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Reihe: 'Hinter den Kulissen unserer Welt' ONLINE LESEN
Band zero: Die Kraft des Bewusstseins - Wie wir in jedem Moment unsere Realität bilden

Das hier zum Lesen freigegebene Buch ist in allen Buchhandlungen erhältlich
ISBN 9783752830378


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Kapitel 10.1.: Energieversorgung alles Seienden (Energetische Verflechtung wahrscheinlicher Selbst)

Viele Aussagen dieser Abhandlung bestätigt Roberts (Seth) mit Detailinformationen [Lit 175]. Da diese fast durchgängig den Abgleich mit bekannten Quellen standhalten, sind auch ihre nachfolgenden Aussagen zur Energieversorgung ernst zu nehmen. Es gibt hierfür jedoch keine weiteren Belege, so werde ich sie nur kurz umreißen.

Unser physisches Universum gleicht nach ihrer Auffassung einem einzigen Lichtstrahl, der durch Energiezufluss kontinuierlich aufrecht gehalten wird. Nach ihren Ausführungen gibt es auf unserem Planeten ein verflochtenes System von wenigen Haupt- und unzähligen Neben-Koordinationspunkten, über die

wird. So sei das zweite Gesetz der Thermodynamik, nach dem die Summe der Energie in einem Universum konstant bleibt, ungültig. Nach Ihrer Aussage gibt es keine geschlossenen Systeme. [Lit 175]

Diese Koordinationspunkte verfügten über ähnliche Eigenschaften wie weiße und schwarze Löcher. Sie versorgen alles Seiende kontinuierlich mit Energie und führen Energie ab. Ein schwarzes Loch sei ein nach außen gekehrtes weißes Loch. So seien die weißen zuführenden in den schwarzen, den Raum leicht krümmenden, abführenden Löchern enthalten - es verändere also stetig seine Eigenschaften und verhalte sich mal Energie saugend und mal Energie abgebend. Die Aktivität der Atome und Moleküle sei in deren Nähe höher bei jedoch gleichbleibenden Zwischenräumen, die sie voneinander trennen. [Lit 175]

Positive wie negative schöpferische Vorstellungen würden mit zunehmender Nähe zu Hauptkoordinationspunkten schneller umgesetzt als anderswo, was zu besonders innovativen Regionen führe. Die Menschen nutzten dort entweder die besonderen Gegebenheiten kreativ oder verfallen in endlose Auseinandersetzungen bei politischer Instabilität. [Lit 175]

Am Ende des letzten Kapitels sahen wir, dass diese Koordinationspunkte darüber hinaus Schnittstellen zu parallelen Realitätssystemen sein könnten, über die unter anderem Bewusstseinsenergie des sich lösenden Ich von einem Wahrscheinlichkeitssystem in ein passendes paralleles wechselt.

Alles in einem Universum Seiende ist auf eine kontinuierliche Versorgung mit Energie des All-das-was-ist angewiesen, welches diese Welt auch initiiert hat. Dennoch konzentriere sich der reflektierende Mensch in der Regel nur auf diesen einen Lichtstrahl und nicht darüber hinaus. Die Geschichte unseres Universums, wie wir sie verstehen, sei jedoch nur eine von unendlich vielen Wahrscheinlichkeitslinien und umfasse daher nicht die gesamte Geschichte physischer Lebewesen und ihrer Kulturen. Roberts schreibt:

"Die Vorstellung von wahrscheinlichen Realitäten und wahrscheinlichen Menschen und Göttern dürfte manchen von euch völlig absurd vorkommen, und doch seid ihr, da ihr dieses Buch lest, nur eines eurer mehreren wahrscheinlichen Selbst. Andere wahrscheinliche Selbst von euch würden euch nicht als real betrachten und manche würden eure Existenz empört von der Hand weisen [...] Wahrscheinliche Realitäten sind nämlich nur deswegen wahrscheinlich für euch, weil ihr euch ihrer nicht bewusst seid." [Lit 175]

Dies passt sehr schön zur Ansicht der Quantenphysiker, nach der die Quantentheorie der virtuellen Prozesse übertragbar sei auf reale Geschehen, welche auf der Skala der imaginären Zeit unzählige Variationen als Wahrscheinlichkeiten zulassen (vgl. Bd.1). Physiker sprechen ähnlich Roberts von Potentialen, die unser System zwar beeinflussen, aber virtuell bleiben, bis sie in einem System physische Realität annehmen. Es gäbe hiernach ein System realer multipler Universen, welche Variationen unseres Realitätssystems beinhalten könnten.

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