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Reihe: 'Hinter den Kulissen unserer Welt' ONLINE LESEN
Band 3: Klassische Sterbeforschung


Das hier zum Lesen freigegebene Buch ist in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783749455133


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Kapitel 4.7.: Auswege aus Projektionen: Über Gebete und geistige Helfer (Verschiedene Hindernisse)

Alle mir bekannten Autoren verneinen nicht die Möglichkeit, aus derart schwierigen Situationen über ein Liebe, Wärme und Anziehung ausstrahlendes Licht in bessere Positionen gelangen zu können. Dieses kann eine höhere Energieebene repräsentieren oder ein geistiger Helfer sein. Nach Roberts und Monroe bemühen sich Letztere gelegentlich, Betroffene aus ihren Projektionen herauszuhelfen - doch zunächst müssten sie deren Vertrauen erwerben [Lit 175]. 

So erscheint ein weiterführendes Licht erst, wenn der Betroffene zu einem Glauben oder zur Liebe gefunden hat. Oder genauer: Er nimmt das Licht erst dann wahr, wenn er sein Bewusstsein öffnet, es sehen will und darauf vertraut. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem Licht um ein zum eigenen Bewusstsein gehöriges handelt - das Licht der Wesenheit - oder nicht. Man kann auch glauben, dass es das Licht Gottes oder eines 'Engels' wäre.

Aber auch der unerwartet vom Herzen kommende, an die Angreifer in einer Projektion gerichtete Satz "Betet zu Gott", beendete die Höllenerfahrung eines Atheisten. Ein anderes Mal war es die Kapitulation vor einem im Traum als real empfundenen Schicksal. Man erkennt sich daraufhin schlagartig selbst; erkennt, dass es nie einen Grund zum Fürchten gegeben hatte, erkennt das Göttliche in sich, fühlt sich dann endlich in einer Obhut aufgehoben. Wie schon das Tibetische Totenbuch betont Ray-Wendling in ihren Texten die Bedeutung und Kraft der Gebete (Def. Bd. 5), und ausdrücklich auch die Gebete der Angehörigen, da der Betroffene nicht selten zunächst orientierungslos ist und eine wirksame Unterstützung durch die Hinterbliebenen leichter erfolgen kann. 

Wenn die im Übergang Festhängenden soviel Überblick hätten, um um Hilfe zur Befreiung (Fn. S.198) aus ihrer Misere zu bitten, würde ihnen geholfen werden. Himmel und Hölle als solche existieren nicht - dementsprechende Wahrnehmungen kommen aus einem selbst. Die erste Phase des Übergangs spielt sich in Nähe und Sichtweite des gewohnten dreidimensionalen Raums auf Energieebene 22 ab. Wenn es dann nicht zügig auf eine der beiden höchsten Ebenen dieser Energieschicht weitergeht, dann folgt ein weniger optimaler Aufenthalt auf Ebene 23, 24 oder 25 (vgl. Bd.2).

Ingrisch nennt übrigens die Energieebenen der geistigen Welt 'Sphären' - in dieser Abhandlung bezeichnet der Begriff Sphäre jedoch an Roberts (Seth) angelehnt unser innerhalb des Konstrukts des Universums kollektiv erschaffenes physisches Lebenssystem mit allen nahezu endlos verzweigenden Wahrscheinlichkeitssystemen und Wahrscheinlichkeitslinien (vgl. Bd.zero, Fn. S.79). Für den festhängenden Betroffenen ist diese Differenzierung unerheblich, weil er aus jedem Bereich in der gleichen Art und Weise erlöst werden kann.

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