktionen und Kommunikationen einer ohnehin stets primär energetischen Identität. Vitalität (Energie) nimmt sich mittels innerer Sinne selbst wahr, versteht sich als Identität und kann sich auf verschiedenste Weise verhalten - daraus resultieren ihre sogenannten inneren Sinne.

Sie sind das Instrumentarium zur Steuerung der stets sich selbst bewussten Energien und ermöglichen Kommunikations- und Informationskanäle. Innere Sinne sind folglich auch das Mittel der nonverbalen Kommunikation zwischen äußerem und innerem Selbst. Auf ihnen bauen die äußeren Sinne physisch projizierter Körper auf, die im Grunde nur deren innere Informationen übersetzen [Lit 216]. Ein Teil der inneren Sinne ist hierbei die Grundlage dieser auf Camouflagen spezialisierten und folglich beschränkten äußeren Sinne.

Es ist ein innerer Sinn, mittels dessen unser persönlicher 'Geist der Wesenheit' in jeder Planck-Zeit Energiemuster unserer Realität in unsere individuelle physische Projektion transformiert. Ein weiterer, welcher komplexe Informationspakete ohne Zeitverzug überträgt - dies wird oft als Telepathie bezeichnet, wobei Telepathie eingeschränkter ist und nur auf einer oberflächlichen Nutzung nur eines inneren Sinnes basiert. All-das-was-ist nutzt innere Sinne ebenso wie der physisch projizierende Mensch oder eine Kellerassel. Die Realitäts- respektive Ausbildungssysteme verschiedener Sphären trainieren jeweils den Gebrauch bestimmter innerer Sinne.

Das Bewusstseinssehen als ein weiterer innerer Sinn ist ein unverzerrtes Wahrnehmen der inneren geistig-psychologischen Realität direkt durch den fokussierend betrachtenden Geist. Er kann wählen zwischen der niederen Bewusstseinssicht, welche die der Projektion zugrunde liegenden Formen einer Realität wahrnimmt, gleichsam deren Auren, und der höheren Bewusstseinssicht, in der man die allem zugrundeliegenden Energieströme direkt wahrnimmt. Es gibt diverse weitere innere Sinne.

Innere Wahrnehmungen der höheren Bewusstseinssicht sind im Vergleich zu äußeren erheblich verstärkt und erweitert. Ohne Einbeziehung innerer Sinne wäre unser physisches Sein und jede Kommunikationen unmöglich - Worte ergäben nach Roberts keinen Sinn. Sie erwähnt in ihrem Gesamtwerk an verschiedenen Stellen die folgenden inneren Sinne [u.a. Lit 210 & 211] - für tiefer gehende Informationen sei auf die Originalliteratur verwiesen:

  1. Bewusstseinssehen - die niedere und die höhere Bewusstseinssicht
  2. Bewusstseinshören
  3. Berührtheit
  4. Konzeptueller Sinn zur Wahrnehmung umfassender Konzeptmuster (Telepathie gehört hierzu)
  5. Erkenntnis der wahrnehmbaren Essenz
  6. Inhärentes Wissen
  7. Ausdehnung & Zusammenziehen
  8. Loslösung
  9. Diffusion

Die inneren Sinne sind wie auch die im Band 8 genannten Gesetze spiritueller Entwicklung universell gültig - d.h. in allen Energiestufen, Energieebenen und Realitätssystemen, folglich überall. Roberts nennt die psychologische Zeit nicht explizit als einen inneren Sinn, obwohl deren Erfahrung aus der Nutzung innerer Sinne indirekt resultiert.

Der Mensch unseres Zeitalters nutzt seine inneren Sinne nur unbewusst und beiläufig. Er versteht weder ihren Anteil an seiner Realitätsbildung noch ihren Anteil an seiner Wahrnehmung und Kommunikation. Zwar projiziert er damit unter anderem unablässig eine innere Realität in eine scheinbar äußere physische Erscheinungswelt und manipuliert diese auch ständig, aber alles unbewusst und damit infolge wenig effektiv.

[Siehe auch 'Verzerrung', 'Wahrnehmung', 'Kommunikationskanal', 'Projektion', 'Psychologische Zeit', 'Vitalität', 'Bewusstseinssehen', 'Bewusstseinshören', 'Berührtheit', 'Inneres Selbst', 'Direktes Wissen', 'Impulse', 'Inkubationszeit', 'Inspiration', 'Offenbarung', 'Vision', 'Aktion', 'Phasenverschiebung', 'Camouflage', 'Sphäre', 'Identität' und 'Planck-Zeit']


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