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Lexikon der Metaphysik: 'Identität'



Das hier einsehbare Lexikon ist als Taschenbuch in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783756888962
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Inhaltsverzeichnis

Identität

Identität [Roberts] = unzerstörbares psychologisches Energiemuster in der hierarchisch strukturierten, energetischen Gesamtpersönlichkeit. Von deren kleinsten Einheiten - den Bewusstseinseinheiten - bis hin zur größten noch mit uns befassten All-das-was-ist versteht sich jeder Bereich als eine sich seiner selbst bewusste Identität. Das Identitätsgefühl besteht beim äußeren Wachbewusstsein unabhängig von seinen mit der Zeit wechselnden Ichs (äußere Egos) aus dem Ich-Team der aussendenden Wesenheit und auch unabhängig von physischen Projektionen.

Das äußere Ego fokussiert sich in unserer westlichen Zivilisation oft so intensiv auf die jeweilige physische Camouflage, dass es die enge Verbindung zum inneren Selbst verliert Im Gegensatz zum äußeren Ego sind sich Wachbewusstsein und Geist der Wesenheit jederzeit ihres Ursprungs bewusst. Letzterer richtet als 'Spieler in uns' nach Erfordernis den Fokus mal nach innen, mal nach außen.

Die Gesamtpersönlichkeit präsentiert sich in den unterschiedlichen Dimensionen der verschiedenen Realitätssysteme sowohl als äußeres (äußeres Wachbewusstsein mit äußerem Ego und dessen Intellekt) als auch als eines ihrer inneren Selbst (inneres Wachbewusstsein, Geist der Wesenheit oder Wesenheit). Identität agiert daher notwendig realitätsübergreifend, jongliert unablässig mit Realitäten, ohne sich nach Roberts jemals mit anderem Seienden nur einer Realität fest zu vermischen, weil man immer und überall auch Teil aller anderen wahrscheinlichen Realitäten ist [Lit 216].

Jede Identität bewahrt im ständigen Wandel ihrer Aktionen ihre Individualität, ist unverletzlich und auf Augenhöhe mit allen anderen inneren und äußeren Identitäten. Weder fühlen sich Zell-, Molekül- und Atombewusstseine vom Wachbewusstsein okkupiert oder unterminiert, noch fühlt sich das Wachbewusstsein von diesen überfallen. Im Sinne dieser umfassenden liebevollen Kooperation ist auch das menschliche Bewusstsein mit seiner Projektion des Physischen in allem Seienden - in der Ameise wie im Felsen; hieraus resultiert die tiefe Vertrautheit mit allem Seienden, die diejenigen fühlen, welche sich ihren inneren Sinnen geöffnet haben.

Identität ist nach Roberts ein von der Projektion des physischen Körpers unabhängiges Muster aus in der Regel vielen Energiefeldern, aus denen sie sich zusammensetzt. Ihre energetische Abgrenzung ist nicht starr, sie erweitert und verengt sich stetig, weil die ihr zugrunde liegende Vitalität unablässig in Bewegung ist. Doch bedarf es mentaler Stabilität, um sich angstfrei und ohne selbst geschaffene Begrenzungen über mehr und mehr Realitäten und Identitäten in immer komplexere, multidimensionale Gestalten ausweiten zu können. Dabei werden fremde Erfahrungen als Teil der eigenen Identität akzeptiert und assimiliert, welche die ursprüngliche verengtere Identität noch nicht ertragen konnte. [Lit 215]

[Siehe auch 'Bewusstseinseinheiten', 'Gesamtpersönlichkeit', 'Äußeres Wachbewusstsein', 'Inneres Selbst', 'Energiefeld', 'Vitalität' und 'Aktion']


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